Selbstwert

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dann must du das vorher kommunizieren und einen Vertrag machen und erst dann *arbeiten*.l
Vorallem musst du dir selbst mehr wert sein , so komme ich zum Selbstwert.

Selbstwert, finde dich toll und finde was du machst toll, dann hast du Selbstwert, lobe dich ständig für gut gemachte dinge, jeder innere zweifel sabbotiert deinen Wert.
welche Zweifel rufen denn am lautesten?

JA, das finde ich gut. Ich werde das machen.


mitautoren sind nicht nur die da schreiben, gerade bei wissenschaftlichen arbeiten werden der Gruppenleiter und auch andere die bei zb einfach bei den Forschungsarbeiten anwesend waren auch mit genannt.

Es geht um da Miteinander, eigentlich werden alle genannt die irgendwie dabei waren.
und etwas zu dem Text oder Thema etwas beigetragen haben, ob schrifftlich , mündlich oder tatkräftik im Vorfeld.

siehe zitat


https://de.wikipedia.org/wiki/Autor

Ich weiß, wie es mit den Autorenschaften ist. Mir ist auch klar, dass der Leiter draufkommt, aber als Letztautor - er hat sich bei meinem ersten Paper als Erstauntor (es ist immer der der Erstautor, der das Paper schreibt und alle Arbeiten selbstständig macht - ich meine sich als Erstautor auf das Paper zu setzen, ist auch eine Form der Anerkennung, nur kein netter. Da er schon mehr als 200 Paper hat, also unbedingt gebraucht hätte er es nicht) der Letzgenannter der, dem die Abteilung gehört. Er setzte z.B. seinen Neffen drauf, weil er sein Neffe war usw. Aber egal. Das war ja nicht mein Hauptpunkt. Ich sollte nach vorne schauen und nicht nach hinten. Da hat SYS41952 sehr sehr Recht.
 
Und deswegen scheint es Dir jetzt eine große Herausforderung zu sein. Ist es aber nicht, weil es immer , IMMER mit dem ersten kleinen Schritt anfängt. Im Moment liegt dein Fokus auf dem was du verloren hast, Tatsache ist aber auch, das Du das was man dir genommen hat, selber erschaffen hast. DIESEN Erfolg und berechtigten Stolz kann Dir keiner nehmen. Und genau das ist die Form von Energie und antreibende Kraft die dich weiterbringt.

Das finde ich toll. Ich habe diese Reihen gebraucht. Danke.
 
@Eiwa
Du hast kein Vertrauen in die äußere Welt.

Du konntest deine innere Welt nicht erschließen und diese vertrauensvoll in die äußere Welt einordnen als Kind und einbringen, weil es dir verwehrt wurde (durch deine Mutter) sich im Leben als ein Mädchen (vielleicht überhaupt deine Weiblichkeit) willkommen zu fühlen.

Das Urvertrauen zu dir selbst, dich so anzunehmen, wie du bist, ist dir verwehrt worden. Du hast deine Ganzheit verloren durch die Ablehnung deiner inneren Persönlichkeiten, was im außen geschah.

Wir versuchen uns von den Seiten in uns zu trennen, die von Erwachsenen als nicht gut oder nicht erstrebenswert angesehen werden. Diese Trennung in uns führt dazu, dass wir keine ausreichende innere Stabilität entwickeln können. Die Folge: Wir fühlen uns innerlich unverbunden und haltlos.

Deswegen das mit mangelndem Selbstwert und im Außen wirst du sehr schlecht und unachtsam behandelt.
 
Zitat von @LalDed:
Ich habe in meinem Leben gelernt, dass ein guter Selbstwert nicht von etwas kommt, was man kann. Es kommt von dem, was man ist.
Es gibt etwas, in jedem Menschen, das ist unzerstörbar, das kann nicht einmal verletzt werden, das ist imemr ganz und heil (es zieht sich bei traumatischen Erfahrungen nur zurück). ..
Du bist im Innersten heil und ganz und warst das auch immer.
Das in sich wieder zu erwecken kann eine Weile dauern, lohnt sich aber.


***

paßt sehr gut zu einem Satz, den letzte Woche jemand zu mir sagte.
ein älterer Herr, der sich mit Psychosachen sehr gut auskennt. von dem
kommt hie und da ein Satz, und der hats dann in sich. also kein langes
Gerede. gefällt mir, weil das dann einprägsam ist. (ich druckse mit der
langen Vorrede um den für mich ja irgendwie auch bissl peinlichen
Satz herum, merk ich grad.) na jedenfalls, er war übers Wochenende
bei uns zu Besuch und bekam mit, wie es mir (schon länger) geht,
nämlich nicht so doll. so in der Art Burnout oder was man darunter
im allgemeinen versteht. es hat wesentlich mit dem Threadthema zu
tun, das ist mir schon länger klar. er also sagte zu mir: "wäre wichtig
zu wissen, wann du damit angefangen hast, dich Scheiße zu finden."
das hat mich erstmal bischen erschrocken, ist aber ne heiße Spur.

Ich kann mal so unterstreichen, dass der Satz von dem alten Herrn absolut wichtig und treffend ist.
 
Mei Problem ist eben die Ausnutzung und ich glaube, dass ich vielleicht durch irgendwelche unbewusste Signale, die ich aussenden, das hervorrufe

Als Biologe macht man viel freiwillig, weil's halt Spaß macht.
Es macht Spaß, da zu sein, endlich dabei zu sein, statt abgelehnt. Hier scheint mir der mangelnde Wert damit zusammenzuhängen, sich den üblichen Gepflogenheiten des Berufs zu unterwerfen, um endlich einmal nicht Ablehnung zu empfinden. - Stand halten gegenüber der Unterwerfung, stattdessen sofortige feste Stellung fordern!
 
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Hallo @Eiwa ,

Das Grund-Problem durch permanente Ablehnung durch wichtige Bezugsperson in der Kindheit, so wie es dir geschah (besonders auch durch Ineinbezugnahme der Aussage: " ich wünsche, du wärst nie geboren, du hast mein Leben kaputt gemacht!") ist ein permanentes und dich als Kind prägendes -->

1) dir dein Lebensrecht absprechen ("ich wünsche, du wärst nie geboren...")
2) wurde dir dein Platz im Leben und in der Familie abgesprochen und verweigert ("du hast hier keinen Platz, ich will dich hier nicht, weil ich hätte lieber einen Sohn gehabt")
3) dir Schuld aufzuhalsen ("...du hast mein Leben kaputt gemacht)

Man kann nun zu diesen drei Punkten sehr viel "sagen", was da Alles dadurch die Psyche beeinflusst, belastet und ausgelöst wird und welche unbewußten Muster gewirkt werden. Im Grunde ähneln sich die Symptome, die Muster und das Leid, das daraus erwachsen ist, und ist trotzdem individuell verschieden gewichtet als belastend empfunden von den Betroffenen wahrgenommen. Weil Jeder mit anderen "Anforderungen oder Belastungen" besser zurechtkommt oder schlechter.

Punkt 1) u. 3) sind nicht einfach (schreibe das, damit ich nicht missverstanden werde), aber einfacher zu erkennen und auch zu bearbeiten.

Punkt 2) ist schwieriger bewußt erkennbar. Dieses "Jemanden seinen berechtigten Platz" (schon als Kind in der Familie) permanent abzusprechen bewirkt, dass man sehr unbewußt ein Muster entwickelt und meint "kein Recht auf einen Platz irgendwo zu haben" (wie gesagt, ich betone es nochmal = sehr unbewußt. Man ist sozusagen ein permaneter Außenseiter und steht immer irgendwo am Rand, oder lässt sich an den Rand schieben, oder tut nix dagegen, sich nicht an den Rand schieben oder ganz rauskicken zu lassen. Achtung!: Das ist aber bereits Symptom und bewußt. Genauso wie alles Andere, das du erzählt hast, was dir in Arbeitsgemeinschaften passiert, Symptome sind, die für dich erkennbar sind. Dieses Muster wirkt nach Familie in die Arbeitsgemeinschaft, in einen Freundeskreis, in andere Gemeinschaften. Zudem kann noch hinzu kommen, dass man natürlicherweise kompensiert und den Platz, den man in der Familie verweigert bekommen hat, dann woanders sucht. Und für so Einige wird der Arbeitsplatz zum Familienersatz, wenn sie sich irwannmal da einen Platz schwer erkämpft haben. Doch solang das Muster nicht gelöst wird, wird meist auch dieser Platz verloren gehen, was dann in Verzweiflung stürzen kann und wieder großes Leid verursacht.

Die Ursache dieses Musters ist die unbewußte Prägung und innerer Glaube: Mir steht dieser Platz nicht zu!

Wie sollst du auch was anderes denken und fühlen, wenn es dir in der Kindheit so eingeprägt wurde und es sich durch das Muster, das daraus erwuchs und immer wieder wirkt, ständig bestätigt?

Jetzt sage ich dir nicht: kämpfe um den Platz, der dir zusteht.

Sondern ich sage dir: Der Platz ist dein! Nimm ihn ein! Du darfst das! Egal wo und in welcher Gemeinschaft das auch immer sein mag! Es ist dein Recht! Du kannst einer Gemeinschaft sehr viel geben und bist eine Bereicherung. Achte DAS, achte DICH, respektiere DICH und gib nicht aus dem Grund, um ein Recht auf einen Platz zu erhalten, denn es gibt ne Menge anderer Gründe um zu geben.

Lieben Gruß und Alles Gute
 
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