Woran glaubt Ihr nicht?

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Hui, das hat aber jemand einen alten Thread von mir ausgegraben.

Ein namentlich unbekannter Akademiker hat einmal gesagt: "Der größte Vorzug des Mythos besteht darin, dass man nicht an ihn glauben muss." -

Dem möchte ich mit bitterem Zorn entgegenschleudern: "Der größte Nachteil der Naturwissenschaft besteht darin, dass man nicht an sie glauben kann!"

So schlimm, dass die Homöopathie nicht allgemein wissenschaftlich anerkannt ist, sondern immer wieder drauf hingewiesen wird, dass sie extrem umplausibel ist und die wissenschaftliche beleglage eher mager aussieht und/oder methodische Mängel beinhaltet?
 
Hui, das hat aber jemand einen alten Thread von mir ausgegraben.



So schlimm, dass die Homöopathie nicht allgemein wissenschaftlich anerkannt ist, sondern immer wieder drauf hingewiesen wird, dass sie extrem umplausibel ist und die wissenschaftliche beleglage eher mager aussieht und/oder methodische Mängel beinhaltet?

Ich habe namentlich Dir selber wohl zur Genüge begründet, weshalb man der akademischen Wissenschaft gegenüber bislang skeptisch sein muss. Solange sie nicht fähig/bereit ist, den eng begrenzten Horizont des ausschließlich sinnlich Erfassbaren zu verlassen und sich eines freieren, offeneren, weitreichenderen Denkens bemüht, wird sie weder der Natur noch der Menschheit gerecht werden können.

Ich persönlich glaube an die Wissenschaft - aus tiefinnigster Überzeugung und mit großen Enthusiasmus. Nur: Ich glaube an eine Wissenschaft, die nicht nur befangen an der Emanation des Geistigen, an der Materie haftet, sondern den Geist selbst, das Ideelle als allererste Ursache der sinnlichen Erscheinungswelt ins Auge fasst.

Da die gegenwärtige Wissenschaft, die durch ihre geistige Invalidität mehr Schaden als Nutzen in der Welt anrichtet, nach wie vor nichts von einer wesenhaften göttlichen Intelligenz wissen will und in ihrem intellektualistischen Hochmut sich als absolut unfehlbar wähnt, kann man nicht an sie glauben - und das ist schmerzlich, für jeden Menschen, der sich wirklich nach Antwort und Erkenntnis um die großen Rätselfragen und Mysterien des Universums sehnt...

Werdender
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe namentlich Dir selber wohl zur Genüge begründet, weshalb man der akademischen Wissenschaft gegenüber bislang skeptisch sein muss. Solange sie nicht fähig/bereit ist, den eng begrenzten Horizont des ausschließlich sinnlich Erfassbaren zu verlassen und sich eines freieren, offeneren, weitreichenderen Denkens bemüht, wird sie niemals die wesentlichen Fragen der Menschheit auch nur hinreichend zu beantworten.

Und ich habe mehrfach drauf geantwortet. Solange keine wissenschaftlich haltbaren Belege (methodisch wasserdicht, zuverlässig reproduzierbar etc.) kommen, dass da mehr ist, gibt es keinen Grund, dieses Mehr zu ergründen.
 
Ich habe namentlich Dir selber wohl zur Genüge begründet, weshalb man der akademischen Wissenschaft gegenüber bislang skeptisch sein muss. Solange sie nicht fähig/bereit ist, den eng begrenzten Horizont des ausschließlich sinnlich Erfassbaren zu verlassen und sich eines freieren, offeneren, weitreichenderen Denkens bemüht, wird sie weder der Natur noch der Menschheit gerecht werden können.

Ich persönlich glaube an die Wissenschaft - aus tiefinnigster Überzeugung und mit großen Enthusiasmus. Nur: Ich glaube an eine Wissenschaft, die nicht nur befangen an der Emanation des Geistigen, an der Materie haftet, sondern den Geist selbst, das Ideelle als allererste Ursache der sinnlichen Erscheinungswelt ins Auge fasst.

Da die gegenwärtige Wissenschaft, die durch ihre geistige Invalidität mehr Schaden als Nutzen in der Welt anrichtet, nach wie vor nichts von einer wesenhaften göttlichen Intelligenz wissen will und in ihrem intellektualistischen Hochmut sich als absolut unfehlbar wähnt, kann man nicht an sie glauben - und das ist schmerzlich, für jeden Menschen, der sich wirklich nach Antwort und Erkenntnis um die großen Rätselfragen und Mysterien des Universums sehnt...

Werdender



Welchen Schaden hat denn die Wissenschaft angerichtet?


o_O
Zippe
 
An folgendes glaube ich nicht: diversen Hokuspokus (schwarze/weiße/sonstige Magie), Wünsche an das Universum, Wiedergeburt, Engel, Elfen, sonstige Gestalten, Krafttiere, PSI/Telekinese, Erleuchtung, Verwünschungen/jemanden verfluchen.
 
Da die gegenwärtige Wissenschaft, die durch ihre geistige Invalidität mehr Schaden als Nutzen in der Welt anrichtet, nach wie vor nichts von einer wesenhaften göttlichen Intelligenz wissen will und in ihrem intellektualistischen Hochmut sich als absolut unfehlbar wähnt, kann man nicht an sie glauben

Du nimmst die Wissenschaft viel zu ernst, wie mir scheint. Jede*r respektable Wissenschaftler*in wird einräumen, dass es Dinge gibt, die noch nicht verstanden wurden, weil sie noch nicht messbar sind. Daher denke ich, Du bist eher sauer auf die Menschen, die das Konzept falsch vertreten, weil sie sich darauf berufen, ohne es begriffen haben.

Ich verstehe Wissenschaft als eine Disziplin, die irgendwas erkannt hat, dafür ein Werkzeug sucht und im Idealfall findet, um dieses Etwas zu messen. Die Messungen werden analysiert und daraus wird eine Regel formuliert, die durch die Messungen zweifelsfrei bewiesen werden kann. Jedenfalls bis ein besseres Messgerät gefunden wird, dass die alte Regel relativiert. Jede*r Wissenschaftler*in dürfte sich darüber im Klaren sein, dass neue Erkenntnisse alten Erkenntnissen widersprechen und sie dadurch ungültig machen können.

Ergo: die Wissenschaft kann gar nicht behaupten, dass es Gott (z.B.) nicht gibt, nur, dass sie ihn*sie*es noch nicht messen konnte und er*sie*es daher im wissenschaftlichen Sinn nicht existiert. Das schließt die Existenz als solches aber nicht aus.

Wenn also Menschen (=fehlbar) behaupten, dass die Wissenschaft eine Existenz Gottes ausschließt, dann haben sie anscheinend irgendwas falsch verstanden. Dann gäbe es nämlich irgendwo ein Gerät, dass messbar bewiese, dass Gott NICHT existiert. Wobei Gott an dieser Stelle nur ein Platzhalter für das ist, was die Wissenschaft noch nicht messen kann.
 
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Huch, ich habe gar nicht auf das Thread-Thema geantwortet. Woran glaube ich nicht?

Ich glaube nicht an Pixies, Kobolde, Feen etc.

Ich glaube nicht daran, dass Tarot, Runen oder Steine etc. irgendeine übersinnliche Wirkung auf mich haben könnten. Sie sind Gegenstände, die ggf. das Unterbewusstsein triggern in eine bestimmte Richtung zu fokussieren und dadurch Veränderung in meinem Denken und Handeln bewirken und meine Wahrnehmung auf etwas Bestimmtes lenken. Nix magisch. Das gilt auch für Traumfänger und so Zeug.

Ich glaube nicht an den christlichen Gott. Ich hab echt so richtig voll was gegen diese Idee einer Macho-Dreifaltigkeit mit haarsträubenden psychischen Problemen und Allmachtsphantasien.
 
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