Wissenschaft und Spiritualität?

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Geht das auch etwas weniger "wischi-waschi"? Gasförmig ist in der Physik ein klar definierter Zustand, den ich nachvollziehen kann. Mich würde interessieren, ob es bei der "Feinheit", von der du da sprichst, auch so eine klare Definition gibt. Gasförmiges Brom kann man sehen, aber festes, farbloses Glas nicht. Das bringt mich, beim Versuch zu verstehen, was du meinst, nicht weiter.


Gruß
McCoy





Es gibt Energien, die können wir nicht messen und auch nicht wahrnehmen, das hat ja die Physik schon festgestellt - zumindest nicht mit unseren herkömmlichen Sinnen. Bei unseren medialen Sinnen sieht die Sache schon ein wenig anders aus.
 
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Die "Strahlen", die die untersinnliche Optik im unsichtbaren Licht sehen will, sind lediglich abstrakte Hilfskonstruktionen, um zum Beispiel so genannte Brennpunkte zu bestimmen, mit deren Hilfe Linsen technisch hergestellt werden können, wie sie in Brillen Fehlsichtigkeiten korrigieren oder gar in komplexen Linsensystemen wie in Lichtmikroskopen oder Ferngläsern zusammengesetzt werden.

Problematisch ist bei der suggestiven Übermacht des Untersinnlichen, dass ihre bloßen Hilfskonstruktionen schnell wörtlich genommen werden, als ob sie sinnlich-real seien und unbewusst gemeint wird, in der sinnlichen Wahrnehmung natürlicher Strahlen läge eine Bestätigung der untersinnlichen.
 
Problematisch ist bei der suggestiven Übermacht des Untersinnlichen, dass ihre bloßen Hilfskonstruktionen schnell wörtlich genommen werden, als ob sie sinnlich-real seien und unbewusst gemeint wird, in der sinnlichen Wahrnehmung natürlicher Strahlen läge eine Bestätigung der untersinnlichen.



Wie real die Realität wirklich ist ist auch eine Frage, über die man lange diskutieren kann.
 
Problematisch ist bei der suggestiven Übermacht des Untersinnlichen, dass ihre bloßen Hilfskonstruktionen schnell wörtlich genommen werden, als ob sie sinnlich-real seien und unbewusst gemeint wird, in der sinnlichen Wahrnehmung natürlicher Strahlen läge eine Bestätigung der untersinnlichen.

Man darf zwei Arten des Licht annehmen: Das eine bleibt für das Auge unsichtbar, das andere wird erst sichtbar, wenn das unsichtbare Licht auf einen Gegenstand gestoßen ist. Das unsichtbare Licht ist daher ein unmittelbares und das sichtbare ein mittelbares. ("Mittelbar" bedeutet, dass ein MIttel - hier ist es die Materie - dazwischengesetzt ist, damit eine Wirkung irgendwelcher Art erzielt werden kann.)
 
Man darf zwei Arten des Licht annehmen: Das eine bleibt für das Auge unsichtbar, das andere wird erst sichtbar, wenn das unsichtbare Licht auf einen Gegenstand gestoßen ist. Das unsichtbare Licht ist daher ein unmittelbares und das sichtbare ein mittelbares. ("Mittelbar" bedeutet, dass ein MIttel - hier ist es die Materie - dazwischengesetzt ist, damit eine Wirkung irgendwelcher Art erzielt werden kann.)

Das unmittelbare Licht ist also physisch nicht sichtbar, es wird erst durch einen mittelbaren Akt sichtbar, wenn es auf die Materie stößt, was auch als "Reflexion" bezeichnet wird. Reflektiertes Licht ist also dasselbe wie ein mittelbares und sichtbares Licht.
 
Solis schrieb:
Man darf zwei Arten des Licht annehmen: Das eine bleibt für das Auge unsichtbar, das andere wird erst sichtbar, wenn das unsichtbare Licht auf einen Gegenstand gestoßen ist. Das unsichtbare Licht ist daher ein unmittelbares und das sichtbare ein mittelbares. ("Mittelbar" bedeutet, dass ein MIttel - hier ist es die Materie - dazwischengesetzt ist, damit eine Wirkung irgendwelcher Art erzielt werden kann.)

Das würde bedeuten, dass Dinge, die von selbst leuchten, wie eine Kerzenflamme, eine Glühbirne, oder die Sonne, nicht sichtbar, bzw. schwarz wären. Denn deren Licht fällt ja unmittelbar, also ohne auf einen Gegenstand gestoßen zu sein, in unser Auge und müsste deshalb unsichtbar sein.


Gruß
McCoy
 
Das unmittelbare Licht ist also physisch nicht sichtbar, es wird erst durch einen mittelbaren Akt sichtbar, wenn es auf die Materie stößt, was auch als "Reflexion" bezeichnet wird. Reflektiertes Licht ist also dasselbe wie ein mittelbares und sichtbares Licht.

Fällt unmittelbares Licht auf die Netzhaut des Auges, kann es nur sichtbar sein, wenn es zuvor irgendwie mit Materie in Berührung gekommen ist. Dann wurde es für das Auge vermittelt.
 
Solis schrieb:
Zitat von Solis Beitrag anzeigen
Das unmittelbare Licht ist also physisch nicht sichtbar, es wird erst durch einen mittelbaren Akt sichtbar, wenn es auf die Materie stößt, was auch als "Reflexion" bezeichnet wird. Reflektiertes Licht ist also dasselbe wie ein mittelbares und sichtbares Licht.
Fällt unmittelbares Licht auf die Netzhaut des Auges, kann es nur sichtbar sein, wenn es zuvor irgendwie mit Materie in Berührung gekommen ist. Dann wurde es für das Auge vermittelt.

Sorry, aber da liegt ihr beide falsch... McCoy hat recht. Schonmal in eine Lampe geblickt? Das Licht hat keinen Umweg gemacht um erst nochmal vom Glühdraht reflektiert zu werden.
 
In dem Moment wo das Licht auf die Netzhaut trifft, wird es hauptsächlich absobiert und in einem sehr geringen Teil reflektiert. Das Auge ist ja auch kein Ausnahmeobjekt im Universum. Was davor war spielt eigentlich keine wirkliche Rolle.
Nur das das Licht über Zeit in einem Kreisbogen ausgesendet wird, dabei eine Fläche um den Ursprung aufspannt und am Berührungspunkt zusammenfällt. Und dann ist es weg. Aufgesaugt worden oder eben reflektiert.
 
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