Wo hat sich Gott versteckt?

Laut meiner Jenseitsaussagen ist unser Erdenleben nicht so geheimnisvoll wie ihr es auslegt. Vor allen Dingen ist Gott nicht der Strafende , oder rächende Gott wie mancher ihn hier sieht.

Alle Menschen, die jemals die Erde bevölkern, es schon getan haben oder es noch tun werden, waren vor undenklichen Zeiten Engel bei Gott. Wir waren seine von ihm erschaffenen Wesen die er als seine Kinder sieht.
Luzifer, sein zweites von ihm erschaffene Wesen wurde unzufrieden und hat einen Aufstand organisiert an dem wir heutigen Menschen teilgenommen haben.
Gott hat uns in seiner ersten Verzweiflung aus seinem Reich verbannt, hat dann aber aus Liebe zu seinen Kindern, das waren wir, uns die Möglichkeit der Rückkehr geboten.
Da wir beim Aufstand nicht alle gleich tätig waren, sind die Rückkehrbedingungen auch unterschiedlich. Dazu haben manche Menschen zu ihrer Schuld noch andere Taten auf sich geladen. Diese müssen sie(wir) jetzt in verschiedenen Leben erkennen und versuchen sie zu eliminieren. Leider fallen wir immer wieder auf Luzifers Parolen herein, denn er versucht permanent seine Anhänger zurück zu holen.
Hat man jetzt in einem Leben sehr böses getan, wird man in einem anderen Leben erfahren, was die Opfer im vorigen Leben erleiden mussten. Und das so lange, bis man kapiert hat dass man Unrecht getan hat und es bereut.
Sicher wissen wir in diesem Leben nicht,warum es einem so schlecht geht, aber wenn wir nicht daran verzweifeln und trotzdem die Nächstenliebe nicht vergessen, wird es uns in einem nächsten Leben sicher besser ergehen. Nach unserem irdischen Tod, werden wir erfahren warum oder warum nicht das Leben so oder so war.
Das zu der Ungerechtigkeit zwischen arm und reich.

in Liebe Gida
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Es sind "Gesetze", die schon uralt waren, bevor im Zweistromland die ersten städtischen Kulturen gegründet wurden... Einen Feind lieben? No way! In meinen früheren Leben wurden Feinde verjagt oder getötet (sehr effektiv), heute bemüht man in zivilisierten Ländern dazu Anwälte und Gerichte (wenig effektiv)... :rolleyes: Will sagen, einen Feind schafft man sich mit zeitgemäßen Methoden so vom Hals, daß er einen nie wieder zu beeinträchtigen wagt.

Steht übrigens m.W. in der Bibel: Auge um Auge... usw. usf...

LG
Grauer Wolf
Armer grauer Wolf:autsch: diese Steine legst du dir selbst in den Weg
in Liebe Gida
 
Laut meiner Jenseitsaussagen ist unser Erdenleben nicht so geheimnisvoll wie ihr es auslegt. Vor allen Dingen ist Gott nicht der Strafende , oder rächende Gott wie mancher ihn hier sieht.

Du legst es aber noch geheimnisvoller aus, Gida... :ROFLMAO:

Im AT wurden einfach die elementaren Regeln des menschlichen Zusammenseins dargelegt. Es ist ein absolutes Minimum, damit überhaupt etwas läuft. Es gibt genauso auch in Indien, Yama/Niyama, oder bei Wilden [Wölfen], überall... "Geheimnisvoll" oder vor allem erfinderisch ist eher die Art, wie der Mensch versucht diese Regeln umzugehen und welche Dies- bzw. Jenseitsaussagen er dazu sich einfallen lässt. Es muß wohl einen Riesenspaß machen, den linken Zeh von Luzifer auseinanderzunehmen oder sich über "alle Menschen, die jemals die Erde bevölkern" sich Gedanken zu machen, damit man bloß nicht merkt, wo man selbst steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du legst es aber noch geheimnisvoller aus, Gida... :ROFLMAO:

Im AT wurden einfach die elementaren Regeln des menschlichen Zusammenseins dargelegt. Es ist ein absolutes Minimum, damit überhaupt etwas läuft. Es gibt genauso auch in Indien, Yama/Niyama, oder bei Wilden [Wölfen], überall... "Geheimnisvoll" oder vor allem erfinderisch ist eher die Art, wie der Mensch versucht diese Regeln umzugehen und welche Dies- bzw. Jenseitsaussagen er dazu sich einfallen lässt. Es muß wohl einen Riesenspaß machen, den linken Zeh von Luzifer auseinanderzunehmen oder sich über "alle Menschen, die jemals die Erde bevölkern" sich Gedanken zu machen, damit man bloß nicht merkt, wo man selbst steht.
Hallo Chinnamasta
Hast du weiter gelesen? Da ist nichts geheimnisvolles sondern alles ist einfach logisch.
in Liebe Gida
 
Liebe Fee! Hier muss ich vorweg sagen, dass ich ganz ganz fest an die geschichtliche Wahrheit von Jesus Christus glaube. Und ich glaube auch vorrangig an jenes: "Ich und der Vater sind eins."

Doch diese biblische Grundlage ist für sich gesehen mehr als dürftig, wie auch das, was der "Sohn" eigentlich ist, was der Hl.Geist ist und was Gott überhaupt ist.

Das massenhafte Nachreden, das Anführen und das Hinweisen biblischer Stellen und Aussagen macht die Sache keineswegs durchsichtiger.

Das heißt, ich bemühte mich ganz ohne biblische Beeinflussung zu meinem besonderen Verständnis zu kommen. Ähnlich wie bei der erwähnten Sympathie und Liebe: Nicht weil es in der Bibel oder sonst wo steht mag ich liebevoll sein, sondern als eigene, freie Schöpfung - aus mir heraus.

Und beim Verständnis von Gott, bzw. "Vater", "Sohn", "Hl.Geist" habe ich auch genau bei mir selber angesetzt.
Ich weiß und sehe, dass ich eine kompakte Person bin, die nicht nur handelt, sondern genau von drei kompetenten Ebenen in mir selber für das Gestalten meines Lebens geleitet werde.

Diese drei Ebenen sind Bereiche, Sphären und Teile, die unterscheiden sich in mir deutlich, weil sie verschieden arbeiten und wirken, aber sie kommen nie und nimmer getrennt vor. Sie durchdringen einander, reden mit einander, beraten sich und bestimmen sich, weil jede dieser drei Sphären in mir ihre besodere Fähigkeit, Eigenart und Schwingung besitzt. Und zwar sind das meine Sphären Liebe, Vernunft, Wollen bzw. Handeln.

Die Ebene Liebe ist der Vater all meiner Motive. Die Liebe als mein Urgrund bestimmt, was ich gern habe. Z.B. das Spazieren. Als Ebene und Sphäre ist dieser bestimmende Zug an vordester Stelle deutlich in mir vorhanden. Der Vater ist verantwortlich dafür, dass etwas geschieht, dass etwas hervor gebracht werden soll.

Meine zweite Ebene, meine Vernunft berät und verhandelt mit meiner Liebe, welche Richtung mein Spaziergang einschlagen wird, wohin es gehen soll. Wobei es so ist, dass sich meine Vernunft mit der Liebe abstimmt und verschiedene Argumente anführt. Es könnte sogar sein, dass meine Vernunft und Überlegung den ersten Impuls zu einem bestimmten Ziel überstimmt. Dann liefert die Liebe nur mehr die Kraft fürs Gehen.

Und nicht zuletzt wird mein Spaziergang davon bestimmt, wie schnell ich wandere - ob gemütlich oder schnell, damit ich weit komme. Das ist der Wille der Ausführung, der Geist bei der Sache. Der Geist leitet mich beim Tun.

Das heißt, all das ist in mir, in einer geschlossen, einzelnen Person.

Und nun ist es wesentlich: in Gott ist das Zentrum, der innerste Kern auch menschlich. Es ist der so genannte Ur-Mensch, nach dem wir abbildlich gestaltet sind. Der Ur-Mensch war vor seinem Erdengang Christus nur als formlose Energie vorhanden, mit Christus ist das Zentrum Gottes eine geschlossene Gestalt geworden.

Wenn der einzelne Mensch will, kann er formlos zu Gott beten, wenn er will, kann er die einzelnen Sphären anrufen.
Danke für deine ausführliche Erklärung ...

Wo bleibt bei dir die Mutter ?
 
Liebe Fee! Hier muss ich vorweg sagen, dass ich ganz ganz fest an die geschichtliche Wahrheit von Jesus Christus glaube. Und ich glaube auch vorrangig an jenes: "Ich und der Vater sind eins."

Doch diese biblische Grundlage ist für sich gesehen mehr als dürftig, wie auch das, was der "Sohn" eigentlich ist, was der Hl.Geist ist und was Gott überhaupt ist.

Das massenhafte Nachreden, das Anführen und das Hinweisen biblischer Stellen und Aussagen macht die Sache keineswegs durchsichtiger.

Das heißt, ich bemühte mich ganz ohne biblische Beeinflussung zu meinem besonderen Verständnis zu kommen. Ähnlich wie bei der erwähnten Sympathie und Liebe: Nicht weil es in der Bibel oder sonst wo steht mag ich liebevoll sein, sondern als eigene, freie Schöpfung - aus mir heraus.

Und beim Verständnis von Gott, bzw. "Vater", "Sohn", "Hl.Geist" habe ich auch genau bei mir selber angesetzt.
Ich weiß und sehe, dass ich eine kompakte Person bin, die nicht nur handelt, sondern genau von drei kompetenten Ebenen in mir selber für das Gestalten meines Lebens geleitet werde.

Diese drei Ebenen sind Bereiche, Sphären und Teile, die unterscheiden sich in mir deutlich, weil sie verschieden arbeiten und wirken, aber sie kommen nie und nimmer getrennt vor. Sie durchdringen einander, reden mit einander, beraten sich und bestimmen sich, weil jede dieser drei Sphären in mir ihre besodere Fähigkeit, Eigenart und Schwingung besitzt. Und zwar sind das meine Sphären Liebe, Vernunft, Wollen bzw. Handeln.

Die Ebene Liebe ist der Vater all meiner Motive. Die Liebe als mein Urgrund bestimmt, was ich gern habe. Z.B. das Spazieren. Als Ebene und Sphäre ist dieser bestimmende Zug an vordester Stelle deutlich in mir vorhanden. Der Vater ist verantwortlich dafür, dass etwas geschieht, dass etwas hervor gebracht werden soll.

Meine zweite Ebene, meine Vernunft berät und verhandelt mit meiner Liebe, welche Richtung mein Spaziergang einschlagen wird, wohin es gehen soll. Wobei es so ist, dass sich meine Vernunft mit der Liebe abstimmt und verschiedene Argumente anführt. Es könnte sogar sein, dass meine Vernunft und Überlegung den ersten Impuls zu einem bestimmten Ziel überstimmt. Dann liefert die Liebe nur mehr die Kraft fürs Gehen.

Und nicht zuletzt wird mein Spaziergang davon bestimmt, wie schnell ich wandere - ob gemütlich oder schnell, damit ich weit komme. Das ist der Wille der Ausführung, der Geist bei der Sache. Der Geist leitet mich beim Tun.

Das heißt, all das ist in mir, in einer geschlossen, einzelnen Person.

Und nun ist es wesentlich: in Gott ist das Zentrum, der innerste Kern auch menschlich. Es ist der so genannte Ur-Mensch, nach dem wir abbildlich gestaltet sind. Der Ur-Mensch war vor seinem Erdengang Christus nur als formlose Energie vorhanden, mit Christus ist das Zentrum Gottes eine geschlossene Gestalt geworden.

Wenn der einzelne Mensch will, kann er formlos zu Gott beten, wenn er will, kann er die einzelnen Sphären anrufen.
Im Alten Testament wird Gott gerne als der Herr bezeichnet, während im Neuen Testament überwiegend vom Vater die Rede ist. Damit werden auch die unterschiedlichen Gewichtungen zum Wesen Gottes deutlich. Während der Herr die Allmacht über Leben und Tod in den Vordergrund stellt, soll er als Vater mehr in die Nähe der Güte gerückt werden, wobei Jesus zu einem Bindeglied zwischen Gott und den Menschen wird.

Im Alten Testament ist mit dem Heiligen Geist der Wille und Plan gemeint, also etwas, das unzertrennlich mit ihm verbunden ist. Aus diesem Grund steht auch am Anfang der Genesis, dass der Geist Gottes über dem Wasser schwebt (der Ursprung alles Lebens).

Wenn ich das nun auf den Menschen übertragen möchte, wäre da nicht Jesus der Mensch selbst, der nach dem Göttlichen strebt? Ja und wie wäre das mit dem Heiligen Geist – mit dem der Mensch bei seiner Taufe erfüllt und wiedergeboren wird? Ist das nun meine Seele – wobei ich mit dieser schon bei meiner Menschwerdung mit Leben erfüllt wurde?

Im Augenblick beschäftigt mich in den Evangelien immer noch die Frage, wo dort der Mensch Jesus zu finden ist und wo der Christus beginnt. Mir wird dabei auch immer klarer, wie sehr sich diese Lehre über die Zeit von den Gegebenheiten des Alltages und unseres Daseins entfernt hat und für viele kaum noch Orientierung bieten kann (siehe Monja). Mit dem Prinzip von Schuld und Sühne lässt sich das Leid auf dieser Welt nicht mehr mit der Aussicht auf ein besseres Leben nach dem Tod vertrösten.

Es wäre nach meiner Meinung sinnvoll von einer Rechtfertigungslehre wieder zu einer lebendigen Lehre zurückzukehren. Es gibt in der Christenheit so viele guter Beispiele, wie man eine Lehre mit Leben erfüllen kann und dazu brauche ich weder Abraham, Moses oder Jesaja bemühen, deren Welt schon vor einer halben Ewigkeit versunken ist.

Was haben uns dies Geschichten gebracht außer Rechtfertigungen, um dieses oder jenes Land in Besitz zu nehmen oder diese oder jene Feinde zu unterwerfen.

Nein, Jesus konnte mit seiner Lehre kein Himmelreich für sein Volk herbeiführen. Deren Tempel wurde zerstört und nicht mehr wiedererrichtet und das Schicksal zerstreute sie in die Diaspora. Ja und selbst heute sehe ich in Israel noch kein Himmelreich und so kann ich auch kein anderes in dieser Welt erkennen.

Jesus hatte nach meinem Verständnis besser daran getan, nicht das Unmögliche zu erwarten, sondern sein Leben mit Lehre von der Nächstenliebe zu erfüllen und vorzuleben. Etwas, das viele nach ihm in vorbildlicher Weise gelungen war.

Es war ein großer Fehler von ihm schon so früh nach Jerusalem zu gehen, um auch dort seine Lehre verbreiten zu wollen. Die Erfahrungen gleich zu Beginn seiner Mission in Kafarnaum, hätten ihn zu mehr Geduld und Umsicht ermahnen sollen.

Markus 3[6] Und die Pharisäer gingen hinaus und hielten alsbald Rat mit des Herodes Dienern über ihn, wie sie ihn umbrächten.


Merlin
 
WO sind denn alle diese Menschen, denen du etwas sagen sollst?
Kommen sie und rennen dir die Tür ein?
Oder stehen einfach nur da und warten, bis du für jeden eine Antwort parat hast?..
Wie kommst du überhaupt dazu, für jemanden die Lebensfragen zu beantworten, wenn du sie für dich selbst noch nicht beantwortet hast??



Japp.
Apropo, auch "unsere Aufgaben" werden dort ziemlich genau besprochen (z.B. Hesekiel 18)
Kannst es ihnen sagen, monja0676 :ROFLMAO: Wort für Wort :ROFLMAO:
Diese Art der Argumentation halte ich für nicht gut. Man kann auch eine gegensätzliche Auffassung vertreten, ohne gleich die Persönlichkeit eines Schreibers anzugreifen.


Merlin
 
Werbung:
Wo bleibt bei dir die Mutter
Die jenseitige Gestalt bzw. Person Jesu Christi wird ohnedies gern als Hermaphrodit gesehen.

Bei uns Menschen sind die drei erwähnten Ebenen auch ungeschlechtlich. Die Liebe in uns ist ohne Geschlecht, die Vernunft und der Wille ebenso.

Umgelegt auf Gott: Vom Wesen her ist die Liebe in der Kern-Gottperson die Ur-Kraft die Ursache für alles was wir tun, also der "Vater" aller Dinge.

Die Vernunft die dabei aus der Liebe hervor geht bzw. unentwegt-ewig neu geboren wird - die wegen des Hervorgehens als "Sohn". Ebenso das Weiseitsorientierte, die Weisheit, das Überlegende, das Denkende, das Ausbrütende und das Gebärende in Gott..
Die zweite Sphäre wechselt je nach Funktion und Einsatz ihr Geschlecht, ist einmal männlich und einmal weiblich und somit die Mutter aller Dinge.

"Sohn" ist Weisheit und "Mutter - ewige Gottesbraut" ist der Einsatz der zweiten Ebene/Sphäre in Gott. Genau in Gott, bzw. vorchristlich im Urmensch. Jesus bezeichnet sich auch als Menschensohn und meint damit den Urmensch Gott. Er verkörpert besonders das Menschliche Gottes.

Bei ihm ist Mutter die Sphäre des Ausbrütens der unendlich vielen Ideen und vor allem der Einsatz des Ausgebärens der Schöpfungsvielfalt. (Und Gott brütete über dem Chaos).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben