Woran glaubt Ihr nicht?

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Glaube würde ich jetzt nicht in den Bereich Geisteswissenschaft einordnen. Allerdings sehe ich Geisteswissenschaft auch nicht als Wissenschaft.

Wenn man weiß, was echte Geisteswissenschaft ist, wird man - von der Hinzunahme des geistigen Blickwinkels abgesehen - in ihrer Forschungsmethode der Naturwissenschaft gegenüber keinen Unterschied finden - das heißt: Die echte Geisteswissenschaft ist eigentlich diejenige Disziplin, die in der Tat mit aller Konsequenz sich an die vorgegebenen notwendigen Richtlinien hält. Es gibt z.B. keine objektivere, gründlichere und vor allem selbstkritischere und vorbehaltlosere Forschungsweise als die, wie man sie in den anthroposophisch orientierten Wissenschaftszweigen findet...

Was landläufig als "Geisteswissenschaft" bezeichnet wird, spricht im Grunde nur diejenigen Forschungsgebiete an, die die Naturwissenschaft nicht in die physikalischen Bereiche unterbringen kann; hier wählt sie den erhabenen Begriff des "Geistes" ausschließlich, um jene beiden Sachgebiete voneinander zu unterscheiden. Die Wirklichkeit zeigt hinlänglich, dass auch die Pädagogik, die Psychologie, die Philosophie und selbst die Theologie in der einäugig mechanistisch-materialistischen Denkensart befangen sind...

Die Anthroposophie nennt sich ganz zu Recht Geisteswissenschaft, weil sie nicht nur die mess-, zähl- und wägbare Materie im Augenschein hat, sondern grundsätzlich(!) die über-sinnliche geistige Sphäre des Ideellen als erste und letzte Ursächlichkeit der stofflichen Welt voraussetzt und beide Sphären in einem lebendig-dynamischen Zusammenhang stehend weiß. Die Anthroposophie (Rudolf Steiners) lehrt konkretes Denken, empathisches Empfinden und Willensbeherrschung - wesentliche Bedingungen für eine freie und unbefangene Forschungsarbeit und mithin zur Findung wahrer Erkenntnisse. Die anthroposophisch ausgerichtete Forschungsmethode führt das (Zukunfts-)Ideal jeglicher Wissenschaft an.

Herzliche Grüße!

Werdender
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wissenschaften zweifeln durch die Bank die Existenz eines wesenhaften(!) Göttliches an - Psychologen, Philosophen und Theologen mit eingeschlossen!

Na und?

Was einzelne verifizieren, tut hier nichts zur Sache; aber gerade diese werden vom Gesamtgros ihrer Kollegen nicht ernst genommen und als Phantasten verhöhnt. - Das ist so, informier Dich mal!

Was verifizieren denn einzelne? Haelt es wissenschaftliche Methodik (Verblindung etc.) stand? Haelt es kritischen Review stand? Mir ist da nichts bekannt, wo es nicht gut begruendete Zweifel gibt.

Und was will die Wissenschaft denn das Geistige messen, wägen und zählen?

Wenn es beispielsweise sowas wie Telepathie gaebe, wuerde sich das auch zuverlaessig reproduzierbar in methodisch Wasserdichten Experimenten in dieser Richtung zeigen, die auch kritische Reviews aushalten und ueberstehen. Zu anderen Phaenomenen, die Du mal hier das Geistige nennst, koennen andere Experimente ersonnen und durchgefuehrt werden. Ohne empirische reproduzierbar positive Versuche - methodisch wasserdicht und mit kritischen Reviews, die dann auch schauen, wie ein positives Ergebnis zustandekommen kann ohne behaupteten Effekt - gibt es keinen Grund, von diesem Gesitigen auszugehen.

Das verbietet natuerlich nicht den Glauben - man kann aber "der Wissenschaft" nicht zum Vorwurf machen, wenn das da eher Aussenseiter-Thesen sind, denn dafuer gibt es gute Gruende.
 
Na und?



Was verifizieren denn einzelne? Haelt es wissenschaftliche Methodik (Verblindung etc.) stand? Haelt es kritischen Review stand? Mir ist da nichts bekannt, wo es nicht gut begruendete Zweifel gibt.



Wenn es beispielsweise sowas wie Telepathie gaebe, wuerde sich das auch zuverlaessig reproduzierbar in methodisch Wasserdichten Experimenten in dieser Richtung zeigen, die auch kritische Reviews aushalten und ueberstehen. Zu anderen Phaenomenen, die Du mal hier das Geistige nennst, koennen andere Experimente ersonnen und durchgefuehrt werden. Ohne empirische reproduzierbar positive Versuche - methodisch wasserdicht und mit kritischen Reviews, die dann auch schauen, wie ein positives Ergebnis zustandekommen kann ohne behaupteten Effekt - gibt es keinen Grund, von diesem Gesitigen auszugehen.

Das verbietet natuerlich nicht den Glauben - man kann aber "der Wissenschaft" nicht zum Vorwurf machen, wenn das da eher Aussenseiter-Thesen sind, denn dafuer gibt es gute Gruende.
...und Schweine können fliegen...:ROFLMAO:
 
Wissenschaft richtet gar keinen Schaden an, Wissenschaft ist an und für sich mal "gut".
Dafür, dass manche wissenschaftliche Erungenschaften schadenbringend anwenden - dafür kann die Wissenschaft nichts.
Wissen ist nie "schlecht" ....

:o
Zippe

Es gibt leider viel zu viele Unwissende, die Wissen vermitteln wollen.
Siehe Schule. Ein Haufen Wappler die sich gegenseitig im Weg stehen.
 
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