wissenschaftliche Erklärung oder doch schöne erfahrung?

W

wolfsmensch

Guest
hallo ihr


da mich das thema selber interessiert, wirf ich einfach mal ein paar wissenschaftliche thesen ein:


es heisst ja, dass durch die bewegung der augen, der sogenannten REM Phase, jene bilder des nahtod zustanden kommen. Ein nicht uninteressanter ansatz.

Auch sind für diese Phasen oft nur chemische Prozesse im Gehirn verantwortlich. Auf diese genau einzugehen wäre unsinnig, da die erklärung zu kompliziert wäre.


Meine Frage: was sollen wir glaube. dem bild des nahtod, nahe bei gott gewesen zu sein, um seinen körper zu entfliehen, oder wissenschaftlichen thesen??



Markus
 
Werbung:
Die Entscheidung was wir glauben sollen(wollen) kann uns niemand abnehmen.

Natürlich gibt es wissenschafliche Erklärungen über Nahtoderlebnisse, die auch sehr plausibel klingen.

Doch, ich denke jeder der einmal persönlich die Erfahrung mit diesen "Phänomenen" gemacht hat, wird bestätigen, daß viel mehr dahintersteckt, als bloß irgendwelche unkontrollierten Nervenimpulse im Gehirn.

Jeder der sich ein bißchen mit dem Leben und sich selbst beschäftigt, spürt das die Welt nicht allein aus dem besteht was wir sehen!!

Man hört auch sehr oft von Menschen die vor ihren Nahtoderlebnissen sehr rationell denkende Menschen waren die nur an das glaubten was sie mit ihren eigenen Augen sahen und mit ihrem Verstand erklären konnten.
Nach ihren Erfahrungen haben viele ein komplett anderes Weltbild.

Alles Liebe
Virginia
 
hallo ihr lieben!

virginia, diese menschen, die "vorher" nur das glauben, was sie mit eigenen augen gesehen haben, glauben es ja auch nachher nur deswegen, weil sei es gesehen haben... aber sie haben es selbst gesehen.

und es ist genau das, was sie gesehen haben: eine NAHtodvision. sie sind nicht gestorben. nahtoderlebnisse sagen etwas über die nähe des sterbens aus, aber nichts über den tod. sie sagen nicht einmal etwas über das sterben selbst.

was die biochemischen erklärungsmodelle betrifft: klar, alle unsere sinnesgebundenen wahrnehmungsfunktionen sind auch von biochemischen prozessen begleitet, beginnend mit der reizleitung vom sinnesorgan zu den jeweiligen regionen des gehirns, wo der reiz verarbeitet wird. und wir können ja auch - oder sagen wir, viele menschen können es - von innen heraus visionen entwickeln, bilder sehen...

dass die REM-phase die ursache solcher visionen sein sollte, halte ich für einen irrtum oder für schlampigen wissenschaftsjournalismus... da sind vermutlich ursache und wirkung verwechselt worden.

ist es nicht letzten endes egal? wir werden diese grenze des todes überschreiten. und was kommen mag wird kommen, bilden wir uns nicht ein, das manipulieren zu können.

mir schiene die fragen viel lohnender: gibt es ein leben vor dem tod?

alles liebe, jake
 
Hallo zusammen
Was ist nun aber mit den menschen, die klinisch im gehirn tot waren und es doch geschafft haben???

LG: Rulamahn


PS:
dazu gibt es einen netten film mit namen "Flatliners"
 
tja, rulamahn... wenn sie es geschafft haben, sind sie nicht tot, oder? das ist wie die schwangerschaft... ein bisschen geht nicht...

alles liebe, jake
 
Danke echt gute antwort!!!

______________________________
Nur ein glücklicher sklave ist der erbitterte
feind der Freiheit.:rolleyes:
 
Eine der wissenschaftlichen Erklärungen des heller werdenden Tunnels beim Nahtot-Erlebnis lautet, dass wegen dem Sauerstoffmangel nur noch sehr wenig wahrgenommen wird, da in der Mitte des Auges am meisten Sehzellen sind sieht man einem weißen Fleck, der immer größer wird, es erscheint wie ein Tunnel. Das Gehirn besitzt ein Schutzmechanismus, der Glücks?hormone? ausstömen lässt, um die Schmerzen des Todes zu unterdrücken. Doch gibt es auch Blinde, die ein Nahtot-Erlebnis hatten, sie sahen zum ersten mal, waren darüber schockiert, sahen auch einen Tunnel. Das kann die Wissenschaft nicht erklären, deswegen glaube ich auch an die esoterische Erklärung. Doch näheres werden wir erst wissen, wenn wir tot sind
 
Nun - vielleicht werden wir im gleichen Moment auch wiedergeboren, weil dieser Tunnel muß doch gleich aussehen, wie der Geburtskanal von der Sicht des Kindes aus.

Ich glaub´s zwar net, aber wer weiß das schon so genau.

Liebe Grüße
Mandy
 
2 Dinge kann die Wissenschaft jedoch nicht erklären:

1. Nehmen wir das Beispiel Sauerstoffmangel und Tunnel. Die selben Tunnelerlebnisse hatten auch Menschen, die nicht mit Sauerstoffmangel sondern mit Sauerstoffüberschuss oder normalem Sauerstoffhaushalt im Sterben lagen.

2. Auch wenn es nachweislich keine Hirnströme mehr gab, gab es trotzdem Phänomene wie eine "out of body experience". Am besten dokumentiert im Fall Pam Reynolds, die nachweislich über mehrere Minuten keinerlei Hirnströme mehr besaß. Sie wusste jedoch Einzelheiten über ihre Operation, die sie unmöglich auf normalem Wege erfahren konnte.
 
Werbung:
Die Wissenschaft denkt sich immer etwas aus, was recht nett ("plausibel") klingt, schafft damit ein Weltbild und preist es als die Wahrheit. Von da an "ist es so", unumstößlich.... Bis irgendein anderer Wissenschaftler kommt und die vorige Theorie ins Wanken bringt oder widerlegt.

Also, was weiß die Wissenschaft? Ich denke, sie weiß nichts, das sind alles bloß Erfahrungen. Deshalb glaube ich der Wissenschaft in diesem Zusammenhang eher weniger. Wenn ich Atome spalte, ist die Erfahrung einfach direkter, als wenn einer stirbt. Der kommt ja erstmal nicht mehr zurück und kann (laut der Wissenschaft) auch nicht befragt werden.

Grüße,

Spirit
 
Zurück
Oben