Igmuwathogla
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Willkürlich, weil wir uns halt einfach auf eine Art geeinigt haben was wir als "gemeinsame Realität" anerkennen - und selbst da gibt´s nicht immer die selben Kriterien - wenn jemand weisse Mäuse sieht (die sonst niemand sieht) wird er vermutlich von allen als "krank" eingestuft. Wenn jemand "Aura" sieht (die sonst niemand sieht) vermutlich nicht von allenWieso willkürlich? Es gibt logisch nachvollziehbare Gründe, diese Art der Realitätschecks besser zu bewerten als andere Arten. Z.B. Bestätigungs-Bias, Suggestions-Effekte, selektive Wahrnehmung etc.
"Logik" ist auch kein absoluter Begriff - es gibt "logisch nachvollziehbare Gründe" ein cholesterinsenkendes Mittel einzunehmen wenn ein zu hoher Cholesterinspiegel von einem Arzt festgestellt wird und genauso gibt´s "logisch nachvollziehbare Gründe" kein cholesterinsenkendes Mittel einzunehmen "nur weil ein Arzt einen zu hohen Cholesterinspiegel" festgestellt hat. Was man persönlich tut hängt davon ab welche "Logik" einem "logischer" erscheint.
stimmt auffallend und ist wieder willkürlich wie man das sehen will. deine aussage dass der wirkstoff eine wirkung über pe besitzt stimmt. die aussage dass in 50% der fälle auch pe geholfen hätte und ein wirkstoff nicht notwendig gewesen wäre ist genauso richtig. und was man jetzt "verwässert" sieht und was als "bewiesen" hängt wieder davon ab welcher logik man folgt.Und, wenn ein Wirkstoff in 75% aller Fälle wirkt, das Placebo "nur" in 50% der Fälle, und das alles gut verblindet und randomisiert etc. stattfand, so uist damit gezeiogt, dass der Wirkstoff noch eine Wirkung über den PE hinaus besitzt. Hier jetzt einfach hinzugehen und alles auf einen PE zu schieben ist nicht sinnvoll und verwässert nur den Begriff des PE.
und genau das sollte man jedem so zugestehen - dass es nämlich jedem selbst überlassen bleibt und das jeder für seine entscheidungen dann auch selbst die verantwortung zu übernehmen hat.Was Du für Dich persönlich machst, ist und bleibt völlig Dir überlassen.
[/QUOTE]Nö, die Materie wird nicht geformt, sondern das Weltbild. Durch die verschiedenen Ansichten der Dinge (aufgrund von selektiver Wahrnehmung etc.) verändert sich ja nicht die Realität, sondern eben "nur" das Bild der Realität.
wie sollte materie auch geformt werden sie ist ja da, immer im selben ausmass und es wird weder weniger noch mehr und natürlich verändert sich die realität nicht sondern nur das bild - was wir aber anscheinend nicht kapieren ist dass wir auch nicht die realität erleben sondern eben nur das bild das wir uns jeweils von ihr machen.
überleg´ einmal was dich beeinflusst, ein ereignis oder nur das was du über ein ereignis denkst (bzw. wie du es wahrnimmst)?
stell dir vor deine frau betrügt dich, solange du nichts davon erfährst und nichts davon merkst wirst du davon nicht beeinflusst (auch wenn das ereignis "real" stattfindet). sagt dir jemand dass deine frau dich betrügt (und du glaubst es) beeinflusst es dich auch wenn das ereigniss nie stattgefunden hat (sich der der dir das gesagt hat die geschichte nur ausgedacht hat und sie überhaupt nicht "real" ist).