Wieso glaubst du an Gott?

Jeder Jugendliche wird Dir sagen, daß Du Dich über Begriffe, die Du nicht präzise zu fassen kriegst, in einem Nachschlagewerk oder auf Wikipedia informieren kannst.
Da läßt sich von der Hypothese über das Theorem, die Theorie und vieles andere gut nachschlagen ;)

Oh ja, das ist auch Dein gutes Recht. Und nein, ich glaube nicht, daß irgendjemand
hier im Forum vor hat, Deinen Glauben zu erschüttern ...

Dein, lustigerweise irgendwie total auf Dich anspringender, Ischariot :D

Ich war vor kurzer Zeit selbst noch "Jugentlicher" ...mit Wikipedia kenn ich mich aus... ;)

Im Grunde ist es doch eigentlich egal was man glaubt. Hauptsache wir haben uns alle lieb und prügeln uns nicht wegen unseren vermeintlich richtigen Meinungen. 100% werden wir es eh nie wissen. ;)
 
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Zuerst einmal muss ich dir in einem Recht geben: Sein Gehirn zu benutzen ist leider sehr aus der Mode geraten. Lieber lassen sich die Menschen berieseln und übernehmen die Meinung anderer; verständlich wenn man bedenkt, dass man auf diese Weise sowohl Konflikten, als auch Anstrengungen aus dem Weg gehen kann. Wer macht sich schon noch die Mühe, sich aus den verschiedensten Quellen heraus, zu informieren... man müsste darüber nachsinnen und seine eigenen Ansichten überdenken. Doch ohne das, gibt es auch keinen Fortschritt... doch wer will schon Veränderungen- alter Wein schmeckt immernoch am Besten, nicht wahr?...
Dies jedoch nur auf eine Gruppe Gläubiger zu beziehen ist nicht nur dreist, sondern auch dumm, denn sofort zu verurteilen ist genau das, was uns in unserer Entwicklung hemmt und du ja anscheinend genauso schlecht findest, wie ich.*

Mir ging es nicht darum jemanden zu verurteilen, nein, das hier bezieht sich ja nicht einmal nur auf Religionen. Aber leider sind es nunmal die religiösen Menschen mit denen man nicht reden kann. Vielleicht ist dir dieses Bild bekannt. Oben stehen zwei Menschen, einer hält einen Ball und sagt dem anderen er habe einen roten Ball. Der andere sagt er solle es beweisen, ihm wird der Ball bezeigt. Unten sagt jemand, dass er einen Gott hat der ihn liebt, dann wird er aufgefordert es zu beweisen, seine Antwort lautet: "Ich muss gar nichts beweisen! Nur du, dass ich Unrecht habe!"
Das ist das Problem, die einen wollen Beweise, die anderen wollen Gegenbeweise. Da wird sich einfach nie was ändern weil es weder das eine noch das andere gibt. Irgendwie lustig :D Aber eigentlich macht es mich eher traurig.

Es gibt selbst heute noch Menschen die der festen Überzeugung sind die Erde wäre 4000 Jahre alt und was weiß ich noch alles. Man soll glauben was man will. Mir egal. Wütend werde ich wenn Menschen anderer Überzeugung gequält und getötet werden. Wenn man Kriege führt nur wegen SOWAS.

Was ich auch lustig finde, am Anfang als die Menschheit begann Werkzeug zu benutzen, begannen sie auch mal richtig nachzudenken. Sie dachten also einfach mal nach... Und was kam heraus? Sie verstanden nicht. Sie fragten sich woher das alles hier kam, konnten nicht begreifen was absolut verständlich ist, immerhin wissen wir heute auch nur einen Bruchteil mehr. Trotzdem, sie schufen sich Bilder und so formten sich aus ihren Gedanken erste "Ideen" von Göttern. Was ich also lustig finde, wenn es euren Gott gibt, warum hat man ihn dann nicht vor 5000 Jahren angebetet? Warum hat man nicht ihm seine Probleme vorgetragen? Ihm vertraut? Wieso anderen? Wieso gibt es denn andere Religionen? Ich nehm einfach mal Jahwe her. Okay, wenn es ihn gibt, dann aber auch die anderen. Fügen wir mal Allah hinzu (dass die dasselbe sind soll hier mal egal sein und bitte keine Widersprüche, Bibel und Koran sind zu einem Großteil dasselbe, nur verschieden ausgelegt und weiterverändert). Gut. Dann noch Buddah. Ah, ich vergaß. Was ist mit den ägyptischen Göttern? Den griechischen oder römischen? Die keltischen? All den Göttern die jemals von Menschen erdacht wurden? Also bis ich da mal ein Gebet vorgebracht hab verfaulen meine Knochen längst unter der Erde :ironie:

Nun zu meiner Meinung:
Heutzutage gilt im allgemeinen die Schöpfungslehre als überholt. Theorien wie die Darwins scheinen plausiebler und nachvollziehbarer für den begrenzten menschlichen Verstand zu sein. Man bezieht sich häufig auf die Wissenschaft, weshalb es umso überraschender ist, dass man genau an dieser Stelle quasi enttäuscht wird.*
Jeder Mathematiker wird dir sagen, dass es einen Grund gibt, wieso eine Theorie eben eine Theorie ist: weil es keine ausreichenden Beweise dafür gibt, die sie untermauern.*
Jetzt werden mir die Meisten mit der sogenannten Ursuppe kommen...*
und*Stanley Miller selbst würde euch für Verrückt erklären, wenn ihr denkt damit wäre etwas bewiesen. Ich will auch nicht länger darauf eingehen, wieso dies oder jenes nicht nachvollziehbar ist. Wer das wissen möchte, kann gern noch einmal bei mir nachfragen oder sich selbst mit der Materie auseinander setzen. Klartext: Jeder Naturwissenschaftler wird dir sagen, dass man nichts von beiden beweisen kann. Beweise gibt es nur in der wunderbaren mathematischen Welt ...oder auf Kameras.*
Doch es gibt einige Stellen die durchaus zum Nachdenken anregen. Um nur eine zu nennen und das ganze hier nicht unnötig auszudehnen: Information- wie kommt Information, also eine geistige (nichtmaterielle) Größe in Materie? Denn selbst wenn man die Evolutionstheorie (Entstehung des Lebens durch materielle Prozesse: Mutation, Selektion) * gegeben hinnehmen würde, wäre nicht geklärt, wie Intelligenz in uns programmiert wurde. (Ich schreibe bewusst programmiert, denn jedes einzelne Teil erfüllt seine Zweckmäßigkeit) Damit meine ich jetzt nicht nur unser wunderbares Gehirn, sondern alle Zellen und Organe- unseren ganzen Organismus.*
Wissenschaft und Glaube sind also durchaus vereinbar. Sogar die Bibel ist soweit naturwissenschaftlich korrekt, wobei ich sagen muss, dass ich sie noch nicht ganz durchforstet habe. Ich persönlich glaube an eine höhere Intelligenz, aber wenn du stark erschütternde Argumente hast, lasse ich mich gern eines besseren belehren.*

Ich frage mich selbst wie eigentlich die Zentren von Galaxien entstehen, wie genau es am Anfang war, wie das alles angefangen hat. Wie auch nur irgendwas anfangen konnte immerhin war ja mal nichts. Vielleicht war aber schon immer was da? Aber woher kam das? Das sind nunmal fragen die sich jedes intelligente Wesen stellt. Das ist normal. Wir können heute ungefähr nachvollziehen woher Sonnen kommen, wie Planeten entstehen, aber wie entstand Leben? Es gibt nur Theorien und weißt du was, ich kanns dir auch nicht sagen. Ich fürchte niemand kann das wirklich. Ich finde man sollte sich auf keinen Fall damit abfinden und sagen "Joa das ist nunmal so, da kann man nix machen". Man soll lernen und versuchen zu verstehen, aber man soll das alleine machen mit seinem eigenen Gehirn, ganz egal ob man nun an ein Leben glaubt oder mehrere. Manche behaupten es gibt Wiedergeburt andere nicht. Es ist ein Unterschied ob man einen Glauben hat und ihn weitergibt um mit anderen zu teilen oder ob man seinen Willen anderen aufzwingt. Und, tut mir ja ehrlich leid, aber Menschen tendieren leider dazu gewalttätig zu werden wenn jemand nicht ihrer Überzeugung ist.

Ich bin ein großer Freund von Kämpfen und Taktiken, auch wenn das jetzt ein wenig krank klingen mag. Mich faszinieren so ziemlich alle Kampfarten, Kriegstaktiken und Waffenarten. Ein Kampf ist an sich nichts Schlimmes finde ich wenn es von denen ausgetragen wird die einfach ein Problem miteinander haben. Aber sieh dich doch mal um, ne Atombombe auf wen anderen zu schmeißen kann ein kleines Kind, dafür muss man nur einen Knopf drücken. Dieser Planet ist krank und ich kann es kaum erwarten sein Ende zu sehen. Es gibt so viel Schönes und Gutes, und ihr zerstört euer eigenes Denken mit der Vorstellung an Götter, das ist es was ich nicht verstehe. Statt euch selber zu helfen bittet ihr Wesen die euch noch nie geholfen haben. :D
 
Außerdem: Wieso muss eine höhere Intelligenz unbedingt ein Gott sein? Wieso nicht einfach ein Wesen wie du und ich das von woanders kommt, einfach älter ist, einfach ANDERS ist. Es müssen nicht immer Götter sein und wenn Menschen von Göttern erschaffen wurden haben die einfach nur Scheiße gebaut und können nicht sooo wirklich hochintelligente Wesenheiten sein :D
 
Mir ging es nicht darum jemanden zu verurteilen, nein, das hier bezieht sich ja nicht einmal nur auf Religionen. Aber leider sind es nunmal die religiösen Menschen mit denen man nicht reden kann. Vielleicht ist dir dieses Bild bekannt. Oben stehen zwei Menschen, einer hält einen Ball und sagt dem anderen er habe einen roten Ball. Der andere sagt er solle es beweisen, ihm wird der Ball bezeigt. Unten sagt jemand, dass er einen Gott hat der ihn liebt, dann wird er aufgefordert es zu beweisen, seine Antwort lautet: "Ich muss gar nichts beweisen! Nur du, dass ich Unrecht habe!"

Ja genau das ist das Problem. Viele gläubige Menschen (aber auch Atheisten) sind so festgefahren in ihrem Denken und so engstirnig, dass sie nicht einmal versuchen, um der Wahrheit Willen zu zweifeln.*
Mir hat man oft gesagt, es reicht an Gott zu glauben und im Herzen zu wissen, dass es ihn gibt. *Aber um glauben zu können muss man doch erst überprüfen. Will man wirklich nur an etwas glauben, weil es schon Generationen zuvor getan haben, auch auf die Gefahr hin, dass man sein ganzes Leben einer Lüge widmet?
Ich habe Respekt vor jedem, der selbst nachprüft, auch wenn er danach zu einem anderen Entschluss kommt wie ich. Denkende Menschen sind besser, als Mitläufer. Und Meinungsvielfalt und Toleranz machen das Leben doch erst bunt und geben Stoff für Diskussionen.*

Es gibt selbst heute noch Menschen die der festen Überzeugung sind die Erde wäre 4000 Jahre alt und was weiß ich noch alles. Man soll glauben was man will. Mir egal. Wütend werde ich wenn Menschen anderer Überzeugung gequält und getötet werden. Wenn man Kriege führt nur wegen SOWAS.

Es ist ein Unterschied ob man einen Glauben hat und ihn weitergibt um mit anderen zu teilen oder ob man seinen Willen anderen aufzwingt. Und, tut mir ja ehrlich leid, aber Menschen tendieren leider dazu gewalttätig zu werden wenn jemand nicht ihrer Überzeugung ist.
*

Genau das ist der Grund, wieso ich mich mit keiner Religion identifizieren kann. Ich hatte die Bibel angefangen zu lesen, weil ich verstehen wollte, warum diese Meschen an einen Gott glauben, wenn doch dass, was ich jeden Tag auf der Welt sehe genau dem wiederspricht, was gelehrt wird. Kriege wurde und werden im Namen irgend eines Gottes geführt! Wir Menschen nehmen zerstören und haben nicht einmal vor unserer eigenen menschlichen "Rasse" Respekt! Wir streben nach Macht und wertlosem Reichtum anstatt nach Frieden und Glück.*
Ich halte nichts vom Christentum und ähnlichen Einrichtungen, weil sich meiner Meinung nach diese Religionen genauso verhalten wie "Ungläubige". Sie sagen sie halten sich an die Bibel, aber komischer weise habe ich dort nichts von dem gelesen was sie lehren und lehrten! Die Kirche zockte ihr "Schäfchen" ab ( soviel zu Nächstenliebe) und ließ sie in Angst vor der Hölle leben, dabei steht in der Bibel nichts von einem Himmel und einem Ort ewiger Qualen! Sie bereicherten sich ("Häuft euch keine Schätze auf der Erde auf" ) , machten gemeinsame Sache mit den Mächtigen und daran hat sich bis heute nichts geändert! Wenn man eine ganze Religion auf einem Buch aufbaut und sich dann nicht daran hält und danach handelt, ist das ganz klar *Heuchelei.*

Ich bin ein großer Freund von Kämpfen und Taktiken, auch wenn das jetzt ein wenig krank klingen mag. Mich faszinieren so ziemlich alle Kampfarten, Kriegstaktiken und Waffenarten. Ein Kampf ist an sich nichts Schlimmes finde ich wenn es von denen ausgetragen wird die einfach ein Problem miteinander haben. Aber sieh dich doch mal um, ne Atombombe auf wen anderen zu schmeißen kann ein kleines Kind, dafür muss man nur einen Knopf drücken. Dieser Planet ist krank und ich kann es kaum erwarten sein Ende zu sehen. Es gibt so viel Schönes und Gutes, und ihr zerstört euer eigenes Denken mit der Vorstellung an Götter, das ist es was ich nicht verstehe.*

Dankbarkeit ist das einzige, was ich fühle wenn ich aus dem Fenster schaue und die ganze Schönheit und Genialität der Erde erblicke.*
Der einzige der diesen Planet zerstört ist der Mensch und irgend einem Gott die Schuld dafür zu geben, dass wir nicht mit Macht umgehen können ist für mich Verdrängung... das klassische Sündenbock Verhalten.*
In der Bibel steht, dass der Mensch über den Menschen zu seinem eigenen Schaden geherrscht hat und*
man muss wirklich kein Genie sein um das zu erkennen.*
Was mir dazu du fällt sind noch Geistliche, die einem ständig weiß machen wollen, dass Gott den ganzen Mist nicht ohne Grund macht. In der Bibel steht ganz klar: "Die Welt liegt in der Macht dessen, der Böse ist." und da Gott Liebe ist, wird der sicher nicht gemeint sein.
Egal ob es nun einen Gott gibt oder nicht, klar ist, dass wir selbst unseren Hintern hochkriegen müssen, wenn wir wollen, dass sich etwas ändert!*

*Statt euch selber zu helfen bittet ihr Wesen die euch noch nie geholfen haben.

Wie gesagt, zu beten und warten hab ich eine andere Meinung. Ehrlich gesagt habe ich noch nie Gebetet, aber ich denke so etwas ist eher zur Stärkung gedacht. Wenn man daran glaubt, dass man nicht allein ist und einen eine höhere Macht unterstützt, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass das die Psyche gehörig aufbaut... wie der Placebo Effekt.

Was ich also lustig finde, wenn es euren Gott gibt, warum hat man ihn dann nicht vor 5000 Jahren angebetet? Warum hat man nicht ihm seine Probleme vorgetragen? Ihm vertraut? Wieso anderen? Wieso gibt es denn andere Religionen? Ich nehm einfach mal Jahwe her. Okay, wenn es ihn gibt, dann aber auch die anderen. Fügen wir mal Allah hinzu (dass die dasselbe sind soll hier mal egal sein und bitte keine Widersprüche, Bibel und Koran sind zu einem Großteil dasselbe, nur verschieden ausgelegt und weiterverändert). Gut. Dann noch Buddah. Ah, ich vergaß. Was ist mit den ägyptischen Göttern? Den griechischen oder römischen? Die keltischen? All den Göttern die jemals von Menschen erdacht wurden?

Du hast übrigens Recht. Die einzelnen Götter, wie Jahwe (der Name steht übrigens im Anhang meiner ganz alten Flohmarkt-Bibel :D) und Allah oder Jehova, sind sich tatsächlich sehr ähnlich. Auch die überlieferten Schriften stimmen weitesgehend überein... vielleicht beten sie alle den selben an, und wollen es nur nicht wahrhaben. Die meisten Forscher behaupten ohnehin, dass alle Religionen Abspaltungen von nicht mal einer Hand voll *Urreligionen sind.
*Zwischen den griechischen, keltischen und ägyptischen (usw) Gottheiten gibt es auch sehr viel Parallelen. Die meisten waren besonders grausam. *Wenn man es mit der Bibel vergleicht, könnte es durchaus sein, dass es sich um die "Engel" handelt, die vor der Sinnflut auf die Erde gekommen sein sollen. Sie waren gewalttätig und nahmen sich Frauen, mit denen sie die Nephilin zeugten, die wir als die Halbgötter in den zB Sagen kennen. Wenn man bedenkt, dass es die Sintflut tatsächlich gegeben haben soll, klingt das doch ganz plausibel ;) . Da aber nach der Sintflut nur eine Familie überlebt hat laut der Bibel und keine abgefallenen Engel und ähnliches danach mehr auf die Erde durften, stellt sich mir die Frage, woher die nachfolgenden Nationen dann ihren Glauben daran hatten. Vllt durch Erzählungen... *und wir alle wissen, dass nicht alles wahr ist, was von Generation *zu Generation überliefert wurde. Aber wie gesagt, dass ist auch nur eine Theorie von vielen... und ob alles wirklich glaubwürdig ist, bleibt fraglich.*
LG
 
Außerdem: Wieso muss eine höhere Intelligenz unbedingt ein Gott sein? Wieso nicht einfach ein Wesen wie du und ich das von woanders kommt, einfach älter ist, einfach ANDERS ist. Es müssen nicht immer Götter sein und wenn Menschen von Göttern erschaffen wurden haben die einfach nur Scheiße gebaut und können nicht sooo wirklich hochintelligente Wesenheiten sein :D

Ja klar warum nicht. In unserem Universum gibt es so viel unerforschtes und mehrere Dimensionen, da ist das nicht auszuschließen. Wir nennen es einfach nur Gott, weil es uns eben erschaffen haben soll, dabei kann es auch ein Alien sein ;) .
Vielleicht merken wir auch eines Tages, dass wir alle in einer Art Computerspiel leben... im Endeffekt ist fast alles möglich.
 
Ja klar warum nicht. In unserem Universum gibt es so viel unerforschtes und mehrere Dimensionen, da ist das nicht auszuschließen. Wir nennen es einfach nur Gott, weil es uns eben erschaffen haben soll, dabei kann es auch ein Alien sein ;) .
Vielleicht merken wir auch eines Tages, dass wir alle in einer Art Computerspiel leben... im Endeffekt ist fast alles möglich.

Noch ne Frage, wieso suchen Menschen einen Schöpfer? Jemanden oder Etwas das sich darum bemüht hat sie zu erschaffen? Ist es so schwer zu begreifen oder glauben, dass es einfach eine Laune der Natur war? :D Säugetiere sind ziemlich schwach, würde mich interessieren wie es hier aussähe wenn die Dinosaurier nicht ausgestorben wären.

So nen Klimawandel hätten wir zumindest nicht, das würde die nämlich auf Dauer umbringen :D
 
Ja genau das ist das Problem. Viele gläubige Menschen (aber auch Atheisten) sind so festgefahren in ihrem Denken und so engstirnig, dass sie nicht einmal versuchen, um der Wahrheit Willen zu zweifeln.*

Das ist eine Tatsache

Mir hat man oft gesagt, es reicht an Gott zu glauben und im Herzen zu wissen, dass es ihn gibt. *Aber um glauben zu können muss man doch erst überprüfen. Will man wirklich nur an etwas glauben, weil es schon Generationen zuvor getan haben, auch auf die Gefahr hin, dass man sein ganzes Leben einer Lüge widmet?
Ich habe Respekt vor jedem, der selbst nachprüft, auch wenn er danach zu einem anderen Entschluss kommt wie ich. Denkende Menschen sind besser, als Mitläufer. Und Meinungsvielfalt und Toleranz machen das Leben doch erst bunt und geben Stoff für Diskussionen.*

Ich habe um ehrlich zu sein oft gebetet als ich klein war. Ich hab wirklich daran geglaubt, an diesen Gott, diesen Jahwe oder Jehova. Ich hab ihn nahezu geliebt. Ich hab nicht mal gelogen als ich klein war, ich hab mich ein wenig gefürchtet, dachte aber auch, dass ihn das vielleicht enttäuschen würde. Ich hab jahrelang mit dem WISSEN gelebt beschützt und behütet zu sein. Was hat es mir gebracht? Hat er mir geholfen? Mich getragen oder gestützt? Mit mir geredet wenn ich einsam war? Ich hab ihn nie gespürt, weder Nähe noch weit entfernte Gedanken. Einfach nur Leere. Ich hab mich an alles in meiner Nähe geklammert als ich meine Uroma verloren hab. Und wer war für mich da? Niemand. Zumindest nicht er. Ich war ungefähr 10 als ich begreifen musste, dass es nichts bringt sich selbst etwas zu erschaffen. Es mag gut sein wenn man keine Probleme hat, aber wenn man wirklich jemanden braucht, wird auch niemand da sein. Und wenn es ihn doch gäbe den Gott so wie ihn sich viele vorstellen, habe ich damals begonnen ihn zu hassen dafür, dass ich Jahre meiner Vorstellung verschwendet habe, Stunden mit beten und froh sein mit dem Wissen, dass jemand auf mich aufpasst. Denn da war nie etwas.

Genau das ist der Grund, wieso ich mich mit keiner Religion identifizieren kann. Ich hatte die Bibel angefangen zu lesen, weil ich verstehen wollte, warum diese Meschen an einen Gott glauben, wenn doch dass, was ich jeden Tag auf der Welt sehe genau dem wiederspricht, was gelehrt wird. Kriege wurde und werden im Namen irgend eines Gottes geführt! Wir Menschen nehmen zerstören und haben nicht einmal vor unserer eigenen menschlichen "Rasse" Respekt! Wir streben nach Macht und wertlosem Reichtum anstatt nach Frieden und Glück.*

Menschen sind Wesen die sehr langsam begreifen wie ich finde. Ich meine, sieh dich um. Vor Jahrtausenden haben sie sich gegenseitig die Köpfe eingeschlagen wegen irgendwelchen Sachen, und heute? Nicht besser. Sie lernen aber sie begreifen nicht, sie verändert sich und bleiben doch in ihren Grundfesten gleich.

Ich halte nichts vom Christentum und ähnlichen Einrichtungen, weil sich meiner Meinung nach diese Religionen genauso verhalten wie "Ungläubige". Sie sagen sie halten sich an die Bibel, aber komischer weise habe ich dort nichts von dem gelesen was sie lehren und lehrten! Die Kirche zockte ihr "Schäfchen" ab ( soviel zu Nächstenliebe) und ließ sie in Angst vor der Hölle leben, dabei steht in der Bibel nichts von einem Himmel und einem Ort ewiger Qualen! Sie bereicherten sich ("Häuft euch keine Schätze auf der Erde auf" ) , machten gemeinsame Sache mit den Mächtigen und daran hat sich bis heute nichts geändert! Wenn man eine ganze Religion auf einem Buch aufbaut und sich dann nicht daran hält und danach handelt, ist das ganz klar *Heuchelei.*

Religionen gehen nunmal Hand in Hand mit Macht und Macht erlangt man weit leichter dadurch gefürchtet zu werden anstatt geliebt.

Dankbarkeit ist das einzige, was ich fühle wenn ich aus dem Fenster schaue und die ganze Schönheit und Genialität der Erde erblicke.*
Der einzige der diesen Planet zerstört ist der Mensch und irgend einem Gott die Schuld dafür zu geben, dass wir nicht mit Macht umgehen können ist für mich Verdrängung... das klassische Sündenbock Verhalten.*
In der Bibel steht, dass der Mensch über den Menschen zu seinem eigenen Schaden geherrscht hat und*
man muss wirklich kein Genie sein um das zu erkennen.*
Was mir dazu du fällt sind noch Geistliche, die einem ständig weiß machen wollen, dass Gott den ganzen Mist nicht ohne Grund macht. In der Bibel steht ganz klar: "Die Welt liegt in der Macht dessen, der Böse ist." und da Gott Liebe ist, wird der sicher nicht gemeint sein.
Egal ob es nun einen Gott gibt oder nicht, klar ist, dass wir selbst unseren Hintern hochkriegen müssen, wenn wir wollen, dass sich etwas ändert!*

Ich habe mir das alte Testament mal durchgelesen. Ich habe auch den Koran angefangen aber naja, man darfs ja nicht Übersetzen und ich hatte nur ein paar Auszüge, ich lern doch keine so schwere Sprache nur weil ein paar Leute fanatisch dran festhalten.
In ihren Grundfesten sind weder die Bibel noch der Koran schlecht, giftig sind die Seiten in denen es um Macht geht (und das sind verdammt viele). Aber ich bin echt zu müde um jetzt groß über die Bibel nachzudenken, ich mag sie nicht, weil sie diktiert, das ist im Grunde alles. Erneut würde ich nichts davon lesen.

Wie gesagt, zu beten und warten hab ich eine andere Meinung. Ehrlich gesagt habe ich noch nie Gebetet, aber ich denke so etwas ist eher zur Stärkung gedacht. Wenn man daran glaubt, dass man nicht allein ist und einen eine höhere Macht unterstützt, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass das die Psyche gehörig aufbaut... wie der Placebo Effekt.

An etwas zu glauben ist etwas anderes als etwas zu wissen, und Gläubige wissen. Sie wissen um ihren Gott und dieses Wissen, diese Energie von milliarden von Wesen die dieselben Grundgedanken haben, können sehrwohl etwas erschaffen denn sie stecken diese ganze Energie irgendwo hinein. Es ist einfach Energie, ohne bestimmten Zweck der das ist was die Menschen glauben, oder besser gesagt wissen. So mächtig wie ein Kieselstein, all die schöne Energie...

Du hast übrigens Recht. Die einzelnen Götter, wie Jahwe (der Name steht übrigens im Anhang meiner ganz alten Flohmarkt-Bibel :D) und Allah oder Jehova, sind sich tatsächlich sehr ähnlich. Auch die überlieferten Schriften stimmen weitesgehend überein... vielleicht beten sie alle den selben an, und wollen es nur nicht wahrhaben. Die meisten Forscher behaupten ohnehin, dass alle Religionen Abspaltungen von nicht mal einer Hand voll *Urreligionen sind.
*Zwischen den griechischen, keltischen und ägyptischen (usw) Gottheiten gibt es auch sehr viel Parallelen. Die meisten waren besonders grausam. *Wenn man es mit der Bibel vergleicht, könnte es durchaus sein, dass es sich um die "Engel" handelt, die vor der Sinnflut auf die Erde gekommen sein sollen. Sie waren gewalttätig und nahmen sich Frauen, mit denen sie die Nephilin zeugten, die wir als die Halbgötter in den zB Sagen kennen. Wenn man bedenkt, dass es die Sintflut tatsächlich gegeben haben soll, klingt das doch ganz plausibel ;) . Da aber nach der Sintflut nur eine Familie überlebt hat laut der Bibel und keine abgefallenen Engel und ähnliches danach mehr auf die Erde durften, stellt sich mir die Frage, woher die nachfolgenden Nationen dann ihren Glauben daran hatten. Vllt durch Erzählungen... *und wir alle wissen, dass nicht alles wahr ist, was von Generation *zu Generation überliefert wurde. Aber wie gesagt, dass ist auch nur eine Theorie von vielen... und ob alles wirklich glaubwürdig ist, bleibt fraglich.*
LG

Kleiner Hinweis den jeder waschechte Katholik ablehnt: Die Ägyptische Religion baut auf hunderte wenn nicht tausende Götter, wenn auch die wichtigsten eher hunderte sein mögen. Es gibt zwei Schöpfungsgeschichten, aber das ist jetzt nicht von Belang. Was ich eher meine, ist die Dreifaltigkeit Ägyptens: Osiris der über die Toten wacht und Gericht hält, Isis die als freier Geist über Ägypten wacht und Horus, deren Sohn, der als Mensch geboren jene leitet... kommt uns das zufällig bekannt vor? :D Ist nur zum Unmut der Katholiken weit weit weit älter als ihr Glaube.

Das Judentum wurde in Ägypten stark geprägt soweit ich weiß, außerdem gingen ja sowohl das Christentum als auch der Islam im Grunde aus dem Judentum hervor. Und sie glauben alle sie hätten ja so Recht mit ihren Göttern und seien so einzigartig und behütet :D

Welch Schmach doch noch auf eine Religion zu bauen über die man heute lacht und sagt, wie seltsam die Menschen doch vorher waren, weil sie so viele "dumme" und erfundene Götter haben... Und was sind sie heute besser? Menschen :rolleyes:

Nein, schön kann ich die Erde heute nicht mehr finden. Es gibt zahlreiche Wunder und Phänomene, unendliche Freiheit und Chaos, das gerechter ist als jede Ordnung. Aber nein, dafür ich schon zu viel kaputt gegangen und zum Umkehren ist es zu spät. Dafür war es schon vor langer Zeit zu spät, welch Ironie :D
 
Noch ne Frage, wieso suchen Menschen einen Schöpfer? Jemanden oder Etwas das sich darum bemüht hat sie zu erschaffen? Ist es so schwer zu begreifen oder glauben, dass es einfach eine Laune der Natur war? :D

Genau das ist es ja. Wieso suchen wir etwas, wenn wir es nicht brâuchten? Wieso sehnen wir uns nach jemandem, der uns leitet und ernennen immer wieder neue Anführer? Die Antwort kannst du dir selbst geben.
Und was die Laune der Natur betrifft, hab ich schon einmal angeschnitten, was die Wissenschaft dazu sagt.
Es ist nahezu unmöglich, dass alles durch Zufall entstand...
-Wenn ich ausführlicher werden soll, musst du das blos sagen.-
Es wurde bewiesen, dass es eine 4. Dimension gibt, also gibt es quasi einen Ort für Wesen von höherer Intelligenz, der für uns unsichtbar ist.
Intelligenter als wir müssen sie sein, da wir Menschen verrückt werden würden, wenn wir uns versuchen würden höhere Dimensionen vorzustellen... wir sind halt einfach eine Ebene zu tief ;)
Nehmen wir an wir haben ein Blatt Papier, die Personen darauf leben in der 2. Dimension. Sie nehmen uns nicht war, erst wenn wir den Finger auf das Blatt drücken würden könnten sie uns sehen. Krümmt man nun das Papier, wäre allein dadurch bewiesen, dass es eine 3., also unsere, Dimension gibt, weil die 2. sich darin befindet. ...unser Universum ist gekrümmt, daher wissen wir das es eine 4. Dimension gibt.
Einen Schöpfer erklärt das natürlich nicht, aber es macht ihn immerhin wahrscheinlich ;)
 
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Ich frage mich selbst wie eigentlich die Zentren von Galaxien entstehen, wie genau es am Anfang war, wie das alles angefangen hat. Wie auch nur irgendwas anfangen konnte immerhin war ja mal nichts. Vielleicht war aber schon immer was da? Aber woher kam das? Das sind nunmal fragen die sich jedes intelligente Wesen stellt. Das ist normal. Wir können heute ungefähr nachvollziehen woher Sonnen kommen, wie Planeten entstehen, aber wie entstand Leben? Es gibt nur Theorien und weißt du was, ich kanns dir auch nicht sagen. Ich fürchte niemand kann das wirklich. Ich finde man sollte sich auf keinen Fall damit abfinden und sagen "Joa das ist nunmal so, da kann man nix machen". Man soll lernen und versuchen zu verstehen, aber man soll das alleine machen mit seinem eigenen Gehirn, ganz egal ob man nun an ein Leben glaubt oder mehrere. Manche behaupten es gibt Wiedergeburt andere nicht. Es ist ein Unterschied ob man einen Glauben hat und ihn weitergibt um mit anderen zu teilen oder ob man seinen Willen anderen aufzwingt. Und, tut mir ja ehrlich leid, aber Menschen tendieren leider dazu gewalttätig zu werden wenn jemand nicht ihrer Überzeugung ist.

Hi, habe das x mal dem Manden versucht zu erklären, leider wurden alle Beiträge zu dem Thema gelöscht. :schmoll:

Nach heutigen Erkenntnissen entstand das Weltall aus reiner Energie und war unmittelbar nach dem Urknall kleiner als ein Atomkern.
Die Unregelmäßigkeiten, die in der Verteilung der Energie entstanden, sind heute als Flecken in der kosmischen Hintergrundstrahlung messbar.
In der Phase der Inflation dehnte sich das Universum schlagartig innerhalb einer billionstel Sekunde auf astronomische Größe aus, die Unregelmäßigkeiten wuchsen mit.
Nach dieser Ausdehnung kondensierte ein Teil der Energie zu Materie, und es entstanden Elementarteilchen und Atome.
Wegen der Unregelmäßigkeiten wurde die Materie nicht gleichförmig verteilt und es entstanden Gaswolken aus denen später Galaxien und Sterne wurden.

Doch was zuvor passiert war, warum sich das Universum aus einem anfänglichen Zustand hoher Dichte ausdehnte, darüber sind sich die Wissenschaftler nicht im Klaren.
Man weiß also nicht, was geknallt hat, warum es geknallt hat und was sich ereignete bevor es knallte.

Ungeklärte Fragen

Sie führen noch weitere bislang unerklärliche Phänomene an, die in ihren Augen auf einen Schöpfer hinweisen.
So weiß niemand, warum in der Welt der Quanten die Kausalität endet und der Zufall das Verhalten der Elementarteilchen regiert.
Ebenso rätselhaft ist trotz aller vernünftigen Hypothesen die Entstehung des Lebens.
Noch höher im Kurs steht der Verweis auf das Wunderwerk des menschlichen Körpers – schließlich gilt unser Gehirn als die komplexeste Struktur des Universums.
Aus physikalischer Sicht ist das größte Geheimnis die feine Abstimmung der physikalischen Konstanten und Naturkräfte.
Sie wurden im Augenblick des Urknalls festgelegt, seither bestimmen sie die Entwicklung des Kosmos.
Wären sie nur geringfügig anders beschaffen, würde es darin weder Galaxien, Sterne und Planeten noch Leben geben.

http://www.focus.de/wissen/weltraum...t-woran-naturforscher-glauben_aid_585443.html

Ist das Universum eine Art Energielebewesen? Es gibt Frequenzen, Schwingungen, Wellenbewegungen, usw. d.h. Energie + Bewegung = Leben. :escape:

Vielleicht kann man die Entstehung der Universen mit einer Zeugung vergleichen?
Aus kaum sichtbaren Zellen können Elefantenherden entstehen, möglich dass das Universum Tochteruniversen gebiert, welche sich dann abnabeln?

Obwohl es in der Bibel div. Hinweise auf einen Schöpfergott gibt, glaube ich nicht recht daran.

Moses 1 „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde".

Psalm 102 26Du hast vorzeiten die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk.
27Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie werden alle veralten wie ein Gewand;
wie ein Kleid wirst du sie wechseln, und sie werden verwandelt werden.“

Psalm 104 Licht ist dein Kleid, das du anhast; du breitest aus den Himmel wie einen Teppich;
3 Du wölbest es oben mit Wasser; du fährst auf den Wolken wie auf einem Wagen und gehst auf den Fittichen des Windes.

Jesaia 17Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, daß man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird.
18Freuet euch und seid fröhlich immerdar über das, was ich schaffe!
20Es sollen keine Kinder mehr da sein, die nur einige Tage leben, oder Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen,
sondern als Knabe gilt, wer hundert Jahre alt stirbt, und wer die hundert Jahre nicht erreicht, gilt als verflucht. 21

Schöpfergott Gläubige glauben das Gott aus Nichts das Universum erschaffen hat? Von Nichts kommt Nichts, wovon will dann ein Schöpfer etwas herstellen?

:rolleyes: Denke es gibt schon überlegene Intelligenzen welche Lebensräume im Universum herstellen könnten,
aber ihre Hauptaufgabe ist darauf achten, dass das bestehende Leben in den Universen erhalten bleibt. :flower2:

LG
 
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