Wo hat sich Gott versteckt?

Gott hat sich nicht versteckt und wenn dann in jedem Menschen, in Allem was ist.
Erlangt der Mensch Selbsterkenntnis, was seine einzige Aufgabe hier auf Erden ist, findet er auch Gott.
Jenseits aller Vorstellungen.
 
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Es ist auch so, dass der Vater uns zieht, dazu muss man jedoch auch wollen.
Joh 6, 44 Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, dass ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

Es wird sich Licht mehren, dort wo Wille zum Glauben herrscht.

Es wird aber auch dunkler wo Wille zur Ablehnung herrscht!

Seht zu das eure Herzen sich nicht völlig verstocken, seid wachsam!

Mt 13, 15 Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, und mit den Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie verschlossen, dass sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.«

Alle Sünde ist weggetan:

Hebr.9,26 denn sonst hätte er ja oftmals leiden müssen von Grundlegung der Welt an. Nun aber ist er einmal offenbar geworden in der Vollendung der Weltzeiten zur Aufhebung der Sünde durch das Opfer seiner selbst.
Hebr.9, 27 Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,

den erlösten Seelen kommt er zum zweiten Mal zum Heil, den anderen zum Gericht!

Hebr.9,28 so wird der Christus, nachdem er sich einmal zum Opfer dargebracht hat, um die Sünden vieler auf sich zu nehmen, zum zweiten Mal denen erscheinen, die auf ihn warten, nicht wegen der Sünde, sondern zum Heil.

Jesus IST Gott, täuscht euch nicht:

1Joh 5, 20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.

Er hat ALLE Macht hier UND im Himmel:

Mt 28, 18 Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden.

nun werde ich mich für eine Weile verabschieden, Gott segne euch und schenke Gnade und Erkenntnis!
 
weshalb er auch der Sohn ist und nicht der Vater
Liebe Fee! Hier muss ich vorweg sagen, dass ich ganz ganz fest an die geschichtliche Wahrheit von Jesus Christus glaube. Und ich glaube auch vorrangig an jenes: "Ich und der Vater sind eins."

Doch diese biblische Grundlage ist für sich gesehen mehr als dürftig, wie auch das, was der "Sohn" eigentlich ist, was der Hl.Geist ist und was Gott überhaupt ist.

Das massenhafte Nachreden, das Anführen und das Hinweisen biblischer Stellen und Aussagen macht die Sache keineswegs durchsichtiger.

Das heißt, ich bemühte mich ganz ohne biblische Beeinflussung zu meinem besonderen Verständnis zu kommen. Ähnlich wie bei der erwähnten Sympathie und Liebe: Nicht weil es in der Bibel oder sonst wo steht mag ich liebevoll sein, sondern als eigene, freie Schöpfung - aus mir heraus.

Und beim Verständnis von Gott, bzw. "Vater", "Sohn", "Hl.Geist" habe ich auch genau bei mir selber angesetzt.
Ich weiß und sehe, dass ich eine kompakte Person bin, die nicht nur handelt, sondern genau von drei kompetenten Ebenen in mir selber für das Gestalten meines Lebens geleitet werde.

Diese drei Ebenen sind Bereiche, Sphären und Teile, die unterscheiden sich in mir deutlich, weil sie verschieden arbeiten und wirken, aber sie kommen nie und nimmer getrennt vor. Sie durchdringen einander, reden mit einander, beraten sich und bestimmen sich, weil jede dieser drei Sphären in mir ihre besodere Fähigkeit, Eigenart und Schwingung besitzt. Und zwar sind das meine Sphären Liebe, Vernunft, Wollen bzw. Handeln.

Die Ebene Liebe ist der Vater all meiner Motive. Die Liebe als mein Urgrund bestimmt, was ich gern habe. Z.B. das Spazieren. Als Ebene und Sphäre ist dieser bestimmende Zug an vordester Stelle deutlich in mir vorhanden. Der Vater ist verantwortlich dafür, dass etwas geschieht, dass etwas hervor gebracht werden soll.

Meine zweite Ebene, meine Vernunft berät und verhandelt mit meiner Liebe, welche Richtung mein Spaziergang einschlagen wird, wohin es gehen soll. Wobei es so ist, dass sich meine Vernunft mit der Liebe abstimmt und verschiedene Argumente anführt. Es könnte sogar sein, dass meine Vernunft und Überlegung den ersten Impuls zu einem bestimmten Ziel überstimmt. Dann liefert die Liebe nur mehr die Kraft fürs Gehen.

Und nicht zuletzt wird mein Spaziergang davon bestimmt, wie schnell ich wandere - ob gemütlich oder schnell, damit ich weit komme. Das ist der Wille der Ausführung, der Geist bei der Sache. Der Geist leitet mich beim Tun.

Das heißt, all das ist in mir, in einer geschlossen, einzelnen Person.

Und nun ist es wesentlich: in Gott ist das Zentrum, der innerste Kern auch menschlich. Es ist der so genannte Ur-Mensch, nach dem wir abbildlich gestaltet sind. Der Ur-Mensch war vor seinem Erdengang Christus nur als formlose Energie vorhanden, mit Christus ist das Zentrum Gottes eine geschlossene Gestalt geworden.

Wenn der einzelne Mensch will, kann er formlos zu Gott beten, wenn er will, kann er die einzelnen Sphären anrufen.
 
Erlangt der Mensch Selbsterkenntnis, was seine einzige Aufgabe hier auf Erden ist, findet er auch Gott.

Und was ist unsere Aufgabe? Denn ich kann das einfach nicht mehr nach voll ziehen was auf dieser Welt alles so passiert. Und es sind nicht immer die Menschen schuld, z.B. bei Behinderungen schon von Geburt an, oder Krebs. Und man sehe die Ungerechtigkeit zwischen Reich-Mittelstand und Armut. Menschen die bis zum Burnout arbeiten um ja nicht ihre Arbeit zu verlieren. Und man weiß was man noch alles so anführen kann.
Viele Menschen wissen einfach nicht mehr weiter, was soll man ihnen sagen, dass ist deine Aufgabe? Soll man ihnen sagen, hier auf der Erde hast du die Arschkarte gezogen und musst zu sehen wie gut es anderen geht, aber tröste dich im Himmel seit ihr alle wieder gleich?
 
Vielleicht ist das bei Wölfen so, denn der Mensch kann mit Hilfe von Gott sogar seine Feinde lieben ;-)
Es sind "Gesetze", die schon uralt waren, bevor im Zweistromland die ersten städtischen Kulturen gegründet wurden... Einen Feind lieben? No way! In meinen früheren Leben wurden Feinde verjagt oder getötet (sehr effektiv), heute bemüht man in zivilisierten Ländern dazu Anwälte und Gerichte (wenig effektiv)... :rolleyes: Will sagen, einen Feind schafft man sich mit zeitgemäßen Methoden so vom Hals, daß er einen nie wieder zu beeinträchtigen wagt.

Steht übrigens m.W. in der Bibel: Auge um Auge... usw. usf...

LG
Grauer Wolf
 
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Und was ist unsere Aufgabe? Denn ich kann das einfach nicht mehr nach voll ziehen was auf dieser Welt alles so passiert. Und es sind nicht immer die Menschen schuld, z.B. bei Behinderungen schon von Geburt an, oder Krebs. Und man sehe die Ungerechtigkeit zwischen Reich-Mittelstand und Armut. Menschen die bis zum Burnout arbeiten um ja nicht ihre Arbeit zu verlieren. Und man weiß was man noch alles so anführen kann.
Viele Menschen wissen einfach nicht mehr weiter, was soll man ihnen sagen, dass ist deine Aufgabe? Soll man ihnen sagen, hier auf der Erde hast du die Arschkarte gezogen und musst zu sehen wie gut es anderen geht, aber tröste dich im Himmel seit ihr alle wieder gleich?

WO sind denn alle diese Menschen, denen du etwas sagen sollst?
Kommen sie und rennen dir die Tür ein?
Oder stehen einfach nur da und warten, bis du für jeden eine Antwort parat hast?..
Wie kommst du überhaupt dazu, für jemanden die Lebensfragen zu beantworten, wenn du sie für dich selbst noch nicht beantwortet hast??

Steht übrigens m.W. in der Bibel: Auge um Auge... usw. usf...

Japp.
Apropo, auch "unsere Aufgaben" werden dort ziemlich genau besprochen (z.B. Hesekiel 18)
Kannst es ihnen sagen, monja0676 :ROFLMAO: Wort für Wort :ROFLMAO:
 
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