Hallo ihr, also ich persönlich glaube, dass es eigentlich gar keine richtigen "Anti"-Esoteriker gibt. Esoterik ist in meinen Augen eigentlich nichts anderes, als "unbewiesene" Wissenschaft, der Glauben an was auch immer. Letztlich ist Esotherik doch nur unsere eigene spirituelle Entwicklung. Und so, wie die Esoterik nicht nur gute Seiten hat, hat eben auch unsere spirituelle Entwicklung nicht nur gute Seiten. Die einen glauben an Gott, die anderen an die Instutution Kirche und beten esoterischer Weise irgendwelche "Wesen" an (was ich jetzt wirklich nicht negativ meine!!!!), wieder andere glauben einfach nur an sich selbst und ihre Kraft und es gibt da so einige, die z. B. nur an den "schnöden Mammon" glauben, das Geld regelrecht "vergöttern". Also ist doch letztlich JEDER Esoteriker auf seine Art und Weise.
Es ist einfach so, dass wir alle verschiedene Wege der Wahrheitsfindung gehen. Und natürlich ecken wir, die wir vielleicht ein paar Dinge sehen oder fühlen, die nicht in die Wirklichkeit dieser Menschen passen auch an. Aber ecken sie andersrum nicht auch bei uns manchmal an?
Und deswegen versuche ich persönlich, niemand von meinen Überzeugungen zu überzeugen.

Wenn's brennt unterm Dach, stehen sie sowieso auf der Matte

Also, was soll's.
Und irgendwie glaube ich - nein, eigentlich weiß ich es auch - dass fast jeder sogenannte "Anti"-Esoteriker schon mal bei ner Kartenlegerin war, sich astrologisch beraten ließ, Heilpraktiker aufsuchte, einen Coach hatte .... es würde zu weit führen, hier alle Möglichkeiten aufzuzählen.
Hier ist einfach nur Toleranz angesagt ... aber sollten wir nicht generell mit dem Leben tolerant umgehen?
LG - Kiri