Zokora's Weltenschmerz

Werbung:
Wie würde sich, deiner Meinung nach, ein Depressiver denn verhalten?

Depression wird oft als Begriff gebraucht, um alltägliche Schwankungen unseres Befindens zu beschreiben. Aber eine Depression im medizinischen Sinne ist etwas anderes als eine vorübergehende Phase der Niedergeschlagenheit und Unlust oder ein Stimmungstief, das bei fast jedem Menschen im Laufe des Lebens ein- oder mehrmals auftritt
aus https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/was-ist-eine-depression
 
Jetzt muß ich mich hier schon anzecken lassen, weil ich es wage zu schreiben,
daß aus den Schilderungen der TE hervorgeht, daß sie keine "Depression hat".
Nicht grad ermunternd, daraufhin Ausarbeitungen über Depression zu liefern.

Das Thema Depression ist seit einiger Zeit in aller Munde, was ich gut finde.
Im Internet ist viel darüber zu finden. Kann man ja gucken, wenn man möchte.

Empfehlen möchte ich das Gespräch von Kurt Krömer mit Torsten Sträter,
weils nicht akademisch ist sondern menschlich und unterhaltsam noch dazu.
Ab 9:30 beginnts mit dem eigentlichen Thema. Lohnt sich wirklich.

 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich hier ab und zu hereinlese, denk ich immer wieder, es wäre gut, den Begriff Depression wegzulassen, denn um eine tatsächliche Depression handelt es sich glücklicherweise offenbar hier ja nicht.
Immer wieder faszinierend wenn Fremde im Internet es besser wissen, als die Betroffenen und ihre Therapeuten und Ärzte in jahrzehntelanger Arbeit:rolleyes:
 
Worauf basiert denn dein Eindruck? Bitte verweise jetzt nicht auf irgend welche Internetartikel, sondern auf das was in diesem Faden geschrieben wurde. Was ist es denn, was dich zweifeln lässt?
Das wüsste ich auch zu gerne, wo ich sowas gesagt oder angedeutet haben soll.
 
Das Grübeln ist ein grosses Problem, nicht nur in der Nacht - und nicht nur bei Depressiven. Grübeln erzeugt Emotionen, aber bestimmt nicht positive. Was kann man also gegen quälendes Grübeln tun? Du hast schon ein paar Möglichkeiten genannt: kognitive Herausforderungen. Wenn sich nachts mein Gedankenkarussell dreht, dann höre ich z.B. leise Musik, wobei ich mich auf ein bestimmtes Instrument konzentriere (Fagott, Bass, Klavier...). Was auch immer... Irgendwas muss man finden, um die Grübeleien zu stoppen, sonst wird man nämlich völlig kirre.
Ist so. Auch tagsüber hat das Grübeln keine wirklich Pause, aber man kann sich ablenken. Wenn man im Dunkeln im Bett liegt und nur die Gedanken da sind, werden sie auch sehr laut und penetrant. Es folgen schlaf- und ruheloser Nächte. Man ist erschöpft, was es dann nicht besser macht, da man noch weniger Kraft hat.
 
Werbung:
Zurück
Oben