Gute Frage, die ich natürlich zu beantworten versuche:
Es ist dies ein beobachtbarer Prozess, dass ALLE, die den aufrichtigen veganen Weg gehen (auf-richtig meint halt: hin-auf richtig, also mit der bewussten Tendenz "nach oben" = die Rückverbindung mit dem absoluten Urzentrum der Schöpfung, aus dem man hervorgegangen ist und damit dem notwendigen, konstruktiv geeichten Respekt, den man dieser Quelle zuordnet), ab einem bestimmten Zeitpunkt des Prozesses an einen Ort gelangen, an dem sie die Dinge so schmecken, wie sie sind.
Und spätestens ab diesem Punkt, dieser Stufe, gilt:
Geschmackssache ist Erkenntnissache. Und zwar erkennt man, dass das, was man vorher als wohlschmeckend erachtet hatte, in Wirklichkeit etwas bereits in korporaler Verwesung Begriffenes darstellt. Man lernt quasi crash-kurs-artig, diesen Status "ad hoc" zu "erschmecken". Und ihn als unangenehm, für den innerhumanen Leib als unpassend zu ent-decken.
Hierbei sei der Hinweis gestattet, dass Geruchs- und Geschmacks-Sinn eng beieinander liegen. Daher lernt man simultan das ganze eben auch zu er-riechen.