Woran glaubt Ihr nicht?

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Weil sie nicht von der Naturwissenschaft erfunden wurde?

Weil sie nicht von der Naturwissenschaft belegt werden und in keine Regeln gepresst werden kann, ja ;-)

Nee, ja, ich rede ja nur von meinem persönlichen Empfinden, meiner Einstellung zu den Begrifflichkeiten.

Wissenschaft ist für mich messen und beweisen. Alles andere ist für mich Diskutieren auf hohem Niveau. Oder auch auf niedrigem, es kommt immer ganz drauf an, wer spricht.

Und ja, ich spreche nur für mich. Meine Meinung. Nicht allgemeingültige Wahrheit, keine Wissenschaft, nur blablabla.
 
Wissenschaft richtet gar keinen Schaden an, Wissenschaft ist an und für sich mal "gut".
Dafür, dass manche wissenschaftliche Erungenschaften schadenbringend anwenden - dafür kann die Wissenschaft nichts.
Wissen ist nie "schlecht" ....

:o
Zippe

Ah, ich sehe: Wir missverstehen uns! -

Also, dem, was Du hier sagst, muss und möchte ich ausdrücklich beipflichten.

Ich habe mich mit keiner Silbe wissenschaftsfeindlich geäußert; was Du aus meinem Beitrag herauszulesen meinst, trifft durchaus nicht dasjenige, was ich faktisch anspreche: Mir geht es explizit darum, auf die völlig unzureichende Art des Denkens und Forschens der akademischen Wissenschaft hinzuweisen. Ein solches Gebaren muss sich, in die Tat umgesetzt, zumindest als fragwürdig herausstellen. Selbstverständlich wurden und werden uns durch die wissenschaftliche Forschung
großartige, mitunter an wirkliche Wunder grenzende Errungenschaften beschert, ohne die unser Leben nun gar nicht mehr denkbar wäre. Aber das Gros dieser Errungenschaften fordert einen schweren doppelten Preis: Unsere geistige Freiheit und den Tod der Erde!

Ganz sicher erleichtern, ja verschönen zahllose Maschinen und mechanische Gerätschaften unseren Alltag, machen die einstmals mühevolle Arbeit sogar zum Vergnügen. Doch gerade hierin verbirgt sich die Große Gefahr, dieser jähen Erleichterung und Beschleunigung willenlos zu verfallen. Mittlerweile ist diese fatale Folge für jedermann offensichtlich: Nicht mehr wir beherrschen die Technik der Maschinerie, sondern diese beherrscht uns. Die Menschheit hat ihre autonome Selbstbestimmung nahezu vollständig eingebüßt und ist zum Sklaven der mehr und mehr sich verselbständigenden Technik-Magie geworden...

Auf die andere Schattenseite der Technologisierung muss man wohl gar nicht mehr erst hinweisen: Weite Flächen unserer Atmosphäre, unsere Flüsse, Seen und Meere sind hochgradig verseucht; urgesunder, lebendiger Erdboden muss mühsam aufgesucht oder neu geschaffen werden; weite Waldgebiete werden kontinuierlich abgeholzt, ungeachtet ihres unersetzlichen ökologischen und klimatologischen Wertes; riesige ober- und unterirdische Bereiche werden mit Bomben- und gigantischer Maschinengewalt gesprengt und mit maßloser Gier ihrer (vermeintlichen) Kostbarkeiten beraubt. Und im Zuge all dieser unsäglichen Verheerung sterben Jahr für Jahr, Tag für Tag, Stunde für Stunde da und dort Pflanzen- und Tierarten, ja ganze Menschenvölker aus, unwiederbringlich und für immer dem Schoß der Mutter Erde entrissen - all das im Namen des weltweit regierenden Imperiums der unfehlbaren und allweisen Wissenschaft! - O nein, es sind nicht primär die milliardenschweren Geld- und Wirtschaftsmagnaten und politischen Machthaber, die sich so schändlich gegen die Natur und die Menschheit versündigen: Sie könnten derartiges niemals begehen ohne den Wink der akademischen Doktrin und deren Versicherung, dass ihre praktische Anwendung den Nutzen den eventuell möglichen Schaden weit überragten. Und dass die Reichen und Mächtigen die gegenwärtigen scheinheilig unverschämten Mahnungen und Warnungen der selben Wissenschaft nun in den Wind schlagen, zeigt, wie tief und unverrückbar das Dogma der Universitäten jetzt in ihren Herzen und Häuptern verwurzelt ist. -

Was ich hier darlegen möchte, soll - zumindest im Ansatz - die höchst subtilen und diffizilen Zusammenhänge zwischen dem einseitig materialistischen Denken und die konsequenten Folgen seiner praktischen Projektion deutlich machen. Und wie ich in diversen anderen Kommentaren mehrfach unmissverständlich meine Liebe zur Wissenschaft bekunde, so tue ich dies auch jetzt - mit der nachdrücklichen Betonung auf ihre vorauszusetzende Authentizität und Lauterkeit, die ich in einer freiheitlichen und vorbehaltlosen Geisteshaltung begründet sehe. Solange aber der ungeheure intellektuelle Hochmut und die gleichzeitige schreckliche Furcht vor dem Geistigen die Wissenschaft durchseuchen und verunehren, wird jeglicher Versuch eines ernsthaften Dialoges mit ihr sinn-, frucht- und nutzlos bleiben.

Ich habe in "Esoterik kritisch" einmal(?) einen bislang unbekannten Akademiker zitiert. Er sagte: "Der größte Vorzug des Mythos besteht darin, dass man nicht an ihn glauben muss." - Dem habe ich in paralleler Tonlage meine schmerzliche Erkenntnis entgegengesetzt und geschrieben: "Der größte Nachteil der Wissenschaft besteht darin, dass man nicht an sie glauben kann!" - Hiermit drücke ich in knapper geraffter Form dasjenige aus, was ich in jenem Forum mehrfach in breiter Form auseinandersetze. Mir dennoch unentwegt Wissenschaftsfeindlichkeit oder gar Unwissenschaftlichkeit zu unterstellen bestätigt nur allemal, dass diejenigen, die dies tun, weder das Wesen der Wissenschaft als solcher begriffen haben noch ihren universalen Auftrag in der Welt kennen und verstehen: Die kleinen und großen Rätselfragen des Lebens und des Universums zu beantworten und hierdurch zu wahrer Erkenntnis und Weisheit zu finden.

Herzlichen Gruß und gute Nacht!

Werdender
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil sie nicht von der Naturwissenschaft belegt werden und in keine Regeln gepresst werden kann, ja ;-)
:) Genau
Alles meins, sagt die Naturwissenschaft - und was nicht meins ist gibt es nicht.

Deshalb auch dein blabla - du hältst dich selber für blabla - erst wenn du objektiv bewiesen bist, wird aus dem blabla ein Etwas.

Messen und beweisen ist Naturwissenschaft und das ist auch oke. Aber sie beschränkt sich auf die äußere Welt. Und sie meint, die innere Welt könnte man auch von außen erforschen, was eine Illusion ist.

LGInti
 
Alles meins, sagt die Naturwissenschaft - und was nicht meins ist gibt es nicht.
Ich beweise, sagt die Naturwissenschaft. Was ich beweisen kann, gilt so lange, bis etwas anderes bewiesen wird, und was ich nicht beweisen kann, stelle ich in Frage.

Das ist meine Auffassung von Naturwissenschaft. Relativ, nicht absolut.

Deshalb auch dein blabla - du hältst dich selber für blabla - erst wenn du objektiv bewiesen bist, wird aus dem blabla ein Etwas.

Ich finde es schrecklich, wenn Menschen ihre Meinung als Tatsache darstellen. Mit blablabla wollte ich nur überzogen darstellen, dass es sich bei meinen Worten um meine Meinung, nicht um die objektive Wahrheit handelt und bitte auch so verstanden werden soll.

Die Streits, die hier und an anderen Orten statt finden, nur weil Menschen ihre Meinungen als richtig und alleingültig erachten, finde ich schmerzhaft und schwer zu ertragen. Meinung, Glaube und Geschmack sind persönlich, also subjektiv, und nicht allgemein gültig.

Ich krieg quasi Pickel von diesem aufgeblasenen ich-hab-recht-Getue. Das ist nach meinem Empfinden die Basis von destruktivem Streit und erschwert die Möglichkeit einer konstruktiven Auseinandersetzung.

Ich habe schon erlebt, dass Menschen sich anschreien, ich-hab-recht-nein-ich, und das wieder und wieder, und am Ende haben sie sich trotzdem irgendwann geeinigt. Klar, das gibt es. Anstrengend, langwierig, für mich nicht auszuhalten. Ich mache bei sowas nicht mit, ich argumentiere solange bzw. wenn die Basis meine-Meinung-deine-Meinung gegeben ist und solange ein Interesse an der Meinung des jeweils anderen gegeben ist.

Messen und beweisen ist Naturwissenschaft und das ist auch oke. Aber sie beschränkt sich auf die äußere Welt. Und sie meint, die innere Welt könnte man auch von außen erforschen, was eine Illusion ist.
Ich denke, die Naturwissenschaft als abstraktes Ideal hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, sich alle Optionen offen zu halten. Jede Facette von allem erforschen zu können, zu wollen und zu müssen, aus allen erdenklichen Blickwinkeln. Nur so kann auf ein Gesamtbild hin gearbeitet werden.

Ich stimme zu, dass die aktuellen Methoden zur Erforschung der inneren Welt nicht passen, weil sie der Aufgabe schon im Ansatz widersprechen. Aber vielleicht gibt es ja irgendwann neue Methoden, innere Methoden um das Innere zu messen. You never know.

Jedenfalls halte ich es grundsätzlich für möglich, dass irgendwann ein Weg gefunden wird.
"Wenn Gott gewollt hätte, dass der Mensch fliegt, hätte er ihm Flügel gegeben" sag ich da nur.
 
(…) - all das im Namen des weltweit regierenden Imperiums der unfehlbaren und allweisen Wissenschaft! - O nein, es sind nicht primär die milliardenschweren Geld- und Wirtschaftsmagnaten und politischen Machthaber, die sich so schändlich gegen die Natur und die Menschheit versündigen: Sie könnten derartiges niemals begehen ohne den Wink der akademischen Doktrin und deren Versicherung, dass ihre praktische Anwendung den Nutzen den eventuell möglichen Schaden weit überragten.

Quatsch. Denn wie die Umweltverschmutzung etc. genau aussieht, worin sie genau besteht, wuesstest Du ohne diese Wissenschaft auch nicht. Und Kritik an diesem Vorgehen "Wirtschaftsmagnaten und politischen Machtahber" gibt es auch - und das nichtzu wenig - aus Reihen der Wissenschaft. Die liefert da eben keinen Freibrief und auch keine Absolution - oftmals sogar im Gegenteil.

Und dass die Reichen und Mächtigen die gegenwärtigen scheinheilig unverschämten Mahnungen und Warnungen der selben Wissenschaft nun in den Wind schlagen, zeigt, wie tief und unverrückbar das Dogma der Universitäten jetzt in ihren Herzen und Häuptern verwurzelt ist.

Nein. Und es ist ziemlich unverschämt von Dir die nich wenigen Gegenstimmen aus Reihen "der Wissenschaft" als "scheinheilig unverschaemt" zu nennen.
 
Ich habe mich mit keiner Silbe wissenschaftsfeindlich geäußert; was Du aus meinem Beitrag herauszulesen meinst, trifft durchaus nicht dasjenige, was ich faktisch anspreche: Mir geht es explizit darum, auf die völlig unzureichende Art des Denkens und Forschens der akademischen Wissenschaft hinzuweisen. Ein solches Gebaren muss sich, in die Tat umgesetzt, zumindest als fragwürdig herausstellen. Selbstverständlich wurden und werden uns durch die wissenschaftliche Forschung
großartige, mitunter an wirkliche Wunder grenzende Errungenschaften beschert, ohne die unser Leben nun gar nicht mehr denkbar wäre. Aber das Gros dieser Errungenschaften fordert einen schweren doppelten Preis: Unsere geistige Freiheit und den Tod der Erde!

Sorry, Du irrst Dich, die Wissenschaft warnt immer wieder vor den Folgen der Umweltbelastung und Zerstörung von Naturressourcen. Ich kenne einen Biologen, der sich jahrelang im Naturschutz dafür einsetzte und sich den Mund fuselig redete und genauso resigniert ist wie Du - gerade als Naturwissenschaftler, der genau weiß, was an Ressourcen in der Natur schon zerstört wurde und unwiederbringlich verloren ist.
 
Sorry, Du irrst Dich, die Wissenschaft warnt immer wieder vor den Folgen der Umweltbelastung und Zerstörung von Naturressourcen. Ich kenne einen Biologen, der sich jahrelang im Naturschutz dafür einsetzte und sich den Mund fuselig redete und genauso resigniert ist wie Du - gerade als Naturwissenschaftler, der genau weiß, was an Ressourcen in der Natur schon zerstört wurde und unwiederbringlich verloren ist.
Bitte genau lesen: Ich schrieb es, dass die Wissenschaft warnt - dieselbe Wissenschaft allerdings, die vorher alles verharmlost hatte...!
 
Und was will die Wissenschaft denn das Geistige messen, wägen und zählen? Sie mag noch so feine und hochsensible Instrumente erfinden - das Geistige kann nicht mit materiellen Instrumenten erfasst werden.....
da muss ich aus Erfahrung widersprechen, ich forsche an einem NLS Bioresonanzgerät.
Das kann auch die Stimmung eines Menschen erfassen, es zeigt z.B. Stress Depressionen, Familienstreit, Zorn, Eifersucht, finanziellen Stress, .... an.
Dieses Gerät misst elektromagnetische Wellen im gesamten Organismus, in jedem Organ, indem es Frequenzen mittels einem Triggersensor, der in einem Kopfhörer eingebaut ist, schickt und bei Resonanz Antworten bekommt.
 
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Bitte genau lesen: Ich schrieb es, dass die Wissenschaft warnt - dieselbe Wissenschaft allerdings, die vorher alles verharmlost hatte...!

Quatsch, weil es nicht "die Wissenschaft" gibt, sondern einen Personenkreis "Wissenschaftler", die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Naturgesetzee zu erforschen und für uns nutzbar zu machen.
 
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