Ja aber, wozu sollen unkontrollierbare Fehler gut sein?
Wenn du einem Computer eine Aufgabe gibst, die er nicht lösen kann, gibt er was als Antwort: ERROR
Nicht
wozu sind unkontrollierbare Fehler gut, das gibt dem Fehler einen
geplanten Charakter --- Fehler sind einfach unkontrollierbar/unberechenbar, sie werden vom Menschen
zufällig begangen ohne Sinn und Planung -
das ist eben menschlich.
Eine Aufgabe zu stellen, die ein Computer nicht lösen kann ist ein berechenbarer Fehler, der aus der Leistungsfähigkeit des Computers zu erkennen ist und eigentlich kein Fehler, sondern nur eine Überforderung/Überschätzung des Aufgabenstellers...
Wahrheit ist für mich alles, was die Natur, das Sein als solche bestätigt.
Wenn wir beide z.B. vor einem Tisch stehen, ich sage, dass ich einen Tisch sehe und du sagst, für dich ist das Ding ein Stuhl und die meisten Menschen, einschl. der Erfinder des Tischs sagen auch, dass das Ding ein Tisch ist, dann ist das für mich die unumstößliche Realität des Gegenstands.
Wenn ich eine Körpergröße von 2,30 Metern hätte, wäre der Tisch für mich lediglich ein Hocker, auch wenn der Erbauer das Möbelstück als Tisch erdacht hat - somit wird Deine unumstößliche Realität zu einer allgemeinen Wahrheit für Leute mit einer Körpergröße unter 2m --- für Kleinwüchsige wird der Tisch zu einem unüberwindbaren Hinderniss, das nicht zu gebrauchen ist.
So wird aus der erdachten Wirklichkeit des Erbauers des Tisches durch subjektive Bewertung eine individuelle Realität.
Wenn du nun sagst, Gott würde diese Energie ausüben, dann kann ich deine Meinung respektieren, mir aber nichts unter Gott als Quelle aller Energie vorstellen.
Ich sage nicht Gott ist die Quelle der Energie, sondern Gott
ist die Energie!
Eine jede Form ist ständig in Wandel. Aber welche Kraft bewirkt die Ursache und Wirkung des Wandels. Diese als Gott zu bezeichnen, ist für mich zu simpel und oberflächlich, weil ich nicht sagen kann, wer oder was Gott ist. Warum sollte ich also an eine Variable glauben, die mir absolut nichts sagt?
Gott ist für mich auch nicht nur der Wandel, oder eine Kraft die den Wandel bewirkt - auch das ist nur ein Teil von ALLEM!
Es reicht mir nicht aus, einfach Religionen zu zitieren und zu behaupten: Dieser da ist Gott.
Weil ich selbst nicht bezeugen kann, dass dieser da Gott ist. Wie auch? Um das tun zu können, müsste ich Gott definieren und eindeutig bestimmen können. Kann ich das? Nein.
Kann ich auch nicht, ich kann Gott nicht definieren, wie sollte ich auch als Wassertropfen den Ozean definieren? Muss ich auch nicht, ich kann mich einfach frei für ein Leben mit oder ohne Gott entscheiden - ich habe mich für ein Leben mit Gott entschieden, nicht einem Gott aus einer der vielen Beschreibungen der vielen Religionen - sondern für meine Wahrheit zu Gott.
Die ich gerne mitteile aber nicht aufzwängen will, die ich als meine individuelle Wahrheit bewusst annehme und nicht eine allgemeine Gültigkeit beanspruche.
Vielleicht hört sich meine Argumentation so an, das liegt aber nur daran, das ich überzeugt bin - übrigens, Du hörst Dich ebenso bei Deiner Argumentation an *grins*
Und nein, es müssen nicht alle meiner Meinung sein. Ich vertrete meine Meinung, aber du musst sie nicht annehmen.
Die Wahrheit ist jedoch unabhängig vom Betrachter. Der Mond und die Sonne werden auch dann noch da sein, wenn wir beide nicht mehr die sein werden, die wir heute darstellen.
Wissenschaftlich ist meine Meinung einwandfrei.
Wenn ich Dir in der Ansicht nicht zustimmen würde, weil ich auch denke alle Gegenargumente sind
Blödsinn --- so könnte ich doch wenn ich wollte gültige Gegenargumente finden, zum Beispiel eines Szenario mit einem Superkometen - und der Mond wäre wech...
Du verwechselst Dualität mit Polarität.
Doch im Null-Punkt heben sich alle beide auf.
Das ist wie in der Mathematik das Koordinatenkreuz.
Spannt sich das Ding wie ein Regenschirm auf, entsteht Sein. Zieht es sich wieder zurück, bleibt Leerheit.
Mathematisch gesehen stimme ich Dir zu, doch hat sich der Begriff "Dualität" in der Esoterik für Polarität eingeschlichen und wird allgemein gültig so verwendet und auch von mir.
Ganz klar ist, dass sich beide Gegenpole der Dualität neutralisieren und dahin gehen, wo sie hergekommen sind, aber das schrieb ich bereits mit dem "Aufspalten der Neutralität". Wenn sich die Gegenpole auf dem Koordinatenkreuz bzw der Geraden zwischen den Gegenpolen "aufspannen"/expandieren wird nur der Bereich größer - und das ist relativ gesehen - relativ!
Selbst wenn Dir nur der Bereich +1 und +2 auf der Skala der natürlichen Zahlen kennst, dann ist Dein Bereich der Dualität sehr klein, doch löscht das nicht zwangsläufig den Minusbereich aus. In Südchina werden Temperaturen zwischen +4°C und +42°C gemessen, ein Chinese hier kennt also keine Minustemperaturen und doch gibt es sie.
Du kannst auch den Rest deines Lebens dir Ohrfeigen geben lassen, bis der Groschen fällt.
Mir persönlich glätten sich die Löckchen, wenn mir einige Infos nicht passen.
Warum Gewalt anwenden, wenn argumentiert werden kann? Beide sind Informationen, nur die Eine ist etwas dezenter und kann obendrein eine viel positivere Wirkung erzielen.
Fühlst du dich von einer Aufforderung überzeugter, wenn dich einer auf die Linke haut, oder wenn er dich freundlich darum bittet?
Beide Möglichkeiten sind Informationen. Welche ist dir lieber und könnte viel mehr bei dir bewirken?
Hier geht es um die Effektivität einer Information, nicht um ihre Schlagkraft.
Das verstehe ich nicht so ganz, was hat das mit der Definition von dem Unterschied zwischen einer Information aus der Wirklichkeit mit transformierten Erfahrungen zu tun?
Ich definiere nicht den Sinn oder die Effiktivität einer Information oder Transformation sondern lediglich den Unzerschied, weil ich aufzeigen wollte, das wir die Wirklichkeit nicht objektiv betrachten, besonders je weiter sich eine Information einem Gegenpol nähert, desto mehr erscheint die subjektive Bewertung zu einer Tatsache zu werden, weil je näher eine Information an einen Gegenpol rückt, die Masse der ähnlichen Bewertung potential ansteigt.
Ja, man kann schon Lehren aus Filmen ziehen.
Aber: Matrix ja und Data (Star Trek) Nein?
Nur weil ich Deiner Ansicht wiedersprochen habe, heißt das nicht das ich Star Trek ablehne, sondern lediglich nur das ich Deiner Ausführung nicht zustimmen kann --- ich mag Raumschiff Enterprise und Star Trek ebenso wie Star Wars und eben auch Matrix.
Dabei erscheint mir Data viel realistischer als Neo und freundlicher ist er auch noch.

es ging mir nicht um die Freundlichkeit oder was realistischer erscheint, sondern um die Aussagen oder Erkenntnisse die
ich aus den Filmen ziehen konnte...
...und gestehe anderen zu, den Film Matrix als bescheuert anzusehen.
Doch es wäre möglich, wenn wir schneller als das Licht reisen könnten.
Zeit ist nichts anderes, als Beschleunigung im Raum. Könnte man schneller als das Licht reisen, könnte man vor einem Ereignis an seine Entstehungskoordinaten gelangen und es manipulieren.
Eine Theorie --- und der Reisende würde doch einen weiteren liearen Ablauf der Zeit erleben - denn es geht nicht um die Betrachtung von Außen, sondern um das selber erleben --- in der eigenen 4dimensionale Welt ist die Zeit nicht umkehrbar, ich altere unaufhörlich, ich verändere mich stetig, diese Prozesse sind nicht umkehrbar.
In der Materie selbst ist im Grunde auch Nichts. Nichts kommt aus dem Nichts.
Die Wissenschaft arbeitet nicht in der Absicht, Gott zu widerlegen, Lifthrasir.
Sie will die Wahrheit erfahren, das ist ihre Absicht.
Das ist das Interessanteste - Neutralität ist nach dem Sinn der Mathematik - Null=Nichts. Ich kann auch Argumente gegen Gott finden. Ich kann auch Argumente für eine Illusion des Ganzen finden...
...möchte ich aber nicht, daher habe ich mich für eine Argumentation für Gott entschieden. Warum? Warum nicht? Ein Leben mit Gott tut nicht weh und nach meiner Ansicht, gibt es auch in einem Leben mit Gott keine Dogmen - nur meine individuelle Wahrheit. Und die heißt, ich handele bewusst eigenverantwortlich in Ehrlichkeit zu mir selber mit Bezug auf die Goldene Regel: "Das was ich nicht will was mir andere antun, das tue ich auch anderen nicht an." Menschlich dabei ist, das ich Fehler machen kann und das dann auch wieder meinen Mitmenschen zugestehe.
Warum ich mich für eine Freiheit meiner Selbst und für Gott entscheide --- weil ich Gott und die Freiheit, dass ich meine Welt selbst erschaffen kann - selbst erfahren habe, im Positiven und Negativen Sinn.
Die Wissenschaft will die Wahrheit erfahren? - ich erfahre auch meine Wahrheit!