Wie kommt das Böse in unsere Gedanken?

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a, Ausnahmen bestätigen die Regelmäßigkeit. Deshalb gibt es sie doch!

Aber nicht wirklich die Ausnahmen, sondern nur die Regelmässigkeit.
Deshalb gibt es auch keine Ausnahmen.

Eine absurde Behauptung, es gäbe keine Ausnahmen! Wenn es keine Ausnahmen gäbe, würde das Wort dafür gar nicht existieren!

Das Wort Ausnahme ist in diesem Zusammenhang ein von Menschen geschaffenes Kunstwort um ein Dogma zu bestätigen.
Dogmen sind allerdings absurd.

Antwort auf 1.Frage: Jesus Judentum, Buddha Hinduismus.

Was hat das Judentum und der Hinduismus von vor über 2000 Jahren denn heute noch mit dem heutigen Judentum und Hindusismus gemeinsam?
Und wie lässt es sich belegend begründen?

Antwort auf 2. Frage: Es gibt eine zeitlose Weisheit, die Jahrtausende überdauern kann und über jeglichen Zeitgeist erhaben ist.

Wer definiert sie?

Im Übrigen gibt es Menschen, für die Widerspruch Selbstzweck ist - also Widerspruch um des Widerspruchs willen...

Die Paradoxität in deiner Aussage erkennst du aber !?
 
Wenn man sich die besten Teile, die ins eigene Konzept passen, heraus sucht, und nicht einfach alles 1:1 kritiklos übernimmt.....

....dreht man sinnbildlich den Spieß nur um.
Das Resultat bleibt aber das selbe.

Außerdem ist das Auffassungsvermögen des menschlichen Geistes begrenzt. Ein Mensch kann unmöglich alles lernen und alles verstehen, was es zu lernen und zu verstehen gibt. Notgedrungen muss man sich auf irgend etwas konzentrieren und anderes außer Acht lassen.

Die Wertung dessen was dann richtig ist liegt also in dem begrenzten Auffassungsvermögens des menschlichen Geistes.
Na, nichts anderes sage ich vom Prinzip her ja.

Wenn du in ein Restaurant essen gehst, vertilgst du ja dort auch nicht das gesamte Angebot an Speisen.
Bei der Nahrung für den Geist muss man auch selektieren.

Sorry, aber das ist eine völlig unpassende Metapher.
 
Die eigene Freiheit hat man in dem Moment zu Grabe getragen wo man sich als Schüler eines Lehrers sieht.
Du bist ein Sklave deines Ego, wenn du glaubst, keinen Lehrer mehr nötig zu haben.
Das Böse beginnt dort, wo das Ego zum Ignoranten wird

Ich prüfe alles, was mir jemand sagt oder schreibt, um herauszufinden, ob ich noch etwas lernen kann.
Dies ist mein Grundsatz, um frei zu sein und frei zu bleiben
.
 
Denn wer oder was entscheidet denn was das GUTE ist und was nicht?
Das ist eine polarisierend gestellte Frage. Wie sähe sie aus, wenn sie nicht polarisierend gestellt würde und wie sähe dann eine Antwort aus?

Das ist es ja woran, in meinen Augen, die moderne Esoterik krankt.
Man lehnt sich an die Esoterik an, orientiert sich an ihr und sucht sich die besten Teile, die ins eigene Konzept passen, aus.
Da findet keine Selbst-Reflektion statt.
Du sprichst etwas an, das die Anthroposophie als "Empfindungsseele" bezeichnet. Sie ist der unterste bzw. unentwickelste Teil des Seelischen.
Man kann das, was die Empfindungsseele aus Esoterik macht, als "moderne Esoterik" bezeichnen. Sie kann auch als Populär-, Trivial- oder bequeme Esoterik bezeichnet werden.

Die fehlende Selbst-Reflektion hatte aber schon in dem Moment begonnen, als man sich als Schüler eines Lehrers sah.
Das ist üblicherweise so, wenn der Mensch der Bequemlichkeit seiner Empfindungsseele nachgibt. Je weniger er so tut, desto mehr steigt er in seiner Seele hoch und findet dann auch andere Lehrer.
 
Du bist ein Sklave deines Ego, wenn du glaubst, keinen Lehrer mehr nötig zu haben.
Das Böse beginnt dort, wo das Ego zum Ignoranten wird

Ich prüfe alles, was mir jemand sagt oder schreibt, um herauszufinden, ob ich noch etwas lernen kann.
Dies ist mein Grundsatz, um frei zu sein und frei zu bleiben
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Für mich sind die besten und wichtigsten Lehrer jene, die sich gar nicht als solche bezeichnen. Menschen, die durch ihr vorbildliches Handeln und ihre Lebensführung ein Beispiel setzen und keine langen Reden halten.
 
Für mich sind die besten und wichtigsten Lehrer jene, die sich gar nicht als solche bezeichnen. Menschen, die durch ihr vorbildliches Handeln und ihre Lebensführung ein Beispiel setzen und keine langen Reden halten.
Letztlich ist es ja nicht wichtig, wer Lehrer und wer Schüler ist. Es ist nur relevant, was und ob man willig ist zu lernen.
 
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