Woher kommt Arbeitslosigkeit?

Wauuuu, ich habe hier was gelernt.

Österreich ist ein Entwicklungsland :zauberer1

und

Die bösen Arbeitslosen treiben sich selbst mit Lohndumping untereinander ins aus. Böse Arbeitslose. :banane:

Ommmm :lachen:
 
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Kommt die Arbeitslosigkeit durch falsche Berufswahl eher?

Damit kommen wir schon einen Schritt näher. Die eigene falsche Berufswahl, ohne die Zukunftsaussichten betrachtend, egal dabei, ob angelernt, studiert oder sonst was.
Dazu fehlende Zusatzqualifikationen, da es kein Betrieb übernimmt, oder auch wie hier die AfA nicht übernimmt, oder selbst keine Kohle für die Qualifikationen.

Dazu die falschen Umschulungen, die falschen staatlichen Ausbildungsplatzförderungen, seit Jahrzehnten. War vor 30 Jahren schon so, da wurden bei uns an der Küste, Schiffsbauer immer weiter ausgebildet, obwohl die Werften Pleite machten. Man hatte ja die teuren Ausbildungszentren, die genutzt werden mussten ....... gleich in die Arbeitslosigkeit.

Heute kommt dazu, dass immer weniger umgeschult wird, Qualifikationen nicht mehr gezahlt werden.

Dazu die ganzen berufsbedingten Vorschriften, berufsgenossenschaftlich, gesundheitlich, Unfall .......... das ist schärfer geworden, wodurch auch der Quereinstieg in Berufe erschwert wurde.
2ter Ausbildungsweg, also über Hintertürchen, ist zudem quasi weggefallen, weil vieles ohne Studium gar nicht mehr möglich ist.
Alles die Bereiche der Fachidioten.

Ein Schlosser kann nun mal nicht als Bäcker oder Fleischer arbeiten und nur bei Hauptschulabschluss, ist dem Schlosser der weg zum Ing. versperrt.

Oder z.B. Ausbildung zum Physiotherapeuten, ist auf dem Weg hin, dass nur noch quasi Studium geht. Numerus Clausus im Bereiche der Medizin. Vor ein paar Jahren ging das alles noch mit Hauptschulabschluss/mittlere Reife. In DE gibt es derzeit nur eine Schule, die es nicht über Studium macht, sondern via Ausbildung zum Masseur und anschließender sofortiger Ausbildung zum Physio. Geht damit auch mit Hauptschulabschluss, weil diese Schule eine holländische Zulassung hat, ob hinterher die Ausbildung anerkannt wird, ist eine andere Frage.

Übrigens ein gutes Beispiel, denn Masseure und Physios gibt es wie Sand am Meer, sehr viele arbeitslos und trotzdem wird ausgebildet, vermehrt wieder Masseure und dazu haben wir schon die studierten Physios, teilweise schon mit Bachelor-Abschluss. Die unten, haben da nicht einmal ansatzweise noch eine Chance.

Und so, ist es in vielen Bereichen, eine Zunahme der sogenannten Fachidioten und anlernen, ist da nichts mehr. Die Kleinen bleiben das Fußvolk.

Ob das gut geht, mit Sicherheit nicht, denn die ganzen sogenannten Fachidioten haben von der Praxis null Ahnung, was sich überall auch zeigt.

Daher auch zu einfach gedacht, die Arbeitslosen haben selbst schuld, nein, unsere Arbeitsstruktur hat sich längst verändert, durch Vorschriften. Ohne Abi ist man heute nichts mehr und ohne Studium nicht mehr viel zu machen. Es muss alles theoretisch erstudiert werden. Selbst schon das Putzen.

Irgendwie aber doch schon luschtig.
 
Dazu fehlende Zusatzqualifikationen, da es kein Betrieb übernimmt, oder auch wie hier die AfA nicht übernimmt, oder selbst keine Kohle für die Qualifikationen.

Eher selten, wer einen Weg sucht und das ernsthaft will, wird auch eine Möglichkeit finden.

2ter Ausbildungsweg, also über Hintertürchen, ist zudem quasi weggefallen, weil vieles ohne Studium gar nicht mehr möglich ist.
Alles die Bereiche der Fachidioten.

Ein Schlosser kann nun mal nicht als Bäcker oder Fleischer arbeiten und nur bei Hauptschulabschluss, ist dem Schlosser der weg zum Ing. versperrt.

Das Beispiel hinkt, gibt ja andere Arbeit im Handwerksbereich als Bäcker o. Fleischer.

Wer sich weiterbilden möchte kann das jeder Zeit, muss sich eben finanziell einschränken.


Daher auch zu einfach gedacht, die Arbeitslosen haben selbst schuld, nein, unsere Arbeitsstruktur hat sich längst verändert, durch Vorschriften. Ohne Abi ist man heute nichts mehr und ohne Studium nicht mehr viel zu machen. Es muss alles theoretisch erstudiert werden. Selbst schon das Putzen.

Irgendwie aber doch schon luschtig.

Sicher hat sich vieles verändert, aber das ist doch normal oder?

Wenn ich hier so die Beiträge lese, dann fällt mir vor allem auf........

Jammer...Jammer... Jammer...

Alle die bösen Betriebe, der böse Staat, die böse Politik, das böse Arbeitsamt, na, eben alle sind schuld, nur bei sich selbst schaut man nicht.

Ich sag mal einfach so: Geht es der Wirtschaft gut, geht es auch dem Volk gut, zumindest in der Demokratie ist das so.

Weshalb sind Menschen Arbeitslos?

Zu faul zum arbeiten, sich im sozialen Netz ausruhen.
Zu alt, Erfahrung scheint nicht so gefragt zu sein.
Nicht bereit sich weiter zu Bilden.
Zu hohe Lohnvorstellungen.
Erlernter Beruf kann aus gesundheitlichen Gründen nicht ausgeübt werden.

Selbst war ich noch nie arbeitslos gemeldet, habe auch mit 55 Jahren noch Arbeit gefunden und alles ohne Studium
 
Hm, Du scheinst sehr erfahren zu sein bezüglich dieser Thematik. Bist Du eigentlich der Auffassung, dass sich manche Menschen infolge der von der Gesellschaft ausgehenden Degradierung mancher Berufe weigern, z. B. Reinigungsarbeiten oder anderen einfachen Tätigkeiten nachzukommen, weil sie aus selbigen weder Selbstwertgefühl noch Selbstbewusstsein schöpfen können, sondern sich vielmehr innerlich abwerten, wenn sie in derartigen Arbeitsbereichen aktiv sind? Oder schließt Du dies gänzlich aus?

Ich geh nicht putzen, weil ich es nicht kann. Ist das so schwer zu verstehen? In dem Bereich kann man ordentlich verdienen, wenn man es kann. Aber, wenn ich nicht einmal meine eigene Wohnung sauber halten kann, tu ich das nicht irgendwen Fremden an. Warum glaubt ihr immer, JEDER kann alle Jobs machen. Das ist ein Irrtum. Für Regelbetreuung zb, brauchst du Kraft, beim Putzen musst du genau sein, etc.

Ausbildung und Weiterbildung ist wichtig und gut. Aber wer bezahlt die? Wenn du arbeiten bist kannst dir soetwas eh net leisten und das AMS zahlt teilweise nur Kurse, die niemand braucht. Ich wollte damals einen Englischkurs haben. Antwort. Nein und zwei Wochen später war ich einem Deppenkurs.
 
Wenn ich hier so die Beiträge lese, dann fällt mir vor allem auf........

Jammer...Jammer... Jammer...

Alle die bösen Betriebe, der böse Staat, die böse Politik, das böse Arbeitsamt, na, eben alle sind schuld, nur bei sich selbst schaut man nicht.



Zu alt, Erfahrung scheint nicht so gefragt zu sein.
Nicht bereit sich weiter zu Bilden.
Zu hohe Lohnvorstellungen.
Erlernter Beruf kann aus gesundheitlichen Gründen nicht ausgeübt werden.


Selbst war ich noch nie arbeitslos gemeldet, habe auch mit 55 Jahren noch Arbeit gefunden und alles ohne Studium

Nur weil du Glück hattest, muss das nicht bei anderen gelten. Wohnort, Beruf etc sind auch entscheidend.
 
Nur weil du Glück hattest, muss das nicht bei anderen gelten. Wohnort, Beruf etc sind auch entscheidend.

Nein Caroline, kein Glück, ich wollte es, weil ich für mich verantwortlich bin. Hab aber auch meinen Mann und 2 Kinder ernährt.

Wohnort war Provinz, bin täglich 60 km gefahren.

Habe nach der Lehre nur noch 2 J. im erlernten Beruf gearbeitet.

Wohnort war nie Ausschlag gebend, denn ich war in jeder Beziehung flexibel.
 
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Jammer...Jammer... Jammer...

Alle die bösen Betriebe, der böse Staat, die böse Politik, das böse Arbeitsamt, na, eben alle sind schuld, nur bei sich selbst schaut man nicht.

Ich sag mal einfach so: Geht es der Wirtschaft gut, geht es auch dem Volk gut, zumindest in der Demokratie ist das so.

Das ist vollkommen klar, dass du es so sehen muss, sind ja auch die Vorgaben, wie es die Menschen sehen sollen.

Ich schreibe es noch einmal, einfacher,
Erhöhung der Wochenarbeitsstunden und Erhöhung des Renteneintrittsalters, schafft mehr Arbeitsplätze, ist doch logisch, oder etwa doch nicht?
Das schreien nach billigen Arbeitern aus Spanien, fördert mehr Arbeitsplätze, ist doch logisch, oder etwa doch nicht?
Wenn der Staat einen Aufschlag zum Billiglohn zahlt, steigen die Stundenlöhne, ist doch logisch, oder etwa doch nicht?

Geht es der Wirtschaft zu gut, tanzen sie dem Staate und dem Volke auf der Nase rum und der Wirtschaft geht es zu gut, wenn man jedes Jahr einem erheblichen Zugewinn hat. Aber ne, das ist ja ein Verlust, sollst du nämlich glauben.
 
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