Rauhnacht auf den 31/12/07
Ich lege mich hin und ein Bild taucht vor meinen geistigen Augen auf...
Ein breiter Fluss, in Ihm schwimmen Pferde, sie alle schwimmen in dem Fluss, kämpfen.
Dann sehe ich einen Wasserfall, über den diese Pferde nach unten stürzen. Es sind viele und ich sehe Ihre Körper unten aufschlagen und ich weiß, dass das Ihr Tod ist.
Obwohl der Anblick der vielen Pferde, die in den Tod stürzen, furchtbar ist, sehe ich das und bin zugleich jeder Empfindung fern.
So, wie wenn man etwas sieht, von dem man noch nicht weiß, wie man das Ereignis selbst einordnen soll...
Dann taucht ein weiteres Bild auf. Ich sehe 2 Herrscher, sie teilen sich aber EINE KRONE.
Der eine blickt nach Osten, der andere aber nach Westen.
Ich notiere das, döse wieder ein und erwache mit folgendem Erkennen:
Wenn einer geht (stirbt), ist es notwendig auch alle Emotionen zurückzulassen.
Alles was WAR wird dann zurückgelegt..ERST DANN kann man NEU beginnen, denn das was wir LIEBEN macht uns als Person ebenso aus, wie das, was wir NICHT lieben und die Person, (als Agitator), wird ja nicht mitgenommen
(Ich scheine Freunden von mir, im Traum zu zeigen wie das funktioniert).
Ich erkenne dadurch, das ist das Einzigartige an mir (oder eben einer Person), genau das, WIE ICH EMPFINDE und mit Emotionen umgehe. Das wird es nicht wieder geben..
Wenn der Tod eintritt, ist das Bild, das dieser Agitator oder die Person gezeichnet hat fertig und es fließt in ein größeres Ganzes zurück bzw ergänzt es (Perspektivenfrage).
Aus diesem größeren Ganzen erhebt sich dann die neue Persönlichkeit, Wiedergeburt oder der neue Agitator...
Natürlich ist mir klar, das ich es schätzen lernen sollte, diese Einzigartigkeit an mir (Stichwort Würde), ich funktioniere in diesem Punkt aber anders.
Ich neige dazu einfach alles auf den Tisch zu legen und zu sagen: "Ich bin bereit alles was ich bin oder mich ausmacht einzusetzen um zu sehen was kommt (man könnte auch sagen: "Und jetzt lass sehen, was Du hast..)
Etwas später:
Erneut ist es eine Information, die einfach da ist mit dem Erwachen, indem es mir auf der Geristigen Ebene gezeigt wird (ich fürchte klarer, als ich es hier niederschreiben kann..)
Ich sehe den Unterschied zwischen der weiblichen und der männlichen Sichtweise..
Das was man im einen intellektuell, im anderen intuitiv nennt und erkenne, es ist AUCH NUR perspektivisch bedingt und nicht wesenhaft.
Wenn der Geist sich nach Aussen richtet, um etwas zu erkenne, gibt es immer einen Anteil der SELBST GEISTIGER NATUR ist, also nicht wesenhaft bzw illusionär und einen Anteil der scheinbar wesenhaft ist.
Bsp.: Partnerwahl
Der MANN nimmt ZUERST das SCHEINBAR WESENHAFTE oder ILUSSIONÄRE mit seinem Intellekt auf, was zur Folge hat, das er zunächst den illusionären Aspekte hinterfragt, sich Gedanken dazu macht (Gesundheit, Alter, Haarfarbe, Aussehen, Job)
Die FRAU nimmt ZUERST das GEISTIGE mit Ihrem Intellekt oder scheinbar Wesenhaften auf, was zur Folge hat, das sie DIE PERSON oder IHR WESEN hinterfragt, sich Gedanken dazu macht. (Charakter, Temperament, Verläßlichkeit, Treue, etc)
Dieser Part ist zunächst NICHT im Fokus des Mannes, sondern RANDERSCHEINUNG, der man sich SPÄTER widmet.
Der Aspekt, den der Mann ZUERST wahrnimmt, ist zunächst für die Frau NICHT im Fokus der Betrachtung, sondern Randerscheinung, die später hinzukommt, um eine Entscheidung zu treffen.
Durch diese unterschiedliche Fokussierung oder Art, die Dinge wahrzunehmen, kommt es aber zu ganz anderen Reaktionen und Interessen bzw. Schwerpunkte.
Daher wird bei der Frau der KERN der Person intuitiv vollständig(er) die Peripherie zunächst unvollständig erfasst und umgekehrt.
Beim Mann wird der Kern des weiblichen Partners zunächst unvollständig erfasst, das was für die Frau nur die Perepherie stellt aber vollständig(er).
Somit birgt die PERSON oder Frau für den Mann die Überraschungen, wenn er sich nicht um eine vollständigere Sichtweise bemüht bzw. das Umfeld der Person birgt für die Frau dann die Überraschungen, wenn sie sich dieser (von Natur aus verminderten) Wahrnehmung von Ihr, die Person betreffend, nicht bewusst widmet.
Wenn eine Frau erproben will wie ein Mann die Welt sieht, muss sie sich daran erinnern, wie sie für sich- unwesentliches sieht. So erfasst der Mann die Person.
Und wenn ein Mann erproben will, wie eine Frau die Person sieht, so muss er sich daran erinnern, wie er WESENTLICHE UMSTÄNDE (um die Person herum) wahrnimmt, so erfasst die Frau die Person (so genau/detailiert)..
Später
Ich nehme eine Anbindung wahr, von der ich weiß, das ich mich trennen muss. Ich weiß, ich muss dieses Bestreben aufgeben, da das was ich in diesem Punkt will, einfach nicht nur von mir abhängt, EGAL wie ich empfinde! Aber das ist SO EIN SCHMERZ, dass die Tränen dabei ganz von selbst kommen..
Es tut so weh!
Das Gefühl ist ident mit dem (angenommenen) Jungen aus einem früheren Traum, der seine Familie verlassen muss und seinen Pflegevater fragt Warum? und es nicht versteht..
Die Frage, die sich das Kind stellt ist: Warum? Was ist falsch mit mir? Was habe ich getan? Wo war mein Fehler? Warum muss ich gehen?
Aber ich sehe:
Das ist so, wie der Weinstock vom Wasser lebt und nicht von dem, der seine Früchte erntet..
Natürlich würde der Winzer trauern, aber für den Rebstock zählt das Wasser und nicht der Winzer..
LEBEN ist kein Geben und Nehmen, sondern folgt dem Prinzip Geben und Geben.
Das Wasser gibt dem Rebstock und der Rebstock den Winzer, auf diese Weise verdoppelt sich die Gabe. Das ist die Richtung.
(siehe TE doppeltes Mass)
(9): Jesus sagte: "Siehe, es kam heraus der Sämann, er füllte seine Hand, er warf, einige fielen auf den Weg; es kamen die Vögel, pickten sie auf. Andere fielen auf den Felsen und sandten keine Wurzeln hinunter in die Erde und trieben keine Ähren in den Himmel. Und andere fielen auf die Dornen; sie erstickten den Samen und der Wurm fraß sie. Und andere fielen auf gute Erde. Sie brachte gute Frucht hervor. Sie kam auf 60 je Maß und 120 je Maß."
Daher endet die Vorstellung von Geben, Nehmen (oder "Recht des Stärkeren"), am Ende in Nehmen, Nehmen, denn der Rebstock GIBT seine Früchte (niemand müsste sie Ihm "stehlen"), sobald er nur genug Wasser hat und nicht nur zu Zeiten, wo er selbst Wasser bekommt und das Wasser fließt nicht nur, wenn da ein Rebstock ist, sondern es verströmt sich selbst.
Das Lebensprinzip ist daher geben UND geben.
Das wird bisher weder gesehen noch richtig erkannt..
Das sich selbst verströmen, geben, ist die Eigenschaft der Liebe, daher ist alles von dem, was diese Liebe hervorbringt, abhängig (wie hier im Depantant der Mensch und die Tiere vom Planeten und seinen Recoursen).
Endet das Geben von dieser Seite, weil nicht MEHR gegeben werden kann, endet auch das Leben. Leben und Liebe bleiben so zusammen.
Wäre es anders, wäre es, als könne man einen Fisch aus dem Wasser nehmen und er würde dennoch nicht sterben..
Besitzdenken und die Angst vor Verlust (durch die Vorstellung es sei zu wenig da), sind daher der Widersacher des Lebens und so auch der Liebe.
Daher sind die Auswirkungen von solcher Art Denken und Handeln auch so katastrophal.
Richtungsbestimmend ist hier die GRÖSSE.
Das Kleiner wird stets vom Größeren angezogen, siehe Bach, Fluss, Meer.
Im Leben wird das geringere oder schwächere Dasein so vom Größeren nicht nur angezogen sondern auch erhalten.
Ist es aber selbst (in seinem Umfeld) bereits zum Grössten geworden, bzw. hat es selbst keinen Zugang mehr zu etwas Größerem, wird seine Entwicklung durch nehmen und nehmen schnell enden...
Gemäß -Dem Gesetz- kann man Liebe weder konservieren noch einschränken, wenn man es aber versucht oder so tut, als ob dies möglich wäre, wirkt man gegen das Wachstum und die Weiterentwicklung der Liebe (bzw. des Gebens) und so am Ende gegen sich selbst.
Man wäre dann gerne der Fluss, der nur einen bestimmten Rebstock gießt oder die Sonne, die nur auf einen bestimmten Ort scheint.
Aber genau das läßt -Das Gesetz- nicht zu.
Verursacher ist hierbei die Illusion und der Angst der Verringerung der eigenen Person, was durch genau diese Vorstellung schließlich real wird (Auswirkung durch Selbstschöpfung solcher Umstände)...
Ich schlafe wieder ein und träume.
Ich sehe über die Ebene und erblicke mein Dorf.
Ich erschrecke, als ich sehe, mein Haus brennt.
Was nun folgt ist eine Nahtoderfahrung. Sie wird aber abgefedert durch einen Traum (gute Idee, siehe der Probelauf in der Nacht davor..)
Somit beginnt es als Traum, das ERLEBEN oder WAHRNEHMEN der Schwelle des Todes ist aber SO REAL, dass es realer nicht sein könnte...
Somit beginnt alles als ein Traum:
Es beginnt ähnlich wie bei der Wahrnehmung mit dem Schloss (diese Anmerkung bezieht sich auf einen anderen Traum von mir), dass alles gleich bleibt, als wäre ich wach und doch fließen Traumelemente mit ein..
Alles ist wie hier (ich habe gegen 03:00 auf den Seesel ins Wohnzimmer gewechselt). Ich sehe mich und meinen Freund schlafen. Nur das wir irgendwie auch in einem Einkaufscenter sind, aber sonst ist die Empfindung von der Art, das wir im Wohnzimmer schlafen..
Plötzlich fühle ich die Energie Gottes. Zugleich bricht jede Empfindung über Traum oder Realität ab. Ein Nahtoderleben findet immer in einer Art "Superrealität" statt. Ich nenne es so, weil dabei ABSOLUT KEIN ZWEIFEL AN DER REALITÄT BESTEHT.
(ich WEISS, eigentlich müsste es ein Schmerz sein, aber es IST kein Schmerz, weil ich aus dem Ereignis -siehe z.B. auch Schockerfahrungen- HERAUSGEHOBEN WERDE).
Ich fühle also diese Energie und weiß, EIGENTLICH wäre da ein körperlicher Schmerz (ICH WEISS ES!), aber so ist es keiner, wird es nicht als Schmerz wahrgenommen.
Die Energie ist so, wie ich sie 2001 gefühlt habe, ABER etwas ist anders, die Richtung und die Geschwindigkeit.
(bezieht sich auf eine andere Nahtoderfahrung 2001)
Es ist nun LANGSAMER und die Energie geht nicht von den Händen zum Herzen, sondern vom Herzen zu den Händen..
Trotzdem weiß ich ohne Zweifel, das ist nun mein Tod, die Energie des Todes, ich sterbe jetzt und es ist REAL!
IN WAHRHEIT ist es so:
Solche Ereignisse SIND multidimensional, alles IST, man kann das aber nur nach und nach schildern, es ist aber ALLES ZUGLEICH.
Daher: ich fühle diese Energie und WEISS, das IST DAS STERBEN, der TOD, GOTT.
DAS IST DIESE ENERGIE (VOLLKOMMEN OHNE ZWEIFEL) und ich WEISS, das BEDEUTET, ich sterbe jetzt.
ZUGLEICH kann ich Phao (Ihn kennen nur jene, die meine "Geschichte" kennen..) vor mir FÜHLEN (ICH WEISS DASS ER ES IST, obgleich ich Ihn nicht ansehe, meinen Blick gesenkt halte).
Meine beiden Hände halten seine linke Hand und ich WEISS, ER und GOTT, diese ENERGIE des Todes, ALL DAS ist EINS.
ICH WEISS ES (kein Zweifel! AUCH NICHT AN DER REALITÄT DIESES EREIGNISSES, NICHT DEN HAUCH, REALER KANN ES GAR NICHT WERDEN ODER SEIN)
Obgleich ich WEISS, ich stehe IN DER SCHWELLE, HABE ich KEINE ANGST vor dem Tod!
Das ist nicht der Punkt.
ABER ich habe Angst DAS HIER nicht fertig machen zu können. Ich hätte gerne noch ZEIT von Ihm, weil ich das hier vollenden möchte...
(Der Körper bzw mein Herz BEBT. Ich kann heute noch stundenlang die AUSWIRKUNG des Ereignisses fühlen. Daher: es IST AUCH KÖRPERLICH, es IST REAL, es ist nicht "nur" ein Traum...)
Ich sage: Was jetzt schon? Aber schau mal, ich habe den Traum dieser Nacht doch nicht einmal noch niedergeschrieben.
Ist das nicht jetzt zu früh?"
Und dabei nehme ich Phaos Hand und küsse sie (liebevoll, so wie ich für Ihn empfinde) und knie mich dabei nieder..
Es ist einfach eine BITTE, die ich meinem Geliebten vortrage, nachdem ich meine Überraschung, meinen Schreck überwunden habe.
Ich kann, darf daraufhin zurück gehen und erwache in dem Traum, Einkaufscenter, wo mein Freund, wie ich schläft, aber mit mir aufwacht.
Fortsetzung folgt....