Wo hat sich Gott versteckt?

Gott ist für uns Mensch geworden, hat sich unter uns erniedrigt, sich schlagen und töten lassen, damit wir LEBEN haben! Das ist wahre Liebe!
Hallo schreib
Hast du da nicht etwas durcheinandergeworfen?
War es nicht Christus den du meinst?
Und Christus ist der Sohn Gottes, und nicht Gott.
in Liebe Gida

Der Sohn Gottes MUSS Gott sein, geht nicht anders, sonst wäre Er nicht der Sohn sondern ein weiteres Geschöpf!

In der Schrift wird auch ganz deutlich gemacht, dass Jesus Christus dem Vater gleichzusetzen ist. Letztlich war das auch der Grund, warum Er von den Juden ans Kreuz genagelt wurde!
 
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Ist es nicht so, dass der Nächste jener ist, der unserer Hilfe bedarf, und kann deshalb ein Feind nicht auch zum Nächsten werden? Bei Lukas geht es aber nicht um diese Sichtweise, sondern um die Selbstüberwindung, der Selbstlosigkeit und Vergebung, denn seine Freunde zu lieben, ist einfach, seine Feinde hingegen um ein vieles schwerer.

Lukas 6[32]Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, was für einen Dank habt ihr davon? Denn auch die Sünder lieben ihre Freunde.
[33] Und wenn ihr euren Wohltätern wohltut, welchen Dank habt ihr davon? Denn die Sünder tun das auch.
[34] Und wenn ihr jenen leiht, von denen ihr hofft zu bekommen, welchen Dank habt ihr davon? Denn die Sünder leihen den Sündern auch, auf dass sie Gleiches wiederbekommen.
[35] Vielmehr liebet eure Feinde; tut Gutes und leihet, wo ihr nichts dafür zu bekommen hoffet. So wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Kinder des Allerhöchsten sein; denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.


In der Tat gibt es in diesem Zusammenhang mit dem Teufel bei Lukas einen gewissen Widerspruch:

Lukas 10[18] Er (Jesus) sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen als einen Blitz.
[19] Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.
[20] Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.


Ich denke, dass man auch dem Bösen gegenübertreten kann, ohne Gleiches mit Gleichem vergelten zu wollen. Es bedarf dazu halt einer inneren Größe, sich selbst überwinden zu können. Eventuell liegt ja gerade in dem Gedanken mit Gottes Hilfe Gewalt über andere haben zu wollen ein Keim für manches Übel in dieser Welt?


Merlin

Dein Statement dazu finde ich aber sowas von cool, danke! :beer3:
 
Der Sohn Gottes MUSS Gott sein, geht nicht anders, sonst wäre Er nicht der Sohn sondern ein weiteres Geschöpf!

In der Schrift wird auch ganz deutlich gemacht, dass Jesus Christus dem Vater gleichzusetzen ist. Letztlich war das auch der Grund, warum Er von den Juden ans Kreuz genagelt wurde!
Mit dieser deiner verqueren Vorstellung kann ich nichts anfangen.
in Liebe Gida
 
In der Schrift wird auch ganz deutlich gemacht, dass Jesus Christus dem Vater gleichzusetzen ist. Letztlich war das auch der Grund, warum Er von den Juden ans Kreuz genagelt wurde!
Er wurde, wenn dann, von der römischen Gerichtbarkeit zum Tode am Kreuz verurteilt. Aber auch das ist so wenig belegt, wie sein Leben.
 
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Er wurde, wenn dann, von der römischen Gerichtbarkeit zum Tode am Kreuz verurteilt. Aber auch das ist so wenig belegt, wie sein Leben.

Jesus Leben und auch sein Tod sind sehr gut belegt!

Nach der Gefangennahme wurde Jesus vor den Hohen Rat geführt. Der Hohepriester verhörte ihn ausgiebig. Dabei sagte Jesus aus, dass er der Messias sei. Dies wurde von Hohen Rat als Blasphemie interpretiert. Darauf stand die Todesstrafe, die schon am nächsten Tag beschlossen wurde. Es ist unklar, ob dazu ein Prozess stattfand, oder ob die Entscheidung direkt vom Hohepriester gefällt wurde.

Da der Hohe Rat ein Todesurteil aufgrund der römischen Besatzung nicht vollstrecken konnte, wurde Jesus zum römischen Statthalter Pontius Pilatus gebracht. Damit dieser überhaupt einen Grund hatte, ein Todesurteil zu sprechen, wurde die Anklage so umgewandelt, dass die politischen Aspekte im Vordergrund standen. Für einen Römer war es unwichtig, ob Jesus dem jüdischen Gott frevelte. Es konnte ihm aber nicht egal sein, wenn Jesus einen Aufstand plante.

Deswegen begründete der Hohe Rat die Anklage damit, dass Jesus zum „König der Juden“ werden wolle. Diese Beschuldigung wurde nicht entkräftet und somit blieb Pontius Pilatus keine andere Wahl, als Jesus zum Tode zu verurteilen.
 
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