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Phuuu, unterschiedlich. Damit es aus dem Außen wirken kann, benötigt es eine Ursache im Inneren. Heute.@Zokora ich möchte dich mal was fragen. Die depressiven Verstimmungen, die dich immer mal wieder befallen, werden die durch eine Situation von aussen ausgelöst, oder kommen die ohne Grund wie aus dem Nichts?
Auch wenn man einen Schuldigen finden würde, würde es an der Tatsache, dass man mit Depressionen zu kämpfen hat nichts ändern. Darauf wollte ich auch nicht wirklich hinaus.Es wäre einfach zu sagen, Der/Die/Das sind Schuld, dass ich psychisch krank bin
Das kann ich nachvollziehen. Etwas triggert und man reagiert mit Verstimmung. In leichterer Form hat das bestimmt jeder schon mal erlebt. Es hätte mich zwar interessiert, ob du auch ohne ersichtlichen Grund, also ohne Trigger-Auslöser, in trübe Stimmung verfällst, aber da offenbar auch gewisse Medikamente eine Depri-Phase auslösen können, ist diese Frage natürlich hinfällig. Du wirst sie nicht beantworten können.Damit es aus dem Außen wirken kann, benötigt es eine Ursache im Inneren.
Ich finde, du machst das gut. Gibt es etwas, was dir persönlich eine Depri-Phase erleichtert? Eine bestimmte Musik? Jemand an dessen Schulter du jammern und heulen darfst? Puzzeln? Routinearbeiten? Sich unter Menschen mischen, ohne mit ihnen reden zu müssen? Oder machst du's einfach so, wie's für dich gerade passt?Da hilft nur erkennen und aushalten.
Eben, man muss so oder so einen Weg finden, damit klar zu kommen und umgehen zu können.Auch wenn man einen Schuldigen finden würde, würde es an der Tatsache, dass man mit Depressionen zu kämpfen hat nichts ändern. Darauf wollte ich auch nicht wirklich hinaus.
Eine Depression braucht keinen äußeren Auslöser, das stimmt. Es gibt genügend innere chemische und neuronale Abläufe die eine Depression auslösen. Was dann auch keine psychologische Lösung forcieren lässt. Was aber wiederum nicht für jeden eine passende Erklärung ist, die meinen, man müsse es auch ohne Medikamente schaffen, es läge nur daran, dass man nicht will.Das kann ich nachvollziehen. Etwas triggert und man reagiert mit Verstimmung. In leichterer Form hat das bestimmt jeder schon mal erlebt. Es hätte mich zwar interessiert, ob du auch ohne ersichtlichen Grund, also ohne Trigger-Auslöser, in trübe Stimmung verfällst, aber da offenbar auch gewisse Medikamente eine Depri-Phase auslösen können, ist diese Frage natürlich hinfällig. Du wirst sie nicht beantworten können.
Danke dirIch finde, du machst das gut. Gibt es etwas, was dir persönlich eine Depri-Phase erleichtert? Eine bestimmte Musik? Jemand an dessen Schulter du jammern und heulen darfst? Puzzeln? Routinearbeiten? Sich unter Menschen mischen, ohne mit ihnen reden zu müssen? Oder machst du's einfach so, wie's für dich gerade passt?
Eben, man muss so oder so einen Weg finden, damit klar zu kommen und umgehen zu können.
Eine Depression braucht keinen äußeren Auslöser, das stimmt. Es gibt genügend innere chemische und neuronale Abläufe die eine Depression auslösen. Was dann auch keine psychologische Lösung forcieren lässt. Was aber wiederum nicht für jeden eine passende Erklärung ist, die meinen, man müsse es auch ohne Medikamente schaffen, es läge nur daran, dass man nicht will.
Ob es nun meine genetisch bedingten Ursachen sind, meine Erkrankungen, oder die Medikamente sind, oder eine Kombination daraus, kann ich also, wie du erkannt hast, nicht sagen. Ich kann nur durch ständige Reflexion und brutale Ehrlichkeit mir selbst gegenüber herausfinden, ob es Ursachen hat, die ich selbst bearbeiten kann (Stress, Konflikte, Ängste, Unsicherheiten, Muster), oder eben keine solche Ursachen (Erkrankungen, Genetik, Epigenese, Medikamente), was es dann gilt auszuhalten.
Danke dir
Das ist unterschiedlich. Musik hilft mir nur, die Emotionen und Gefühle zu leben. Was manchmal ebenfalls nötig ist, wie z.B. bei Trauer nach Verlust. Aber auch die depressive Stimmung zum falschen Zeitpunkt verstärken kann, wenn man nicht aufpasst.
Geht es ums Aushalten und Abwarten, dann eher meine Arbeit (wenn ich nicht gerade wieder krank bin), lesen (Fantasy- Bücher, Mythologie, Sachbücher, Zeitschriften wie P.M oder GEO), Aufgaben mit Zahlen (Sudoku, Matheaufgaben). Zur Nacht, wenn ich wegen dem Grübeln nicht schlafen kann, sage ich mir die Fibonacci-Folge vor. Ich bin ein ruheloser Geist, da helfen nur neue interessante Informationen und kognitive Herausforderungen um Abschalten zu können.
Ist mir einfach Hundeelend und nach Heulen und jammern zu mute, helfen mein Mann und meine Freunde. Es ist wichtig, sich dann nicht zu verschanzen, auch wenn es Überwindung bedeutet.
Die Grundlage dafür bietet aber der Realitätscheck und auch wenn es abgetroschen klingt, dass ich mir erst Mal sagen kann, es ist alles gut, es gibt keinen Grund für Traurigkeit und Melancholie, es gibt derzeit keine Probleme und wenn, lässt sich alles irgendwie überwinden, du weißt woran es liegt und es ist nichts Neues, du bekommst das hin, wie immer, es ist alles gut. Das sind dann zumeist diese ersten 15 Minuten des Tages, von denen ich schon am Anfang gesprochen habe.
Depressionen sind Zeichen für ein *zwischendrin*,
bedeutet also, du befindest dich dann in Zwischenphasen.
Das Grübeln ist ein grosses Problem, nicht nur in der Nacht - und nicht nur bei Depressiven. Grübeln erzeugt Emotionen, aber bestimmt nicht positive. Was kann man also gegen quälendes Grübeln tun? Du hast schon ein paar Möglichkeiten genannt: kognitive Herausforderungen. Wenn sich nachts mein Gedankenkarussell dreht, dann höre ich z.B. leise Musik, wobei ich mich auf ein bestimmtes Instrument konzentriere (Fagott, Bass, Klavier...). Was auch immer... Irgendwas muss man finden, um die Grübeleien zu stoppen, sonst wird man nämlich völlig kirre.Zur Nacht, wenn ich wegen dem Grübeln nicht schlafen kann
Wie würde sich, deiner Meinung nach, ein Depressiver denn verhalten?um eine tatsächliche Depression handelt es sich glücklicherweise offenbar hier ja nicht.