Aura zwischen Esoterik und WIssenschaft

Reiner

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Hier ein wenig aus meinen Erfahrungen zum Thema Aura:

Dieser Begriff und alles was damit zu tun hat wird von Seiten der Wissenschaft gern in die Esoterik Ecke (in Richtung „hat keine Bedeutung und existiert nicht“) abgeschoben.

Aura wird in den meisten Fällen als Lichtschein beschrieben, die den Körper umgibt. Und was für ein „Zufall“, das Wissenschaftler herausgefunden haben, dass Lebende Zellen Licht (in Form von Biophotonen) ausstrahlen.

Das ist ein inzwischen unumstrittener Fakt!
aus Wikipedia schrieb:
In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts gelangte der russische Biologe Alexander Gurwitsch nach Experimenten mit keimenden Zwiebeln zu der Auffassung, dass lebende Zellen eine sehr schwache Lichtstrahlung abgeben. Er nannte sie „mitogenetische Strahlung“, und zwar aufgrund seiner Vermutung, dass diese Strahlung die Zellteilung (Mitose) auslösen könne. Wegen der aufkommenden Biochemie, die Zellprozesse als Folgen von biochemischen Signalketten beschreibt, wurde diese Vermutung nicht weiter untersucht.

Verschiedene experimentelle Hinweise auf eine ultraschwache Photonenemission von biologischen Systemen blieben in der Folgezeit weitgehend unbeachtet. Die Quelle dieser „dunklen Lumineszenz“ wurde, soweit man die Existenz überhaupt anerkannte, auf spontane Unvollkommenheiten des Zellstoffwechsels (z. B. Oxidations- und Radikalreaktionen) zurückgeführt. Eine biologische Bedeutung wurde bezweifelt. Hauptwidersacher von Gurwitschs Thesen war der Biochemiker Alexander Holländer. Er und andere Wissenschaftler waren der Meinung, dass die Entdeckung solange zweifelhaft bliebe, bis die Strahlung objektiv gemessen sei.

1954 gelang es den italienischen Astronomen L. Colli, U. Facchini u. a., die Lichtemission von Pflanzenzellen direkt zu messen, indem sie einen Photonenverstärker verwendeten, den sie zur Beobachtung weit entfernter Sterne gebaut hatten. Als sie diesen auf Blätter, Weizen-, Mais- und Bohnenkeime richteten, entdeckten sie eine schwache, ungefähr konstante Emission von Photonen. Spätestens mit den Messungen von Terence Quickenden 1967 an der Universität von West-Australien gilt die schwache spontane Lichtaussendung von Zellen als etablierter Fakt.[1] In der Folgezeit wurde von einzelnen Wissenschaftlern die Hypothese aufgestellt, dass Körperzellen über ihre elektromagnetische Strahlung untereinander Signale austauschen – ohne Umweg über chemische Botenstoffe.

In den 70er-Jahren wiesen mehrere Wissenschaftler erneut Photonenstrahlung aus biologischem Gewebe nach, unter anderem der deutsche Physiker Fritz-Albert Popp, der zunächst an der Universität Marburg arbeitete, bald aber die Forschungsvereinigung International Institute of Biophysics (IIB) e.V. für seine Forschungen gründete. Um eine Verwechslung mit der z. B. von Leuchtkäfern bekannten und offen sichtbaren Biolumineszenz auszuschließen, nannte er die ultraschwache biologische Strahlung „Emission von Biophotonen“. Popp vermaß das Spektrum dieser Strahlung und fand Wellenlängen zwischen 200 und 800 nm mit einer kontinuierlichen Verteilung, also ungefähr im Bereich des sichtbaren Lichts (380 bis 710 nm). Allerdings betrugen die gemessenen Intensitäten nur wenige bis einige hundert Quanten pro Sekunde und pro Quadratzentimeter

Durch unsere Arbeit diesem Leuchten genauer auf den Grund zu gehen und unsererer technischen Entwicklung die nicht nur dieses Licht sichtbar macht, sondern auch Lichtmuster ermitteln kann. Das Zellen und somit Körper nicht nur einen schwachen Lichtschein abstrahlen, sondern auch Information, macht die Theorie sehr Warscheinlich, dass es sich um Zell-Kommunikation handelt.
Denn Lichtmuster sind mehr als nur einfach leuchten, denn sie beinhalten nicht nur Energie, sondern auch Information.

Für uns ein weiterer Hinweis dafür, dass nicht das Gehirn Zentrum des Lebens ist, sondern das Leben in allen Billionen von Zellen, also im ganzen Körper ist, welches über dieses Licht ständig in Verbindung steht und Informationen austauscht.
Das Gehirn ist nur eine Schnittstelle (Peripherie Interface), das Sensorische Information der Umwelt erfasst, speichert verarbeitet und körperliche Steuerfunktionen übernimmt. Es ist notwendig um das Leben eines Körpers zu erhalten, aber es ist nicht das Leben selbst.

Aura sehen?
Das Licht der Aura (Biophotonen) ist sehr schwach. Es entspricht etwa dem Licht einer Kerze aus 20 km Entfernung. Es kann nur von sehr speziellen hochempfindlichen Messgeräten erfasst werden.
Wie also können manche Menschen behaupten die Aura zu sehen?

In der Tat ist das mit den Augen selbst nicht möglich. Die Lichtempfindlichkeit reicht dafür nicht aus. Wenn jedoch die vielen Billionen leben als Zellen eines Körpers über dieses Licht verbunden sind, bzw. kommunizieren können, so können das die Zellen eines anderen Körpers ebenfalls. Und da Licht ja nicht auf einen Körper begrenzt ist, können diese Lichtinformation der Aura auch Zellen anderer Körper senden und empfangen.

Aber wie kann das nun jemand sehen?
Gehirnzellen eben sind auch Zellen!
So kann das Gehirn als Schnittstelle auch die Lichtinformation der Aura in Bilder umwandeln.
Der Mensch sieht also die Aura nicht mit den Augen, sondern mit dem ganzen Körper. Das ist eine mögliche Erklärung wie es möglich sein kann, dass manche Menschen diese Aura sehen können.

Aber warum kann das nicht jeder? Ich denke mal dieser Informationsaustausch der Aura der nicht auf einen Körper begrenzt ist findet zwischen allen Leben statt. Nur mache Menschen verarbeiten diese Information als Bilder, andere über Muskelreaktionen (Kinesiologie, Pendeln, Wünschelrute usw.), wieder andere über Empfindungen (wie Wärme, Kälte, kribbeln usw.) und wieder andere empathisch über Gefühle. Vielen, die meinen es gäbe so etwas nicht, denen ist es nur nicht bewusst, oder es wird eben nur ignoriert und verdrängt, weil es nicht in die Normalität der Gesellschaft past.

Da wir ja diese Lichtmuster sichtbar machen können und ich mich in einem unserer Seminare mit jemand unterhalten habe, der eben die Aura als Bilder sehen kann, gab es eine zumindest für mich Interessante Entdeckung:

Als ich die Bilder mit den Lichtmustern, die auf meinen Ausdrucken aus verschiedenen aneinandergereihten Farbpunkten bestehen zeigte, war die Antwort, dass so die Aura nicht aussieht!

Es sind zwar alle diese Farben in der Aura drin, aber nicht so einzelne Farbbereiche. Nach dem ich mir die Nacht darüber Gedanken gemacht hatte, viel mir ein, das jeder einzelne Farbpunkt ja nur eine Momentaufnahme von wenigen Sekundenbruchteilen ist, welche nicht in Bewegung ist. Also quasi nur aus Einzelbilder aus einem Film.

Also habe ich ein Lichtmuster wie wir sie als Therapie anwenden, mit einem unserer Lichtsequenztherapiegeräte auch in Form von Licht ablaufen lassen. Das Erstaunliche war, das ich nun als Antwort bekam, dass die Aura genau so in der Form aussieht. Natürlich bei jeden Menschen verschieden. Das ist für mich ein weiterer Hinweis, dass so etwas wie eine Aura existiert. Und auch dass diese von machen Menschen gesehen werden kann!

Auch wenn mir das immer noch einige, die im Energetischen Bereich arbeiten übel nehmen, dass ich behaupte, es geht hier um den Austausch von Information (Kommunikation) und nicht um Energie. Erklärt dass für mich die Anstrengung und Erschöpfung für jemand der viel in diesem Bereich arbeitet.

Der Energieaufwand selbst für das Licht der Aura ist nämlich so gering, das er kaum messbar ist. Und da sich Licht im „Quantenraum“ bewegt spielen Entfernung und Zeit für den Energieaufwand keine Rolle. Die Gesetzte der Materiellen Physik sind hier nicht anwendbar. Und die Quantenphysik verstehen wir eben noch nicht! Es ist aber nicht die Energie, die ein Patient entzieht und auch nicht die Energie, die Übertragen wird, sondern die Energie, die der eigene Körper benötigt. Wie z.B. das Gehirn als körperliches Organ, das diese Lichtinformation, der Aura in bewusste, oder unterbewusste Bilder umwandelt, oder eben wieder in Lichtmuster zurück.

Bevor diejenigen, aus der Wissenschaft einwenden, das es dafür keine anerkannten Beweise gibt, das ist mir schon klar!
Aber vielleicht verleitet es den einen oder Anderen doch sich Gedanken über mögliche Zusammenhänge zu machen :rolleyes:

Liebe Grüße Reiner
 
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Hallo

1.) Jede einzelne Zelle ist lebendig, selbst einzelne Zellen leben, ob jetzt Bakterien oder normale. Die Frage stellt sich nach der Definition von "Leben"

2.) Es ist, wie in ihrem Zitat drinnen steht, bisweilen nur eine Hypothese, dass Zellen so Informationen austauschen. Bevor man sowas als Fakt annimmt und weiter Ideen hat, muss erst geprüft werden ob das so sein kann. Ich als Biologe kann mir nur schwer vorstellen, dass das geht, da die einzigen Photosensitiven Rezeptoren im Auge sitzen, diese hätte man sonst dort finden müssen...

3.) Für die Lichtreaktion im Auge reicht schon ein einziges Photon, jedoch sehen wir das logischerweise nicht weil die Auflösung viel zu klein ist, aber die Reaktion findet statt.

4.) Licht bewegt sich im Vakuum mit ~300k km/s also spielt Zeit und Raum eine Rolle, Die Lichtgeschwindigkeit ist auch die höchste mit der Informationen übertragen werden können

5.) Ich bezweifle, dass das jemand sehen kann. Wenn er so eine geringe Photonenzahl wahrnehmen kann, dann müsste derjenige auch ohne Probleme bei Nacht sehen können. Bei so wenig Photonen werden zwar Reaktionen ausgelöst, man kann sie aber nicht wahrnehmen. Das menschliche Auge ist außerdem zum Teil eine Fehlkonstruktion welche die Wahrnehmung noch etwas erschwert...


lg
 
Zu 1.
Leben ist wissenschaftlich Definiert, als Biologe brauch ich dir diese sichern nicht aufzählen.
Bei mehrzelligen Lebensformen ist es vielleicht erh einer Frage der Konstellation von Leben?

Zu 2.
Wenn Photonen z.B. Wassenstoffbrückenbindungen beeinflussen könnten und somit die geometrie einer molekularen Struktur verändern würden, könnte jede Zelle auf Photonen reagieren.
Zugegeben nur eine mener (oder vielleicht auch die anderer) Theorien. Ist die aber wirklich so abwägig?
Immerhin gibt es Hinweise auf einem Zusammenhang zwischen Zellteilung und Pbotonenabstrahlung. und Prof. Popp konnte auch zusmmenhänge zwischen Photonenstrahlung und Magnilität von Tumoren herstellen.
Und Wasserstoffbrücken sind ein wichtiger bestandteil, der Dreidimmentionalen Struktur von Eiweißmolekülen, welche z.B. für Immunsystem und Hormonsystem sind bis hin zur DNA.
Lohnt es sich wirklich nicht darüber in wissenschaftlicher Richtung gedanken zu machen?

Zu 4.
Aber nur wenn es sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. In dem Moment in dem ein Photon registriert wird, tut es das nicht mehr! Und was ist nun mit dem Photon? Wo ist es? Spielen dann Zeit und Raum immer noch eine Rolle?

Zu 5.
Das Auge ist für die Optische Wahrnehmung kozipiert. Es würde auch kein Sinn in einem Lebensraum mit so hohen Phtonenzahlen machen.

Nicht das Auge erschwehrt die Wahrnehmung, sondern die Informationsverarbeitung im Gehirn. Somit sehe ich das Auge nicht als Fehlkonstruktion an.

Liebe Grüße Reiner
 
Zu 1.) Es gibt bestimmte "Eigenschaften" was Leben definiert. Beispielsweise: Durch eine Membran anch Aussen abgegrenzt. Selbst reproduzierbar mit leicht unterschiedlichen Nachkommen. Auf sich selbst gestellt sein. Das sind aber nur Schlussfolgerungen aus beobachteten Leben, was Leben GENAU ist, ist sehr umstritten...

2.) Wasserstoffbrückenbindung ist eine elektromagnetische Wechselwirkung und die ist relativ stark. Außerdem werden Wasserstoffbrückenbindungen ständig gebildet und wieder vernichtet, das geschieht im Nanosekunden Bereich, dabei liegt die Anzahl an allen Wasserstoffbrücken in einem bestimmten Gleichgewicht. Das heisst es gibt zwar immer ungefähr die gleiche Anzahl an Wasserstoffbrücken, aber immer wo anders, das liegt an der Eigenschaft des Wassers. Ich denke nicht, dass die Beeinflussung des Wassers durch so wenige Photonen zu einem erkennabren Unterschied für die Zelle führen kann, aber das ist meine persönliche Meinung und spiegelt nicht den stand der Forschung.

3.) Das wichtigste für die Struktur eines Proteins ist die Verteilung der Aminosäuren, je nachdem wie Wasserlöslich eine bestimmte Aminosäure ist, wird sie sich auf eine bestimmte Art und Weise falten. Darüber hianus gibt es aber auch sehr wichtige Enzyme, die dafür sorgen, dass bestimmte Proteine richtig gefaltet sind und werden (Man nennt diese "Hitzeschockproteine")

5.) Zitat "Das Auge ist für die Optische Wahrnehmung kozipiert. Es würde auch kein Sinn in einem Lebensraum mit so hohen Phtonenzahlen machen." Den Satz versteh ich nicht.

Fehlkonstruktion: Die Photosensitive Seite des Auges befindet sich auf der Netzhaut, jetzt aber nicht wie man vermutet auf der Seite wo das Licht auftrifft, sondern es ist gedreht. Das Licht muss durch die Netzhaut durch um erst auf der anderen Seite auf die Photosensitive Seite zu stoßen. Daraus ergibt sich automatisch eine Schwächung des Sehvermögens.


Forschung in diese Richtung: Die Informationsübertragung im Körper funktioniert in der Regel immer durch einen bestimmten Stoff der eine Reaktion bei einem Rezeptor auslöst. Die Rezeptorantwort wird in die Zelle übertragen und dort weiterverarbeitet.

Gedankenexperiment: Stellen Sie sich vor, Reaktionen IM Körper würden von Biophotonen beeinflusst werden. So müsste man diese auch beeinflussen können, wenn man eine Starke Lampe auf den Körper richtet (Manche Photonen gehen ja durch) bzw würde diese Reaktionen auch ausgelöst werden, wenn ein Arzt mit einer lampe drin arbeitet.

Da wir in einer Welt Leben wo Licht von aussen zugänglich ist, wäre es für den Körper äußerst unpraktisch wenn von diesem Licht körpereigene Reaktionen beeinflusst werden. Der Körper braucht in der Regel immer eine klare Zuordnung. Beispielseise: Molekül A tritt am Rezeptor nur dann auf wenn ein "Problem" B besteht, und darauf kann der Körper dann eindeutig reagieren. Aber der Körper dürfte nicht unterscheiden können, ob die Photonen jetzt von aussen kommen, oder von anderen Zellen.

lg

P.S.: Nur weil es einen Zusammenhang gibt zwischen Biophotonen und Zellteilung so sagt es nichts über die Kausalität aus. Ich bin mir sehr sicher, dass Biophotonen wegen der Zellteilung auftreten, aber nicht die Zellteilung auftritt weil Biophotonen anwesen sind: Grund meiner Annahme: Die Zelle müsste dann bei jedem Lichtstrahl zur Teilung angeregt werden, und das wäre eine Katastrophe. Die Zellteilung ist ziemlich genau durch andere Prozesse geregelt.

Fazit: Ich bin mir relativ sicher, dass Biophoton als Begleiterscheinung auftreten als dass sie jetzt Kausal etwas beeinflussen.

Aber Danke für diese Info, hab vorher selber noch nichts von Biophotonen gehört, wäre interessant zu Wissen bei welchen Prozessen die entstehen, obwohl ich dafür schon eine Vermutung hätte...


lg
 
Hi,

muss noch mal alles genau lesen, aber eines, also eigentlich zwei, möchte ich dazu erwähnen.

Die Photonenabstrahlung wird zB in der ETD Energetische Terminalpunktdiagnose (Kirlianfoto) als Diagnoseinstrument verwendet - seit Jahren. Nachzulesen bei Dr. Peter Mandel, Gründer der Esogetischen Medizin.

Die Aura, wovon in der Esoterik die Rede ist, ist bitte GAAAANZ etwas anderes. Das ist die Summe der feinstofflichen Körper, die jedes Lebewesen umgibt. Das kann man klarerweise NICHT fotografieren oder messen oder sezieren. Sonst wäre es nämlich grobstofflich und nicht feinstofflich :D
 
Bei Mandels ETD wird die Photonenabstrahlung nicht direkt verwendet.
Es handelt sich um Entladungen in einem Hochfrequenten elektrichen Feld.
Diese Entladungen sollen so die Theorie durch die Photonen beeinflusst werden.

Das Wort Feinstofflich beinhaltet den Begriff Stoff.
Man kann aber Molekühle, Atome, Nachweisen, sogar Quarks und Co. und so meine ich inzwischen sogar Higgs Teilchen, was im eigentlichen Sinne alles schon garkeine "Stoffe" mehr sind.

Kurz gesagt kann man Stoffe und Energie nachweisen, bzw messen.
Auch wenn ich vieles aus der Esoterik für möglich halte, haben meiner Meinung nach Materie, Energie (Energetik) Schwingungen und ähnliche Begriffe nicht direkt was damit zu tun.
Sondern ich denke es handelt sich um Information, bzw. Kommunikation.

Wie schon von Entropie erwähnt, wäre es Fatal, wenn Photonen selbst solchen Einfluss auf den Körper hätten.
Es haben aber meiner Meinung nicht die Photonen direkt einen Einfluss, sondern die Information, die Photonen als Energieträger übermitteln.
Nur Photonen, z.B. aus einer Taschenlampe sind nur Energie, keine Kommunikation.
Kommunikation erfordert folgende Dinge:
1. Die Information selbst.
2. Einen Träger der Information.
3. Die Initialisierung eines Verbindungsaufbaus mit den Teilnehmern.
4. und eben das Konvertieren der Information in entsprechende Muster des Trägers.

Liebe Grüße Reiner
 
5.) Zitat "Das Auge ist für die Optische Wahrnehmung kozipiert. Es würde auch kein Sinn in einem Lebensraum mit so hohen Phtonenzahlen machen." Den Satz versteh ich nicht.

Nun ja wenn das Auge so konipiert währe, dass es eine Schächung des Sehvermögens hätte, wirde man auf grund der hohen Photonendichte garnichts mehr sehen können, da alle Rezeptoren ständig auslösen würden (eben überbelichtung).

P.S.: Nur weil es einen Zusammenhang gibt zwischen Biophotonen und Zellteilung so sagt es nichts über die Kausalität aus. Ich bin mir sehr sicher, dass Biophotonen wegen der Zellteilung auftreten, aber nicht die Zellteilung auftritt weil Biophotonen anwesen sind: Grund meiner Annahme: Die Zelle müsste dann bei jedem Lichtstrahl zur Teilung angeregt werden, und das wäre eine Katastrophe. Die Zellteilung ist ziemlich genau durch andere Prozesse geregelt.

Fazit: Ich bin mir relativ sicher, dass Biophoton als Begleiterscheinung auftreten als dass sie jetzt Kausal etwas beeinflussen.

Natürlich kann es auch sein, das diese Theorie nicht stimmt und Zellteilung nur Photonen produziert und nicht umgekehrt.
Dann wären Biophotonen meines erachtens Trotzdem nicht nutzlos für die Medizin, da sie ja Informationen über die Zelle liefern können. Was eine diagnostische Möglichkeit mit sich führen würde.

Allerdings die Tatsache, das Zellen Biophotonen erzeugen, wirft für mich folgende Frage auf:
"In der Natur war es bisher immer so, dass diese nichts nutzlos verschwendet und alles einen 'Sinn' hat. Warum sollten also Zellen Photonen produzieren, ohne einen Nutzen, was Energieverschwendung währe?"

Früher wurde der Appendix (im Volksmund fälschlicher weise als Blinddarm bezeichnet) als nutzloses Organ gesehen und nach lust und Laune entfernt. Bis man entdeckte, dass dieser ein Teil des Immunsystems ist.

Und warum Photonen über so ein großes Spektrum von 200 bis 800 nm Wellenlänge?
So weit ich weis ist Biochemisches Licht sonst nur auf ein kleines Spektrum begrenzt.

Wie schon gesagt, können Photonen (in geringer Energie) egal welcher Herkunft ansich natürlich keine Zellen beeinflussen. Aber wenn diese Träger einer Information sind, dann kann es diese Information.
Als Beispiel:
Obwohl unsere Umgebung voller elektromagnetischer wirrwar aus den unterschiedlichsten Schwingungs-Frequenzen ist. Können wir aus der Erdumlaufbahn von einem Sateliten Kommunikationssignale übertragen und auf der Erde empfangen. Dabei ist die Signalstärke (Energie), die unten ankommt sehr gering.
Digitaltechnik macht es möglich.
Aber Digitaltechnik ist eine Erfindung der Natur. Datenübertragung/Verarbeitung und Rezeptoren, egal ob Nerven, Hormone, oder DNA funktionieren im Körper ausnahmslos digital.
Digitaltechnick ist älter als die Dinosaurier.

Und was währe wenn Wasserstoffbrückenbindungen, (die Koordinationszahl liegt bei Wasser glaube ich bei 4,5 im Normalzustand), nur scheinbar Zufällig auftreten, und zum Teil auch Muster enthalten?
Die Anwendungsmöglichkeiten währen nicht nur in der Medizin, sondern auch in der Technik enorm.
Gerade weil diese Bindungen nur Nanosekunden existieren!

Liebe Grüße Reiner

PS.:
aus Wikipedia schrieb:
Auswirkungen von Wasserstoffbrückenbindungen
Wasserstoffbrücken in Biomolekülen

Wasserstoffbrücken sind verantwortlich für die speziellen Eigenschaften vieler für Lebewesen wichtiger Moleküle:

* Proteine: Stabilisierung von Sekundärstrukturelementen wie α-Helix [4] und β-Faltblatt[5], sowie der Tertiärstruktur und Quartärstruktur (es treten bei Proteinen aber auch andere Bindungstypen auf).
* RNA: komplementäre Basenpaarung innerhalb von ncRNA-Molekülen oder zwischen RNA- und DNA-Molekülen.
* DNA: komplementäre Basenpaarung innerhalb der Doppelhelix; die beiden DNA-Stränge werden von den Wasserstoffbrückenbindungen zusammengehalten. Sie lassen sich jedoch (beim Kopiervorgang durch Helikasen) lösen („Reißverschluss“-Prinzip).
* Wirkstoffe: Die Bindungsaffinität von Wirkstoffen an ihre Zielstrukturen hängt maßgeblich von den gebildeten Wasserstoffbrücken ab.[6]
 
Reiner, tut mir Leid das zu sagen, aber so wie ich das sehe, solltest du dich zuerst mit den Grundlagen der einzelnen Wissenschaften beschäftigen, bevor du Theorien aufstellst. Bis jetzt scheint es so, als wüsstest du zwar über einzelne, gewisse Teilbereiche gut Bescheid, aber es fehlt das Grundlagenwissen, um sie zu kohärenten Theorien (abseits von Esoterik) zusammenzubauen.

Du benutzt sehr, sehr oft das Wort "Information" - hast es aber noch nie definiert. Was ist Information? Natürlich "transportiert" ein Photon gewisse Informationen - nämlich die seiner eigenen Frequenz bzw. der eigenen Wellenlänge. Hier von einer "Zell-Kommunikation" auszugehen ist basislose Spekulation (nix da "wahrscheinlich"). Warum?
a) Die Photonen werden nicht willkürlich von den Zellen ausgesendet, sondern entstehen bei zellinternen chemischen Reaktionen.
b) Wie gesagt, Photonen übertragen tatsächlich Information, nämlich die über ihre eigene Frequenz bzw. Wellenlänge (oder Geschwindigkeit etc etc). Um diese Information auswerten zu können, benötigt man entsprechende Messinstrumente. Unser Auge ist so ein Messinstrument; es ist ein sogenannter Analog-Digitalwandler, das Reize in Form von Photonen in eine Reihe von 0 und 1 (in der Einheit des Aktionspotentials) umwandelt, die zum Gehirn geleitet werden. Dieses verarbeitet dann die Folge von 0 und 1 in ein "Bild", generiert anhand von Erfahrungswerten. Allgemeine Körperzellen besitzen diese Fähigkeit nicht, es benötigt Photorezeptoren dazu (angeblich gibt es in der Kniekehle derartige Rezeptoren, das ist allerdings umstritten). Alles, was "normale Zellen" von einem auftreffenden Photon mitbekommen ist die Energie desselbigen, z.B. in Form von Wärme. Aufgrund der Schwäche der Abstrahlung ist dieser Effekt jedoch zu vernachlässigen.
Insofern ist deine folgende Annahme nicht mehr zu gebrauchen:
Für uns ein weiterer Hinweis dafür, dass nicht das Gehirn Zentrum des Lebens ist, sondern das Leben in allen Billionen von Zellen, also im ganzen Körper ist, welches über dieses Licht ständig in Verbindung steht und Informationen austauscht.
Das Gehirn ist nur eine Schnittstelle (Peripherie Interface), das Sensorische Information der Umwelt erfasst, speichert verarbeitet und körperliche Steuerfunktionen übernimmt. Es ist notwendig um das Leben eines Körpers zu erhalten, aber es ist nicht das Leben selbst.
Das ZNS IST die zentrale Steuereinheit des Körpers. Hier laufen alle Informationen des Körpers zusammen und werden verarbeitet. Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen allerdings, dass auch im PNS Informationen gespeichert werden können. Grundsätzlich kann man also sagen: Nervenzellen sind die Verwaltungs- und Steuerorgane des Körpers.

Der Mensch sieht also die Aura nicht mit den Augen, sondern mit dem ganzen Körper. Das ist eine mögliche Erklärung wie es möglich sein kann, dass manche Menschen diese Aura sehen können.
Nicht wirklich. Denn es gibt keinen Unterschied zwischen "Biophotonen" und allen anderen Photonen der Welt.
Meine persönliche Meinung zum Thema "Biophotonen - Aura" - habe ich dir schon im Fesseln der Wissenschaft Thread präsentiert. Ich erlaube mir, ihn hierher zu kopieren, weil es zu diesem Thema natürlich viel besser passt:
Reiner,

du immer mit deinen Biophotonen. Bei jeder chemischen Reaktion werden Photonen abgestrahlt, wobei sich nur die Menge unterscheidet. Punkt ist der: Das, was die Esoterik als "Aura" bezeichnet ist in keinster Weise das, was die Wissenschaft als "Biophotonen" bezeichnet (der Begriff ist übrigens populärwissenschaftlich, nur so nebenbei).

Warum?
Du behauptest, dass Esoterik mit ihren "eigenen Messgeräten" Informationen wahrnehmen. So weit so klar. Jetzt lass uns mal überlegen ... damit ein Mensch Biophotonen wahrnehmen kann, müsste er irgendeine Mutation der sensorischen Organe haben, die auch enorm kleine Lichtmengen wahrnehmen könnten. Das würde bedeuten, dass ein solcher Mensch blind wäre, sobald jemand eine Glühbirne aufdreht (seine empfindlichen Organe wären schlichtweg überreizt), und dass er die Biophotonen bei Sonnenlicht nicht ausmachen könnte (was ich deshalb betone, weil vorher gesagt wurde, man könne die Aura besser bei klarem Tageslicht sehen). Übrigens: Es ist auch nachgewiesen, dass ein menschlicher Körper Radioaktivität abstrahlt.

Anyway: Ignorieren wir mal, dass es für einen Menschen unmöglich sein kann, gleichzeitig so ultraschwaches Licht wahrzunehmen, ohne durch das "normale" Licht sofort blind zu werden. Ein zweites Problem ergibt sich: Warum haben verschiedene Menschen verschiedene Farben? Die Fequenz der von den Zellen abgestrahlten Photonen hängt offensichtlich von den in der Zelle stattfindenden Reaktionen ab. Wenn wir unser Modell vereinfachen und sagen, dass dabei jede Farbe gleich stark abgestrahlt wird, müsste die Aurafarbe eines jeden Menschen weiß sein. Ansonsten halt irgendeine andere "einheitliche" Farbe - die Zellreaktionen sind ja in jedem Menschen grundsätzlich gleich. Theoretisch müsste man allerdings Krebszellen durch "Auraverfärbungen" feststellen können, zumindest an den betroffenen Stellen (eine generelle Auraverfärbung sollte sich hingegen nicht einstellen). Auch die von Abraxas genannte "Stärke" der Auren kann nicht erklärt werden.

Anyway, ignorieren wir mal, dass es für einen Menschen unmöglich sein kann, gleichzeitig soultraschwaches Licht wahrzunehmen, ohne durch das "normale" Licht sofort blind zu werden und dass die verschiedenen Aurafarben sowie die verschiedenen Aurastärken so nicht erklärt werden können.
Eine Frage bleibt noch: Wieso können "Auralesende" ihre Fähigkeiten unter wissenschaftlichen Bedingungen (wie beim Randi-Versuch) nicht nachweisen?
Ich hab mir grad noch ein gutes Experiment ausgedacht: Wenn Auren wirklich Biophotonen sind, dann müssten alle "Auraleser" bei gleichen Menschen die gleichen Aurafarben/Aurastärken sehen (wenn wir außer acht lassen, dass die, bei wissenschaftlicher Betrachtung, ja alle gleich sein müssten, aber ok). Das heißt: Wir holen uns 10 verschiedene Leute, die eigener Meinung nach Auras lesen können. Wir führen unabhängig davon jedem Auraleser 200 Leute vor und fragen, welche Auren die Leute haben. Es müsste sich daraufhin eine wissenschaftliche Signifikanz herausstellen bei der Übereinstimmung der einzeln genannten Auren.


Zitat:
warum Spielen dann auch Wissenschaftler eigentlich Lotto?
Weil Wissenschaftler auch Menschen sind. Ich habe desöfteren betont "wenn sie als Wissenschaftler arbeiten". Ich gehe dann von einer wissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweise aus. Ich bin davon ausgegangen, dass es einem der Hausverstand sagt, dass diese Leute trotzdem Menschen sind, mit Wünschen und Träumen und allem anderen, was dazugehört.
 
es geht hier um den Austausch von Information (Kommunikation)

Wenn das alles hier erstunken und erlogen sein soll:
Das rot markierte im folgenden Zitat,


A.Weishaupt (Aus dem Forum im Link unten) schrieb:
Ich darf mal eben kurz weiter aus dem Buch "Tränen der Götter" zitieren:

So glauben die Indianer zum Beispiel, daß man sich auf einer bestimmten Ebene mit leblosen Objekten wie den Kristallschädeln verständigen kann.
und jetzt kommts
Kürzlich durchgeführte wissenschaftliche Experimente weisen daruf hin, daß das stimmen könnte. Ein weiteres Experiment aus der Quantenphysik, das noch nicht lange zurückliegt, läßt vemuten, daß der menschliche Verstand tatsächlich direkt mit leblosen Objekten kommunizieren kann, zumindest im Bereich der subatomaren Partikel.
Wayne Itano und seine Kollegen führten diesen Versuch 1989 am National Institute of Standards and Technology in Boulder, Colorado, durch. In seinem Buch "Die Physik der Träume" berichtet Dr. Fred Alan Wolf von diesem Versuch.
Die Wissenschaftler beobachteten 5000 Berylliumatome, die in einem Magnetfeld festgehalten und dann Funkenergiewellen ausgesetzt wurden. Um diesen Versuch besser verständlich zu machen, zieht Fred Alan Wolf den Vergleich mit einem Topf voll Wasser heran, das man zum Kochen bringt. Kurz gesagt, mit diesem Versuch wurde das alte Sprichwort bestätigt, daß der Topf nicht kocht, solange man ihn beobachtet.
Je häufiger die Wissenschaftler den Prozeß beobachteten, desto länger dauerte es, bis die Berylliumatome ´kochten´. Man konnte diese Wirkung durch "Beobachten", was mit einem Laserstrahl geschah, nicht erklären, denn mit dem Laserstrahl wurde Energie zugeführt, was die Atome eher erhitzte als abkühlte.
Laut Dr. Wolf entstanden diese Ergebnisse aufgrund des "Beobachteraspekts". Der Beobachteraspekt sagt, daß die Absicht des Beobachters das Ergebnis des Experiments beeinflußt. Diese These ist heute in der Quantenphysik unbestritten.
Zwischen leblosen Objekten und dem menschlichen Verstand kann also eine Verständigung stattfinden.

Unsere Gedanken können die Dinge um uns herum auf eine Art und Weise beeinflußen, die man mit den traditionellen Gesetzen der Physik nicht erklären kann.
Die Atome selbst scheinen sich irgendwie "bewußt" zu sein, daß sie beobachtet werden, und sie verändern ihren Zustand oder ihr Verhalten entsprechend.
Dieses Phänomen läßt vermuten, daß die Teilchen "wahrnehmen", was um sie herum geschieht.


Kommen wir auf den Kristallschädel zurück. Wenn es so ist, daß die Aktionen des menschlichen Verstandes einen erheblichen Einfluß auf das Verhalten und den Zustand lebloser Objekte oder atomarer Teilchen wie zum Beispiel Berylliumatome hat, warum könnte das dann nicht auch im umgekehrten Fall gehen?

Aber die Hüter der Kristallschädel und viele Indianer sind der Meinung, daß eine Verständigung zwischen dem menschlichen Verstand und den Kristallschädeln n icht nur möglich ist, sondern uns Menschen dabei helfen kann, die Grenzen unserer rein physischen Dimension und damit auch die Grenzen von Zeit und Raum zu überschreiten.
Darum können wir mit Hilfe der Kristallschädel nicht nur mit der Vergangenheit Kontakt aufnehmen, sondern auch mit der Zukunft.
Und wieder lassen die jüngsten Versuche in der Quantenphysik annehmen, daß so etwas wirklich möglich sein könnte.
Die Vorstellung, durch die Zeit hindurch zu kommunizieren, könnte sich tatsächlich als mehr erweisen als nur als Science-Fiction.
Viele moderne Physiker gehen so weit, daß sie Zeit und Raum inzwischen als unterschiedliche Aspekte ein und derselben Dimension betrachten, die sie "Raum-Zeit-Kontinuum" nennen. Genau das ist es, was die alten Maya glaubten.
Interessanterweise entspricht diese Vorstellung dem, was uns als "die Stimme des Schädels" bekannt ist, die durch Carole Wilson gesprochen hat.
Physiker sind zu dem Schluß gekommen, daß Zeit und Raum in Beziehung zueinander stehen, denn wenn man sich schnell genug fortbewegt, kann man tatsächlich die Zeit "überspringen".
Auch wenn sich das zuerst befremdlich anhört, ist es doch schon viele Male in einem berühmten Experiment getestet worden.
Es ist vielleicht mehr als Zufall, daß man bei diesem Experiment einen Quarzkristall verwendet hat.



http://www.allmystery.de/themen/mt11820#beitrag937248

dann muss ich doch annehmen, dass Wissenschaftler
gegen Wissenschaftler einen für uns nicht sichtbaren Fachkrieg führen...


Ich muss sogar weiter annehmen, dass Wissenschaftler die
Grundkenntnisse der Wissenschaft ihrer eigenen Kollegen untergraben,
damit das Nichtwahrhabenwollende unwahr bleibt.....
 
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Das, Abraxas, passiert, wenn man versucht, sich Informationen über Wissenschaft von einer esoterischen Quellen zu besorgen.
 
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