Wo hat sich Gott versteckt?

Damit das, was Palo behauptet, wahr sein kann: "Müsste jeder Mensch 100% ehrlich sein und es dürfte in Absolutum keinen Betrug geben". Der jenige, der als erstes nachweist, dass es nie Betrügereien gab, darf Palo die Hand reichen.:D
 
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Woher kommen die Definitionen: Baum der Frucht macht und ....... .... .... ist.
Ist das die direkte Übersetzung? Finde ich echt interessant, danke.
Das müsste von Friedrich Weinreb sein, ich hab es in seinem Buch "Schöpfung im Wort" gelesen. Es kommt also aus der jüdischen Tradition und Lesart des AT (Thora).


Die Titanic ist nachweislich doch gesunken ,it vielen Toten die Ihre letzte Ruhestätte auf dem Grund des Meeres gefunden haben.

Im Innern der Titanic standen die Worte " Selbst Gott wird dieses Schiff nicht zum sinken bringen ".
Diese Satz wurde von einem Hohen Geistlichen bei der Schiffstaufe gesegnet.
Wir alle wissen wie die Jungfernfahrt ausgegangen ist.

Soviel zu all den schönen geschrieben Worte die hier wiedergeben werden weil man sie irgendwo gelesen hat und als wahr annimmt.
Viele Menschen die ihr letztes Geld zusammenrafften um nach Übersee zu gelangen, vertrauten auch dem Satz der auf der Titanic stand.

LG Elias
Du verstehst scheinbar die Reihenfolge nicht, obwohl du sie selbst sehr genau kennen müsstest, weil sie in jedem Mensch ist und weil du sie hier sogar einforderst. Erst kommt die Wahrheit in einem, diese bzw. ihre gefühlte Abwesenheit treibt den Sucher an und lässt sie ihn dann finden. Da kommt dann z. B. auch mal jemand, der Worte benutzt um seine eigene Wahrheit zu beschreiben und jemand der es liest und in den Worten etwas wesentlich anklingen fühlt.

Die Worte sind nicht die Wahrheit, sondern ihr Hinweischarakter auf die Wahrheit wird erkannt. Das ist ein innerer Prozess.

Ich bin beispielsweise religionsfrei aufgewachsen, meine Eltern waren nie religiös und haben mir noch nichtmal esoterische oder spirituelle Themen beigebracht. Das ist wohl die geringste christliche Indoktrination, die man in diesem Land bekommen kann. Ich bin auch nie in einem Religionsunterricht gewesen. Ich habe mich aus eigenem Antrieb mit der Bibel beschäftigt und das als erstes über die Mystik (z.B. Friedrich Weinreb) getan. Das war vollkommen intrinsisch motiviert. Aus diesem Grund bestehe ich auch nie darauf, dass nur eine Kultur/Lehre/Religion die richtige sei. Ich kann die Querverweise überall finden, weil ich die Ausdrücke in der Welt durch meine innere Wahrheit erkannt habe. :)

Von innen nach außen, das ist die Reihenfolge. Worte stehen hier, weil sie etwas ausdrücken sollen, darum geht es ja hier im Thread und im Forum, dass man sich ausdrückt und mitteilt.

Du meinst den Baum des Lebens hier.?

So bin der Baum des Lebens ich selber , denn der Gral (Kelch des Lebens von dem nur trinken kann , wer reinen Herzens ist) wurde mir gereicht , als die Erkenntnis in Liebe aufgelöst ...so meinst du es ?

Das klingt stimmig. Ich denke das deckt sich mit dem, was ich meine. ... Jap passt voll.
 
Mich würde gerne mal interessieren warum man Gott immer im aussen sucht?
Ganz einfach, weil unsere Sinne nach "außen" gerichtet sind und vor allem die Naturwissenschaft keine andere Erkenntnismöglichkeit zulässt und wir von ihr durch die Schule dahingehend geprägt sind.
Der sichereste Weg wo man Gott auf jeden Fall findet ist, in sich selbst zu schauen zudem noch der einfachste und sicherste Weg.
genau
Gott schliesst keinen Menschen aus, infolge dessen muss man nicht lesen, sehen oder hören können.
genau - diese Fähigkeiten erhielten wir zusätzlich

LGInti
 
Gott schliesst keinen Menschen aus, infolge dessen muss man nicht lesen, sehen oder hören können.
Das ist bestimmt so, weil es ja ab und zu Menschen gibt, die von Geburt an blind und taub sind.

Aber warum leben solche Menschen überhaupt? Was ist es, was ihr Leben wertvoll macht? Was ist es, was dem Leben eines jeden Menschen einen hohen Sinn gibt, gleichgültig welche Gesinnung er hat? Unabhängig davon, ob er gut oder schlecht ist, ob er Erkenntnisse gewinnt oder nicht?

Lasst hierzu die Gedanken und Meinungen fliegen. Ich bin neugierig, ob jemand hierzu vielleicht ähnliche Gedanken haben könnte wie ich selbst.

Im Übrigen: Meine diesbezügliche Meinung habe ich hier im Forum schon öfters irgendwo abgelegt.
 
Dann kann aber das Essen vom Baum der Erkenntnis keine Sünde sein ?
Die Frage hier wäre erst mal, was genau ist unter Sünde zu verstehen?
Sünde ist ein "Herausfallen" aus einem vollkommenen Zustand, es ist die Trennung, die zu einer Distanzierung zu unserer Quelle führt.

D.h. einerseits haben wir damit die Möglichkeit einer klaren Sicht, denn Grenzen schaffen scharfe Konturen, eins kann vom anderen unterschieden werden, das ist die Basis für naturwissenschaftliches Wissen, indem wir unsere Position nicht durch uns selbst bestimmen, sondern sie im Vergleich mit der gesamten Umgebung definieren.

LGInti
 
Wozu wurde die Physis dann überhaupt erschaffen? Anscheinend macht sie ja nur Probleme auf euren Gott bezogen.
Wie gesagt, es ermöglicht dem Mensch eine ganz andere Weltsicht, er hat hier etwas zu lernen, nämlich trotz der Übermacht des Außen sich auf Innen beziehen zu können. Den Schritt nach außen haben wir fast abgeschlossen, nun folgt der Weg zurück.

LGInti
 
Jede Wertung bringt ihren polaren Partner mit und das ist, was verwirrt und Angst macht.
Was ich aber auch als Aufgabe sehe - sich da durchzuarbeiten. Es ist gleichzeitig beides gut und schlecht - wir sollten uns nicht dazu hinreissen lassen die Wertung, die wir eigentlich nicht mögen nun aber doch z.B. auf das Ego zu beziehen.

Das Ego. Der Ur-Gedanke der Angst, der Vater der Verwirrung. Es ist nicht wirklich, aber weil wir wie Gott sind ist selbst das, was wir nur als Illusion für uns machen, unglaublich stark.
Hier meine ich, dies ist eine Aufgabe von Erkenntnis das zu nutzen was da ist und nicht der Beginn eines Kampfes z.B. gegen das Ego.

LGInti
 
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Und was ist mit dem Baum des Lebens?
Es geht immer nur um den Baum der Erkenntnis.
Der Baum des Lebens ist das Sinnbild für die Substanz "Liebe", die in und über der Schöpfung liegt und in dieser immer weiter wächst. Dieser Baum liegt über dem Ganzen und aber auch ganz bedeutsam im einzelnen Menschen, nämlich:

Die Liebe im Menschen bezieht ihr Leben aus tiefen Gründen, leitet ihre Nährstoffe über einen stabilen Stamm in die Tagesgefühle und lässt dort ihre Äpfel, also die Liebestaten, reifen. Dieses Liebe Tun bzw. alle Liebestaten sind die Substanz, das Fleisch des Seins und des Lebens.

Nun hebt Jesus aber nicht nur hervor, dass man sein "Fleisch" - also die Liebessubstanz, die von ihm ausgeht, essen soll, sondern auch sein "Blut" trinken soll. Das Blut steht aber für Erkenntnis, für die eigene Geistentfaltung.
Das meint: Für den Menschen ist Liebe und Erkenntnis wertvoll. Beides soll vereint sein, beides soll wirken.
 
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