Wie kommt das Böse in unsere Gedanken?

naja, auch böse Gedanken erwecken die dazu gehörenden bösen Gefühle, verantwortlich ist man dafür wenn man die Bösen Gedanken füttert, aber diese können, meiner Meinung nach, auch von Aussen ausgelöst werden...also auch kleine Dämonen denen man unbewusst Zugang verschafft hat...

Sehe ich auch so, dass man doch selbst verantwortlich dafür ist.
Auch in wie weit man sich hineinsteigert. Ich gehe davon aus das du das mit füttern darauf beziehst, oder?
Hm, geht das denn unbewusst? Spricht man nicht eher davon das ganze "Bewusst" zu zulassen und wahrzunehmen? Sich dem Bewusstseinszustand - bewusst zu sein usw. ?
Somit wäre das doch eigentlich gar nicht möglich, oder doch?
 
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Naja so an sich, kann ein äußerer Einfluss ja nur so stark sein, so wie man ihn eben zulässt. Jemand der z.B. komplett auf das Fernsehen verzichtet, entzieht sich ja ganz "bewusst" diesem Einfluss.
Ja, es ist immer die Frage, wie man mit den äußeren Einflüssen umgeht. Dann kann man auch mit dem Fernsehen umgehen. Aber es ist immer ein gewisser Spagat oder sagen wir, es ist eine eine Kunst verbunden mit der rechten Verantwortlichkeit für sich und andere und auch dem Humor.

Zwar habe ich mich mal ein wenig über Dämonen etc.etc belesen, aber das ist schon ein paar Jahre her und dann auch nur eine grobe Zusammenfassung. Nichts konkretes - z.B. "wie wirkt es sich auf den Menschen aus?" Einem Austausch darüber - im passenden Themenbereich, wäre ich durchaus offen gegenüber, falls du mal Lust/Zeit dazu hast?
Gerne, soweit ich kann.
 
Ist dann also Angst, Frust, Wut, Hass, Neid oder Traurigkeit ein Auslöser für böse Gedanken?
... oder ist man im Grunde genommen doch einfach nur "Selbst" dafür verantwortlich, dass böse Gedanken entstehen können, durch das Zulassen von Manipulation der Gefühle?

Hinter 'bösen' Gedanken steckt immer das Ego, das aus dem unbewussten triebhaften Teil des menschlichen Wesens gespeist wird und direkt ohne Erkenntnisprozesse ins Denken und Fühlen drängt. Der Egotrieb kann sich in drei Arten auswirken, als Machttrieb, als Habgier oder als Geltungsdrang. Diese Triebe wollen sich auf Kosten der Mitwelt selbst vergrössern, andererseits leidet die Mitwelt unter den Macht-, Geltungs- und Habgiergelüsten solcher Menschen.

Aus meiner Sicht hat es keinen Sinn, sich mit Gegenmitteln zur Wehr zu setzen und solche triebhaften Menschen zu bekämpfen. Ziel muss es sein, das eigene Selbstwertbewusstsein zu stärken und die eigene Ich-Wesenheit unbeeinflussbar zu machen gegenüber solchen Angriffen. Das hat schon der ägyptische Pharao Echnaton gewusst, der etwa 1300 v.Chr. gemeinsam mit seiner gleichberechtigten Frau Nofretete die Amarna-Lichtkultur gründete und es ablehnte, seine übergriffigen Feinde zu bekämpfen

Alles Liebe

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Zuletzt bearbeitet:
Um nochmal auf die Frage zurück zu kommen ... "Wie kommt das Böse in unsere Gedanken?"...
... glaube ich, dass das was um uns herum passiert ein Auslöser dafür ist!
Ich kann mir echt nicht vorstellen das irgendwo ein kleiner fieser Dämon (oder ein anderes übernatürliches Wesen) sitzt und einem böse Dinge zuflüstert. Nein. Warum auch?
Sind nicht viel mehr Informationen durch Medien aller Art, gelesene Bücher oder ein einfaches Gespräch mit einem Bekannten dafür verantwortlich ... also eine Art von Manipulation, der eigenen Gefühle - die dazu beiträgt, dass "böse" Gedanken in einem hervorgerufen werden?
Es gibt eben beides.
Einerseits hat jeder Mensche einen Schutzengel, aber auch die dunklen Wesen gehen umher und in grosser Anzahl wandern die Seelen Verstorbener auf dem Erdenplane rum. Alle verfolgen sie gewisse Ziele.

Gedanken sind Energien, die von allen Geistwesen auf riesige Entfernungen gesehen werden. Intensives, andächtiges Gebet zieht hochstehende Wesen und Engel an - sie freuen sich darüber. Der Schutz vor niederen Wesen nimmt automatisch zu.

Umgekehrt ziehen niedere Gedanken niedere Wesen an und und sind absolut in der Lage, diese zu unterstützen und zu fördern. Der Schutz von oben nimmt ab und je niedriger die Schwingung absinkt desto grösser ist die Macht der niederen Wesen, Einfluss auf den Menschen zu nehmen.

Es ist deshalb von grösster Wichtigkeit, aufmerksam seine Gedanken unter Kontrolle zu halten.

lg
Syrius
 
Sich aufregen und nichts ändern können, das ist reine Verschwendung von Zeit.

Schlechte Strömungen und böse Gedanken bei sich selber zu minimieren und in seinem kleinen Kreis positiv zu sein, das ist keine Zeitverschwendung.
Nur weiß man vor dem Sich-Aufregen oft nicht, ob man etwas ändern kann oder nicht. Meine Hellsichtigkeit hat Grenzen.
Sich aufregen und nichts ändern können ist nicht nur Verschwendung von Zeit, sondern auch von Energie.
 
Es gibt nicht nur einen, sondern vielerlei Gründe, es nach dem Aufregen besser zu wissen. Was man auf jeden Fall weiß - ob das Aufregen Sinn machte oder nicht.
 
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Vielleicht ist die Frage einfach falsch. Nicht, wie wir das Böse absichtlich in unsere Gedanken lassen, sondern wie das Böse Macht über uns bekommt. Dagegen kann man sich nicht wehren. Diejenigen, denen es besser geht, haben dann die Pflicht denjenigen zu helfen, die gerade ausgeliefert sind.
 
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