Wie kommt Ihr mit "Anti-Esoterikern" zurecht ?

Solche Sprüche kann ich auch nicht leiden. Zuerst mal, damit geholfen ist eh keinem, im Gegenteil, es klingt abwertend und zweitens hat derj. der sowas sagt, einfach nur die Hälfte - wenn überhaupt - verstanden.

Natürlich darf ich mich dafür entscheiden, nicht zu helfen - aber dann noch den Hilfsbedürftigen abwerten - und nicht die Verantwortung für mein Nicht-Helfen-Wollen übernehmen wollen, fühlt sich für mich sehr unspirituell an.
 
Werbung:
Nun das ist genausoschwierig oder genausoleicht wie bei Eso-Fans - wenn mein Gegenüber und auch ich locker, entspannt, offen und tolerant (ist)bin, dann wird die Kommunikation ganz sicher ein angenehmes Miteinander.

LGInti
 
Ich komm auch nicht mit allen "Esoterikern" zurecht. Wenn sie dann zu fanatisch auf eine Schiene eingefahren sind, dann gibt es auch da nicht viel Gesprächsstoff.
Z.B. wenn jemand sagt, dass Menschen, die leiden, selbst Schuld haben und es damit nicht besser verdient haben, ist mir das einfach ein zu negatives Denken.

LG
Ahorn


Seh ich auch so.

Aber auch bei den ewig Skeptischen verliere ich die Lust.

Irgendwie doof, so dazwischen, aber schön, dass es noch andere gibt, die ähnlich denken.
 
Ich bezeichne mich nicht als Esoteriker:stickout2 ...

...und komme mit Anti - wie mit Esoterikern gleich gut oder schlecht zurecht.
Es gibt Menschen, mit denen kann man diskutieren und sich austauschen, obwohl man völlig verschiedener Meinung ist - ist doch gar nicht schlimm - so wird die Unterhaltung interessanter:clown:
Es ist wohl mehr eine Frage der Sympathie und Antipathie:zauberer1

(Bin schon ziemlich gut im Vorurteile abschaffen:clown: )


bluebody
 
Ich erlebe es anders: Es gibt Leute, die ich wirklich mag, aber deren Weltbild nicht zu meinem passt und wo es deshalb unwillkürlich zu gegenseitigen Verletzungen kommt. Da ziehe ich mich dann traurig zurück.
 
sunnygirl
Ich erlebe es anders: Es gibt Leute, die ich wirklich mag, aber deren Weltbild nicht zu meinem passt und wo es deshalb unwillkürlich zu gegenseitigen Verletzungen kommt.
wenn ich sie mag und sie mich mögen, dann kommt es auch nicht zu Verletzungen - und wenn doch kann man sich immer noch entschuldigen. Grundlage ist, dass man bereit ist das Weltbild des anderen zu tolerieren - und diese Fähigkeit oder auch Unfähigkeit findet man hier wie dort.
LGInti
 
Hallo Alle,

ein Mensch ist ein Mensch, ist ein Mensch und alles was ins Extreme ausartet, ist schlecht. Einerseits beschränken sich Menschen selbst, die nicht das esotherische Weltbild erforschen, auf der anderen Seite belügen sich die Menschen oft selbst, die sich mit dem Thema befassen. Ich bin mir nicht sicher, was nun besser ist. Sicher ist auf jeden Fall, das jeder Mensch nach seiner Fasson glücklich werden soll und ich muß nicht mit Jedem über Alles reden.

imho

Jenny
 
sunnygirl wenn ich sie mag und sie mich mögen, dann kommt es auch nicht zu Verletzungen - und wenn doch kann man sich immer noch entschuldigen. Grundlage ist, dass man bereit ist das Weltbild des anderen zu tolerieren - und diese Fähigkeit oder auch Unfähigkeit findet man hier wie dort.
LGInti

Hi Inti

Wenn ich mit demjenigen nicht über präkognitive Träume, Visionen und dergleichen reden kann, was nun mal einen wesentlichen Teil meines Lebens ausmacht, dann kann ich nicht so sein, wie ich bin. Da kann der Betreffende noch so nett sein, es ist zu wenig Gemeinsames vorhanden.
 
Ich bezeichne mich nicht als Esoteriker:stickout2 ...

Ich auch nicht :)
Aber für den Titel musste eine Überschrift her und es sollte verständlich sein, was gemeint ist, auf was ich hinaus will.
Im Endeffekt geht es um diese Themen, von denen auch dieses Forum hier lebt und es gibt Menschen, die mit nichts davon was anfangen können bzw. eine gänzlich andere Auffassung haben. Was ist zum Beispiel mit extrem eingestellten Christen ? Kann das funktionieren, eine Beziehung zwischen einem solchen und jemand, den man schlechthin als "Esoteriker" bezeichnet ?

Ich meine, es geht definitiv um Lebenseinstellungen und auch, wenn man seine Einstellung nicht so offensichtlich vor sich hin trägt, macht sie doch einen großen Teil des Lebens aus. Davon betroffen ist auch in erster Linie das Miteinander mit anderen Menschen. Man kann in einer Beziehung, egal, ob es sich um eine partnerschaftliche Beziehung handelt, oder "nur" um eine freundschaftliche, doch die grundsätzlichen Lebenseinstellungen nicht immer übergehen. Es kann wohl funktionieren, wenn es auf beiden Seiten ein großes Verständnis für den anderen gibt - genauso kann sich Verständnis verlieren bzw. irgendwann kann es auch zu Diskussionen kommen. Und dann kommt es auch darauf an, wie man mit einer solchen Situation umgeht.
Ich denke, man kann in einer Beziehung ein Thema aussen vor lassen, von dem man weiss, der andere will damit nichts zu tun haben. Aber eine Lebenseinstellung hat man doch nicht nur im Kopf, man lebt sie in der Regel auch, und damit muss auch der andere klar kommen. Und gerade diese "esoterischen" Themen können einen ordentlichen Zündstoff abgeben.


Es ist wohl mehr eine Frage der Sympathie und Antipathie:zauberer1

Es ist eine Frage der Sympathie, ja. Aber auch bei zum Beispiel zwei Menschen, die immer respektvoll miteinander umgehen und sich sehr gerne mögen, kann es auch mal zu Situationen kommen, in denen ein respektvoller und verständnisvoller Austausch einfach nicht mehr geht.

Ich habe es bisher einmal erlebt. Und es kam völlig unvorhergesehen, ich habe niemals damit gerechnet, da eben immer genau die Sympathie und der Respekt vorhanden war, beiderseits. Einmal hats dann doch gekracht, wegen einem Thema, das sehr in meine Gesinnung passt und ich selbst wollte es gar nicht zum Krach kommen lassen, ich habe Verständnis zeigen wollen - habe alles, wirklich alles daran gesetzt, auf einer normalen Gesprächsebene zu bleiben - die andere Seite war aber komplett stur - es war überhaupt kein vernünftiges Gespräch mehr zu kriegen. Mich hat das damals sehr traurig gemacht und ich habe wirklich eine Zeit lang danach an mir gezweifelt - dieses Erlebnis war auch ausschlaggebend für die Eröffnung dieses Threads hier.



LG
Astralengel
 
Werbung:
Sunnygirl
Wenn ich mit demjenigen nicht über präkognitive Träume, Visionen und dergleichen reden kann, was nun mal einen wesentlichen Teil meines Lebens ausmacht, dann kann ich nicht so sein, wie ich bin. Da kann der Betreffende noch so nett sein, es ist zu wenig Gemeinsames vorhanden.
es ging hier nicht um Beziehungen oder gar um Partnerschaften, sondern einfach um Menschen die anderes für richtig halten als ich, denen ich im Beruf oder im Limozelt oder wo auch immer begegne. Und ich muss nicht dauernd nur Menschen um mich haben die mich bestätigen, ich stell meine Meinung dar und da ist es mir auch egal ob der andere anders denkt, wenn er Stress will klinke ich mich aus, und wenn er locker drauf ist, reden wir übers Wandern oder über die Wiesenflora.

LGInti
 
Zurück
Oben