Igmuwathogla
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habe auch nie behauptet ein entdecker zu sein.Wie und über welchen Zeitraum errechnest Du denn den den Mittelwert bzw. Standardabweichung? Und welches Gesetz besagte bisher, dass die Kurse immer konstant bleiben? Welcher Aussage über die Entwicklung von Aktienkursen wird hier widersprochen? So weit ich weiß gar keins. Also bist Du doch kein Entdecker.
wenn du in einem text das etwas "so sein kann" ein postulat siehst (wenn auch ein indirektes) kann ich dir leider nicht helfen.Und wieso sollte NUR zweiteres der Fall sein? Denn das postulierst Du hier dauernd indirekt.
Und wieso sollte es etwas mit Deinen Gedanken zu tun haben, was ein Detektor misst? Wieso sollte hier zweiteres überheupt eine große Rolle spielen?
deine gedanken haben mindestens insofern etwas damit zu tun was deine detektoren messen, dass sie steuern wo du hinsiehst und hinhörst und wo deine aufmerksamkeit ist (für alles was darüber hinausgeht benutze ich das "kann so sein" und postuliere nicht "dass es so ist")
was andere leute glauben - weiss ich nicht.So, wie hier der Idealismus ab und zu postuliert wird, scheinen einige Leute allerdinsg genau das zu glauben.
und welchen sinn hätte forschung wenn wir keinen freien willen haben bzw hätten (ich tendiere eher zu der annahme dass wir einen freien willen habenDoch, beides geht zusammen. Wenn der persönliche Geschmack durch die Hirnverschaltung etc. determiniert ist, so ist das ja gerade auch der "eigene Einfluss". Der mensch entscheidet sich dann (unbewusst) diesen gesetzmäßigkeiten folgend. Wir hätten diesem Bild folgend keinen freien Willen. Ganz einfach.
alles was nicht mit den bekannten naturgesetzen zu fassen ist ist ein indiz, dass diese gesetze noch nicht komplett sind. forschen und realitäten checken macht sinn - ausserhalb der box denken aber auch. dass die meisten leute mit denken jenseits der gängigen normen nicht zurecht kommen ist auch klar. 99,99% der menschheit hat keine ahnung was die raumzet ist und gar noch gekrümmt oder dass gravitation ein räumliches phänomen ist - und alle leben trotzdem noch.Aber wir müssen nicht so weit gehen, wenn wir Wissenschaft betreiben wollen. Es bleiben immernoch Aussagen über die "Welt da draußen" - über Naturgesetze, Zusammenhänge, Existenzen, Fähigkeiten etc. - die wahr oder falsch sind, und die sich gut diversen Realitätschecks unterziehen lassen. Dass man persönlichen Geschmack nicht in "richtig oder falsch" einteilen kann/will, kann kein Argument dagegen sein, dass man solche allgemeingültigen Aussagen nicht entsprechend bewerten will.
gegen "revolutionäre" theorien ist immer "sturmgelaufen" worden und viele haben sich als nicht sinnvoll herausgestellt manche der einst revolutionären theorien sind heute standard.
damit will ich bei gott nicht "postulieren" dass diese ideen die ich mitzudenken wage in hundert jahren standard sein werden (kann sein, kann auch nicht sein) aber ich befinde mich mit meinen ansichten nicht in so schlechter gesellschaft. schon werner heisenberg hat gesagt, dass er glaubt, dass die quantenmechanik einen viel grössere veränderung schaffen wird wenn sie erst in das allgemein gängige philosophische weltbild einfliesst, als sie das in der technologie je haben könnte - und schon da ist ihr einfluss "revolutionär" (wenn du nicht glaubst dass heisenberg das gesagt hat, poste ich gerne das entsprechende video).