Um nochmal auf die Frage zurück zu kommen ... "Wie kommt das Böse in unsere Gedanken?"...
... glaube ich, dass das was um uns herum passiert ein Auslöser dafür ist!
Ich kann mir echt nicht vorstellen das irgendwo ein kleiner fieser Dämon (oder ein anderes übernatürliches Wesen) sitzt und einem böse Dinge zuflüstert. Nein. Warum auch?
Sind nicht viel mehr Informationen durch Medien aller Art, gelesene Bücher oder ein einfaches Gespräch mit einem Bekannten dafür verantwortlich ... also eine Art von Manipulation, der eigenen Gefühle - die dazu beiträgt, dass "böse" Gedanken in einem hervorgerufen werden?
z.B. man kommt in eine heikle Situation, die einem Selbst irgendwie bekannt vorkommt - der Gedankenfluss nimmt seinen Lauf und man erinnert sich an ein Gespräch mit dem Bekannten ... durch das vergleichen setzt sich Teil für Teil das Puzzle zusammen und automatisch fängt man an die Erfahrung dessen, auf das eigene "Jetzt" zu projiziert ... bis man dann tatsächlich glaubt "das Selbe" wie besagte Person durchzumachen. Schwupp die Wupp - empfindet man dann auch schon das Gleiche und fühlt sich dementsprechend schlecht, wobei sich negative Gedanken dann einschleichen können.
So verhält es sich meiner Meinung nach auch mit allen anderen äußeren Einflüssen, die in der Lage sind - durch entsprechende Vergleiche, ein negatives Gefühl hervorzurufen.
Ist dann also Angst, Frust, Wut, Hass, Neid oder Traurigkeit ein Auslöser für böse Gedanken?
... oder ist man im Grunde genommen doch einfach nur "Selbst" dafür verantwortlich, dass böse Gedanken entstehen können, durch das Zulassen von Manipulation der Gefühle?