Wie kommt das Böse in unsere Gedanken?

Werbung:
Ihr wollt hier allen Ernstes einem rassistischen ( und zudem frauenverachtenden)
Menschen das Wort sprechen, der Menschen rein auf Grund der Tatsache ausgrenzen will, weil sie auf einem "falschen" Erdboden geboren wurden??? Der gewissen Menschen die Einreise verweigern will, aussondert? Nur weil sie in einem "falschen" Staat geboren wurden? Der z.B. Mexikaner generell als "kriminell" aburteilt ( pauschalisiert, ein ganzes Volk in einen Topf wirft )?
Das kann ich nicht glauben.


Übrigens dürfen Mexikaner nach wie vor legal in die USA einreisen.
Die Mauer dient lediglich dem Zweck, illegal Einreisende und vor allem Drogenhändler fernzuhalten.
Nicht, dass es viel nützt, die bauen dann halt Tunnel.
 
Um nochmal auf die Frage zurück zu kommen ... "Wie kommt das Böse in unsere Gedanken?"...

... glaube ich, dass das was um uns herum passiert ein Auslöser dafür ist!
Ich kann mir echt nicht vorstellen das irgendwo ein kleiner fieser Dämon (oder ein anderes übernatürliches Wesen) sitzt und einem böse Dinge zuflüstert. Nein. Warum auch?
Sind nicht viel mehr Informationen durch Medien aller Art, gelesene Bücher oder ein einfaches Gespräch mit einem Bekannten dafür verantwortlich ... also eine Art von Manipulation, der eigenen Gefühle - die dazu beiträgt, dass "böse" Gedanken in einem hervorgerufen werden?

z.B. man kommt in eine heikle Situation, die einem Selbst irgendwie bekannt vorkommt - der Gedankenfluss nimmt seinen Lauf und man erinnert sich an ein Gespräch mit dem Bekannten ... durch das vergleichen setzt sich Teil für Teil das Puzzle zusammen und automatisch fängt man an die Erfahrung dessen, auf das eigene "Jetzt" zu projiziert ... bis man dann tatsächlich glaubt "das Selbe" wie besagte Person durchzumachen. Schwupp die Wupp - empfindet man dann auch schon das Gleiche und fühlt sich dementsprechend schlecht, wobei sich negative Gedanken dann einschleichen können.
So verhält es sich meiner Meinung nach auch mit allen anderen äußeren Einflüssen, die in der Lage sind - durch entsprechende Vergleiche, ein negatives Gefühl hervorzurufen.

Ist dann also Angst, Frust, Wut, Hass, Neid oder Traurigkeit ein Auslöser für böse Gedanken?
... oder ist man im Grunde genommen doch einfach nur "Selbst" dafür verantwortlich, dass böse Gedanken entstehen können, durch das Zulassen von Manipulation der Gefühle?
 
Ich kann mir echt nicht vorstellen das irgendwo ein kleiner fieser Dämon (oder ein anderes übernatürliches Wesen) sitzt und einem böse Dinge zuflüstert.
Mag sein, aber ich habe mit Psychiatrie-Patienten ganz andere Erfahrungen gemacht.

... glaube ich, dass das was um uns herum passiert ein Auslöser dafür ist!
Wüde man das ganz konsequent so nehmen, dann wäre der Mensch nicht in der Lage, selbstständige Gedanken zu führen und wäre vom äußeren Einfluss gänzlich abhängig.

Und sei willkommen im Forum!
 
Und sei willkommen im Forum!

Danke :)

Ich sag ja nicht, das man gar nicht dazu in der Lage ist eigenständig zu denken. Sicherlich funktioniert das bei dem einen oder anderem. Nur ... denke ich persönlich schon das gewisse Einflüsse dabei eine Rolle spielen, ob man eben positive oder negative Gedanken hat.

Zu dem anderen kann ich nicht viel dazu sagen. Kenne weder Jemanden der diese Erfahrung gemacht hat, noch habe ich selbst solch eine gemacht.
Bin dafür auch eine zu große Skeptikerin ...
Aber falls es so sein sollte, dann muss ich diese Erfahrung nicht unbedingt machen ... wäre mir zu grusselig!
 
Nur ... denke ich persönlich schon das gewisse Einflüsse dabei eine Rolle spielen, ob man eben positive oder negative Gedanken hat.
Ja, das ist immer so eine Sache, inwiefern äußere Einflüsse so stark sind, dass man nicht mehr genügend Herr über seine Gedanken ist. Ist ja auch im Alltag schon oft die Frage, geht man ins Geschäft und der Verkäufer hat Tricks auf Lager ...

Aber falls es so sein sollte, dann muss ich diese Erfahrung nicht unbedingt machen ... wäre mir zu grusselig!
Ja, damit muss man als indirekt Betroffener umgehen können.
 
Ist dann also Angst, Frust, Wut, Hass, Neid oder Traurigkeit ein Auslöser für böse Gedanken?
... oder ist man im Grunde genommen doch einfach nur "Selbst" dafür verantwortlich, dass böse Gedanken entstehen können, durch das Zulassen von Manipulation der Gefühle?

naja, auch böse Gedanken erwecken die dazu gehörenden bösen Gefühle, verantwortlich ist man dafür wenn man die Bösen Gedanken füttert, aber diese können, meiner Meinung nach, auch von Aussen ausgelöst werden...also auch kleine Dämonen denen man unbewusst Zugang verschafft hat...
 
Werbung:
Ja, das ist immer so eine Sache, inwiefern äußere Einflüsse so stark sind, dass man nicht mehr genügend Herr über seine Gedanken ist. Ist ja auch im Alltag schon oft die Frage, geht man ins Geschäft und der Verkäufer hat Tricks auf Lager ...

Naja so an sich, kann ein äußerer Einfluss ja nur so stark sein, so wie man ihn eben zulässt. Jemand der z.B. komplett auf das Fernsehen verzichtet, entzieht sich ja ganz "bewusst" diesem Einfluss.
Schon traurig das sowas überhaupt möglich ist. Ich habe jemanden in meinem Bekanntenkreis, wo das leider der Fall ist - nicht mehr ganz Herr der Lage zu sein über dessen Gedanken. Komplett durch Medien das Hirn vernebelt. Diese Person ist so sehr abhängig von den Nachrichten "weltweit" - das man denjenigen mittlerweile mit all den Wahnvorstellungen als paranoid einstufen kann...

Ja, damit muss man als indirekt Betroffener umgehen können.

Ja - beim längeren nachdenken darüber ... so an sich schon Interessant. Wie gesagt so ist es für mich schwer vorstellbar bzw. nachvollziehbar, da ich keinerlei Erfahrungen damit habe. Zwar habe ich mich mal ein wenig über Dämonen etc.etc belesen, aber das ist schon ein paar Jahre her und dann auch nur eine grobe Zusammenfassung. Nichts konkretes - z.B. "wie wirkt es sich auf den Menschen aus?" Einem Austausch darüber - im passenden Themenbereich, wäre ich durchaus offen gegenüber, falls du mal Lust/Zeit dazu hast?
 
Zurück
Oben