Wie kommt Ihr mit "Anti-Esoterikern" zurecht ?

Hallo Euch Allen !
Eigentlich fühle ich mich auch nicht einer Sekte angehörig . :weihna1
Und anstonsten hand habe ich das so : Leben und Leben lassen.
Jeder wie er möchte.
Richtig angemacht wurde ich nur ein einziges mal . Von meiner Schwester , lach .
Und der hab ich dann nur gesagt : Mach du dein ding und gut. Ich weiß wer ich bin und was ich kann , ende !

Viele liebe Grüße
Dragoneer
 
Werbung:
Natürlich hat das nichts mit Sekten o.ä. zu tun..es war auch nicht einfach, genaustens zu formulieren , auf was ich hinauswollte, so dass es wirklich jeder versteht..

Diese Frage stellte sich mir zudem nicht ohne Grund. Ich habe einfach in den letzten Jahren festgestellt, dass es oft (bei menschlichen Beziehungen, Kontakten usw) zu Diskussionen kam. Und gerade Menschen, die sich mit Esoterik befassen (egal welche Richtung) sich öfter in die Haare gerieten mit Leuten, die damit nichts, rein gar nichts, am Hut haben bzw. streng christlich gläubig sind. Bzw. waren Freundschaften kaum möglich..was ich schade finde.

Für mich persönlich ist der Glaube oder die Beschäftigung über und mit irgendwas kein Grund, jemand nicht zu mögen oder eine Diskussion zu beginnen, aber so denkt eben nicht jeder..

LG
Astralengel
 
Hallo Bonobo.

Was denkst Du, warum solche "Aberglauben" entstanden sind...oder überhaupt der "Glaube"?

Bevor man wusste, wie z.B. Gewitter entstehen, war man auf Spekulationen angewiesen. Werkzeuge und Methoden zum Erkenntnisgewinn, wie wir sie heute kennen, gab es damals noch nicht. Aus Ermangelung an anderen Erklärungsansätzen erschuf man sich Entitäten, die man für die Phänomene Blitz und Donner verantwortlich machen konnte. Das geschah analog auch für andere (zu damaliger Zeit) nicht erklärbare Vorkommnisse.

Wie definierst Du "Glaube" ?(auch im Gegensatz zu Aberglaube)

Darauf habe ich wohl keine befriedigende Antwort. Vielleicht sehe ich den Unterschied in der Vehemenz, mit der persönlicher Glaube vertreten wird...
Wie definierst Du diese Begriffe?

Was heißt für Dich "übersinnlich"?

Als "übersinnlich" würde ich bsplw. Dinge wie Telepathie oder Telekinese klassifizieren, für deren Existenz außer dem Glauben kein Hinweis existiert.

Schönen Gruß, Schlucke.
 
Zitat:Als "übersinnlich" würde ich bsplw. Dinge wie Telepathie oder Telekinese klassifizieren, für deren Existenz außer dem Glauben kein Hinweis existiert.

An diese Dinge soll man nicht glauben, entweder man erlebt sie, man hält
sie für möglich oder man denkt es funktioniert nicht.Das hat nichts mit
Religion zu tun,glücklicherweise.Ich würde sie auch nicht übersinnlich, sondern außersinnlich nennen.
 
Zitat:Als "übersinnlich" würde ich bsplw. Dinge wie Telepathie oder Telekinese klassifizieren, für deren Existenz außer dem Glauben kein Hinweis existiert.

An diese Dinge soll man nicht glauben, entweder man erlebt sie, man hält
sie für möglich oder man denkt es funktioniert nicht.Das hat nichts mit
Religion zu tun,glücklicherweise.Ich würde sie auch nicht übersinnlich, sondern außersinnlich nennen.

Telepathie und Telekinese würde ich wie ASW (= Außersinnliche Wahrnehmung) und PK (= Psychokinese) unter Parapsycholgie und Anomalistik gruppieren, m.M.n. gibt es da schon Indizien für deren Existenz, wissenschaftlich betrachtet.

Abgesehen davon hab ich für mich selbst genug empirische Erfahrungswerte, welche die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse über deren Gesetzmäßigkeiten bestätigen.

Man bedenke, die Gehirnforschung steckt noch in den Kinderschuhen. Die Wissenschaft selbst geht davon aus, dass sie irgendwann paranormale Fähigkeiten wissenschaftlich erklären kann.
 
Hallo ihr, also ich persönlich glaube, dass es eigentlich gar keine richtigen "Anti"-Esoteriker gibt. Esoterik ist in meinen Augen eigentlich nichts anderes, als "unbewiesene" Wissenschaft, der Glauben an was auch immer. Letztlich ist Esotherik doch nur unsere eigene spirituelle Entwicklung. Und so, wie die Esoterik nicht nur gute Seiten hat, hat eben auch unsere spirituelle Entwicklung nicht nur gute Seiten. Die einen glauben an Gott, die anderen an die Instutution Kirche und beten esoterischer Weise irgendwelche "Wesen" an (was ich jetzt wirklich nicht negativ meine!!!!), wieder andere glauben einfach nur an sich selbst und ihre Kraft und es gibt da so einige, die z. B. nur an den "schnöden Mammon" glauben, das Geld regelrecht "vergöttern". Also ist doch letztlich JEDER Esoteriker auf seine Art und Weise.
Es ist einfach so, dass wir alle verschiedene Wege der Wahrheitsfindung gehen. Und natürlich ecken wir, die wir vielleicht ein paar Dinge sehen oder fühlen, die nicht in die Wirklichkeit dieser Menschen passen auch an. Aber ecken sie andersrum nicht auch bei uns manchmal an?
Und deswegen versuche ich persönlich, niemand von meinen Überzeugungen zu überzeugen. :) Wenn's brennt unterm Dach, stehen sie sowieso auf der Matte :clown: Also, was soll's.
Und irgendwie glaube ich - nein, eigentlich weiß ich es auch - dass fast jeder sogenannte "Anti"-Esoteriker schon mal bei ner Kartenlegerin war, sich astrologisch beraten ließ, Heilpraktiker aufsuchte, einen Coach hatte .... es würde zu weit führen, hier alle Möglichkeiten aufzuzählen.
Hier ist einfach nur Toleranz angesagt ... aber sollten wir nicht generell mit dem Leben tolerant umgehen?
LG - Kiri
 
hmmm...

schwierig...ich weiß mit wem ich über esoterik reden kann und mit wem nicht...

entweder sie hören mir zu oder wir unterhalten uns über etwas anderes....

menschen sind verschieden und leben auch in ihren eigenen "welten"
 
Ich komm auch nicht mit allen "Esoterikern" zurecht. Wenn sie dann zu fanatisch auf eine Schiene eingefahren sind, dann gibt es auch da nicht viel Gesprächsstoff.
Z.B. wenn jemand sagt, dass Menschen, die leiden, selbst Schuld haben und es damit nicht besser verdient haben, ist mir das einfach ein zu negatives Denken.

LG
Ahorn
 
Ich komm auch nicht mit allen "Esoterikern" zurecht. Wenn sie dann zu fanatisch auf eine Schiene eingefahren sind, dann gibt es auch da nicht viel Gesprächsstoff.
Z.B. wenn jemand sagt, dass Menschen, die leiden, selbst Schuld haben und es damit nicht besser verdient haben, ist mir das einfach ein zu negatives Denken.

LG
Ahorn


Solche Sprüche kann ich auch nicht leiden. Zuerst mal, damit geholfen ist eh keinem, im Gegenteil, es klingt abwertend und zweitens hat derj. der sowas sagt, einfach nur die Hälfte - wenn überhaupt - verstanden.
 
Werbung:
Zurück
Oben