Zokora's Weltenschmerz

Die Begrenzung/Vernachlässsigung der Pflege ist bewusst herbeigeführt. Die Politiker machen keine Politik fürs Volk sondern nur für die superreichen Männer die im Hintergrund das sagen haben.

Mein Rat an dich, tue dir das nicht an. Gehe zum Psychodoktor und lass dir ein Athest ausschreiben, dass du diese Situation psychisch nicht aushalten kannst. Damit bekommst du keine Sperre beim Arbeitsamt. Such dir einen anderen Job. Die aktuelle westliche Welt ist dem Untergang geweiht, guck danach das du dich nicht vom System versklaven / ausnutzen lässt. Die Situation wird sich noch in der Zukunft verschärfen.

So wie ich das sehe, wird die Welt in die temporäre Hölle kommen, versuch so wenig wie möglich von der Welt abhängig zu werden, das heißt, du solltest schauen, dass du abgeschieden von der Welt dein eigenes Gemüse anbaust. Es ist wahrscheinlich dass eine Lebensmittelnknappheit kommt, und daher ist es besser in einen abgeschiedenen Dorf zu leben als in einer Großstadt, wo das Chaos ausbrechen wird.
Genau das ist das Problem. Leute, die sagen, gib den Job auf. Nein, werde ich nicht. Denn pflegebedürftige Menschen können für den Zustand nichts. Sie brauchen Hilfe.

Immer nur weg laufen, wenn's schwierig wird, ist keine Lösung.

Und dein Ratschlag ist auch nur der einfachste Ratschlag, aber nicht der richtige. Die Gesellschaft hat sich zu lange einfach rausgenommen und Rat eben nur, die Pflegekräfte sollen eben einfach den Job wechseln. Es wird schwierig, dann geh halt. Anstatt sich der Situation zu stellen. Mit Charakterstärke/ Integrität hat das wenig zu tun. Und mein Weg durch die Depression hat mich mehr gelehrt, als das.
 
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Das Eins werden mit der Göttlichen Liebe, Gott den Vater und der Leere hilft meiner Erfahrung am besten, um Leid zu überwinden. Das Gebet um Schutz, Führung und Liebe ist wichtig. Und selbst, wenn man stirbt, ist das nicht so schlimm, wenn das Selbst in Liebe ist.
Für dich vielleicht, als Individuum. Der Pflegesituation hilft das herzlich wenig. Heiße Luft, sorry, aber hilfreich ist anders.

Die Verantwortung abgeben ist einfach. Klar hat die Regierung Hilfe versäumt, habe ich selbst gesagt, entspricht der Tatsache Irgendein elitärer Quatsch hilft aber nur als Ausrede, um selbst nichts an der Situation tun zu müssen und sich da raus zu nehmen. Wir müssen schon auch selbst was dafür tun, dass es funktioniert.
 
Für dich vielleicht, als Individuum. Der Pflegesituation hilft das herzlich wenig. Heiße Luft, sorry, aber hilfreich ist anders.
Du gehst deinen halt deinen eigenen Weg. Wenn du trotz der widrigen Umständen dort bleiben willst, werde ich dir bestimmt nicht reinlabern wollen. ❤️
 
Ich finde die Ratschläge von @Moench-David gut!
Ich neige zwar nicht zu Depressionen,
aber die heutigen Umstände können einem schon ganz schön an die Nieren gehen!
Also Nachrichten in Radio, TV, Internet, Zeitung aus, genießen solange es noch geht.......
vorsorgen ja - ansonsten wegklicken!
Die Pflegesituation kann man aber nicht "wegklicken". Wegsehen, davonlaufen, ist alles andere als ein guter Ratschlag.
 
Toll, Menschen die zur Depression neigen, baut das jetzt total auf
So zerbrechlich bin ich nicht :D ...(mehr:whistle:)

Mich nerven solche "Ratschläge" nur tierisch. Vor allem, wenn man von Nächstenliebe und all dem redet und Pflegekräften dann sagt, sie sollen ihre Klienten zurück lassen.

Mit aufbauen hast du aber recht. Und zwar allgemein. Die Pflegekräfte sollten aufgebaut und nicht noch demotiviert werden. Irgendwann kommt jeder von uns in die Situation, dass er andere benötigt, die die Körperpflege und das leibliche und seelische Wohl, etc., für uns übernehmen müssen. Es wird dann auch zum Thema für unsere Kinder, Kindeskinder, usw.

Zu sagen "lass es einfach", kümmer dich nur um dich selbst und verlasse das sinkende Schiff ist "Und-nach-mir-die-Sintflut"- Mentalität. Egoistisch und kurzsichtig.
 
Du gehst deinen halt deinen eigenen Weg. Wenn du trotz der widrigen Umständen dort bleiben willst, werde ich dir bestimmt nicht reinlabern wollen. ❤️
Psychohygiene, Selbstsorge, ist für mich das Schreiben meiner Gefühle und Gedanken. Außerdem gibt ein guter Psychiater einem nicht einfach direkt ein Attest fürs Amt. Sondern versucht dir zu helfen selbstbestimmt dein Leben mit allen Hürden so gut es geht zu meistern. Es gibt genug Gründe um den Job zu wechseln, sich Arbeitsunfähigkeit bescheinigen zu lassen, wegen psychischer Überbelastung sich neu zu orientieren.

Aber es sollte nicht immer der erste Handlungsschritt sein, wenn es gerade schwierig wird. Das Weglaufen kann nämlich ebenso schnell zur generalisierten Vermeidungstaktik werden, ein falscher Freund, der dich in falscher Sicherheit wiegt, dich aber immer mehr in die Depressions- und Angstspirale hinein zieht.
 
Psychohygiene, Selbstsorge, ist für mich das Schreiben meiner Gefühle und Gedanken. Außerdem gibt ein guter Psychiater einem nicht einfach direkt ein Attest fürs Amt. Sondern versucht dir zu helfen selbstbestimmt dein Leben mit allen Hürden so gut es geht zu meistern. Es gibt genug Gründe um den Job zu wechseln, sich Arbeitsunfähigkeit bescheinigen zu lassen, wegen psychischer Überbelastung sich neu zu orientieren.

Aber es sollte nicht immer der erste Handlungsschritt sein, wenn es gerade schwierig wird. Das Weglaufen kann nämlich ebenso schnell zur generalisierten Vermeidungstaktik werden, ein falscher Freund, der dich in falscher Sicherheit wiegt, dich aber immer mehr in die Depressions- und Angstspirale hinein zieht.
Du musst halt selber entscheiden, ob du es ertragen kannst/willst. Von der Regierung wirst du keine Hilfe bekommen im Gesundheitswesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du @Moench-David Passagier auf der Titanic gewesen wärst, wärst du der erste gewesen, der Frauen und Kinder beiseite geschubst, dich feige in ein Rettungsboot geflüchtet und die Leinen sofort losgebunden hättest, damit dir nur ja keiner die Notvorräte wegschnappen kann. Frei nach deinem Motto: "Die kluge Raten..." Pfui Deibel!

Nicht diejenigen sind ins ewige Licht gekommen, die feige und egoistisch nur gebetet und für sich selber geschaut haben, sondern die, die den anderen den Vortritt gelassen haben, diejenigen, die in Anblick des Todes ihre Instrumente genommen haben und mit Würde ein letztes Ständchen gespielt haben.

Wandle mit verklärtem Blick dahin, Mönch. Verschanze dich in deiner Klause und pflanze Kartoffeln an. Aber vergiss nicht um sauberen Regen zu beten, denn die Kartoffeln werden sich ohne Wasser nicht blicken lassen. Was wirst du dann tun? Wirst du in die Stadt wandern und die Regierung anbetteln?

Irgendwann, Mönch, wirst du vor der Himmelspforte stehen und wie selbstverständlich um Einlass und die schönste aller Wolken bitten. Ob nun Gott, Allah, Mohammed oder Jehova, sie alle werden dich ins Fegefeuer schicken, denn du bist nicht würdig, dass du eingehst unter ihr Dach. Deine Liebe galt nicht deinem Nachbarn der Trost gebraucht hätte, nicht deinem überlasteten Arbeitskollegen dem du stillschweigend einen Stapel Arbeit hättest abnehmen können, nicht der obdachlosen Frau die sich aufwärmen wollte, nicht dem hungernden Kind das auch ein vertrocknetes Stück Brot genommen hätte, sondern einzig und allein dir selber und deinen Kartoffeln.

Von mir bekommst du keine scheinheiligen Herzchen sondern nur ein 👎.
 
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Die Pflegesituation kann man aber nicht "wegklicken". Wegsehen, davonlaufen, ist alles andere als ein guter Ratschlag.
Nein, man kann sie nicht einfach wegklicken.
Man kann aber hinterfragen:
Was ist das für eine Gesellschaft, wo es üblich geworden ist seine Angehörige -
wenn sie ein Pflegefall geworden sind - in ein Heim zu stecken?
Gott sei Dank - in meinem sozialen Umfeld ist es nicht so üblich!
Warum wird dieses " ins Heim stecken" so von den Machthabern so forciert?
Warum wird Heimpflege von den eigenen Angehörigen nicht so forciert und gefördert?
Stecken da finanzielle Interessen dahinter?
Ein Pflegeheim - mit samt seinen Einrichtungen - zu errichten kann ganz schön lukrativ sein!
Was ist das für eine Gesellschaft, wo die " Alten" nur mehr ein Plage sind?
Was sind das für " Alten" die im Alter niemanden haben, welche auf sie schauen?
Warum ist es heute so selbstverständlich geworden,
dass man mal in den Windeln landet
und nicht in Würde bis zu seinem letzten Tag lebt?
Stecken da finanzielle Interessen dahinter?
usw. ich bin schon genug auf dieses Thema ein gegangen und nun werden die Aufschreie kommen!
Außerdem OT........

Dir, liebe @Zokora - jeder hat seine Gabe,
wenn dir deine Arbeit zuviel wird und du nur mehr Ausfälle Krankheitshalber hast -
bist du sicher, dass dir die Gabe in einem Pflegeheim zu arbeiten gegeben ist?
Ich bin mitten in den Dreißigern. Mitten im Leben und stehe ständig an der Grenze zur Arbeitsunfähigkeit/ Erwerbsunfähigkeit. Zuhause rumsitzen ist keine Erfüllung für mich. Ich gehe gerne Arbeiten, bin gerne unter Menschen. Vermisse die Bewohner, auch sie sind so etwas wie Familie für mich. Außerdem muss ich an die Zukunft denken, an meine Familie. Ich kann nicht einfach nicht arbeiten, weil ich Verantwortung habe und gerne übernehme. Und ohne Arbeit, kein Gehalt und kein Rentenbeitrag, um es mal ganz praktisch zu sagen. Und das Leben wird sowieso schon immer teurer.
Du hast Familie - Kinder? - bist du denen nicht schuldig, eine gute Mutter zu sein und für sie ausreichend zu sorgen?
In welcher Gesellschaft leben wir?
Es wird gefördert und unterstützt,
dass Eltern ihre Kinder " abgeben" und später wird gefördert, dass Kinder ihre Eltern " abgeben"!
Es gibt vielerlei Arten von Nächstenliebe:
Ich kann meinem alten kranken Nachbarn helfen, dass Leben zu erleichtern - mit täglichen Hilfestellungen usw....
Natürlich werden immer wieder Pflegeleistungen erforderlich sein,
aber warum in solchem Ausmass?
Dir, liebe @Zokora wünsche ich viel Kraft und die Fähigkeit richtige Entscheidungen zu treffen.
Entscheidungen, welche dir und deinen Umkreis guttun!
Alles, alles Gute und viel Glück :blume:
 
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