Wie kommt das Böse in unsere Gedanken?

Nun ja, wie frei ist der Wille, wenn man nur zwischen gut und böse wählen kann und für eine Wahl mit Zerstörung rechnen muss?
Die Schöpfung kann nicht zerstört werden, die ist unermesslich viel größer als unser Miniplanetchen Erde, so wunderbar und vielfältig sie auch ist.
Wir Menschen haben nur diese eine Schöpfung, unseren Miniplaneten Erde, als unsere Heimat. Und einzelne von uns Menschen sind so böse, mittels Atom- oder gar Wasserstoffbomben diesen wunderschönen gläsernempfindlichen blauen Planeten partiell oder gar ganz zerstören zu wollen, wodurch, durch ihren Willen.

Woher kommt das Böse in ihnen?
Ich habe gesagt, aus ihrem Grössenwahn, Macht- oder Habgier. Das halte ich für richtig.

Doch es kann auch die Angst sein, Angst vor Grössenwahn, Macht- oder Habgier anderer. Das füge ich hinzu


AL
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Und einzelne von uns Menschen sind so böse, mittels Atom- oder gar Wasserstoffbomben diesen wunderschönen gläsernempfindlichen blauen Planeten partiell oder gar ganz zerstören zu wollen, wodurch, durch ihren Willen.
Unsinn, keiner will den Planeten zerstören. Sonst könnten sie ja gleich mal anfangen, überall ihre Bomben abzuwerfen.
Nein, es geht nur um Macht, nicht um Zerstörungswut. Da wird mehr gedroht, als tatsächlich benutzt.

Woher kommt das Böse in ihnen?
Ich habe gesagt, aus ihrem Grössenwahn, Macht- oder Habgier. Das halte ich für richtig.

Doch es kann auch die Angst sein, Angst vor Grössenwahn, Macht- oder Habgier anderer. Das füge ich hinzu
Woher kommt das Verlangen nach Macht? Aus der Angst, machtlos zu sein.
Woher kommt die Habgier? Aus der Angst, nichts zu haben.
 
"Ich will Kinder um mich haben, die ein selbstständiges, selbst denkendes und selbst entscheidendes DU zu mir sind.
"Kinder, die mir gleichen und dennoch weit weit außerhalb meines direkten Einflusses stehen."
"Dazu will ich Lichtideen als Grundsteine für eine ganz neue Schöpfung bauen."
Das war weit vor dem eigentlichen Beginn unser Schöpfung.
Danke reinwiel, für diesen Hinweis

Das grosse Geschenk von Jesus an uns Menschen ist das göttliche Licht, das im Menschen geboren wird, wenn er es denn will. Es ist sein freier Wille.
Wer dieses Licht in sich annimmt, wird dadurch gleichzeitig zum Kind Gottes (Joh.-Ev.)

Das Annehmen des inneren Lichtes ist der erste Schritt zum Lichtmenschen, den jeder tun kann, wenn er es denn will. Wenn viele Menschen dies tun, wächst ein Lichtreich des allumfassenden Mitgefühls auf Erden, eine Gemeinschaft des Lichtes, die keiner Organisation und keiner Häuser aus Stein bedarf, denn es ist ein geistiges Lichtreich und ein innerer Einweihungsweg.
Und Jesus Christus ist der Herr

Alles Liebe

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Na, ja, Kinder. Wem gehören die Kinder? Wird dann Ringelrein getanzt? Oder Verstecken?
Kinder gehören grundsätzlich sich selbst. Wir Kinder eines Staates gehören nicht dem Staat, wir gehören uns selber. Und so ist es auch in unserem Verhältnis zu Gott: Wir gehören uns selber.

Ringelrein tanzen wir deswegen sehr oft, wenn wir uns gewohnheitsmäßig immer wieder im dasselbe tun - oder uns gedanklich und standpunktmäßig im Kreis drehen. Und uns dabei sehr wohl hinter einer Maske verstecken.
 
Ich sage so: Gottes Kernbewusstsein hatte in den unendlichen Urgründen der zeitlichen und räumlichen Ewigkeit und Unendlichkeit Sehnsucht nach freien Gefährten.

Das heißt, in den ebenso unzählbar vielen geistigen Vorwelten und Schöpfungen war es so, dass die lebenden Geister nichts anderes waren und sind, als fluktuierende, leicht gefasste Gottesgedanken. Sie bleiben das, was sie sind und sind nicht selbständig. Sie sind nur die Gedanken Gottes, die mit einander spielen. Und Gott fühlt sich mitten darin einsam, denn von ihnen kommt nur das, was er selber denkt.
Über diese Einsamkeit Gottes wurde schon oft geredet.

Gott hatte also niemand als nur sich selbst, um über lange lange Ewigkeiten einzelne winzige, gekampselte Ideen als Lichtfunken zu erzeugen.

Diese Ideen waren/sind für neue Zusammenfügungen geeignet und zwar zuerst gemäß dem Denken und Wünschen von Luzifer. Nur der wurde als winzigster Funke direkt von Gott erzeugt bzw. Geboren, als ein Wesen mit freier Entscheidungskraft. Luzifer sah zunächst nur Licht und wünschte sich Landschaften und Wesen. Gedacht und gewünscht - und schon fügten sich unendlich viele Lichtteilchen zu eigenen Wesen, ebenfalls ausgestattet mit der eigenständigen Wunschfähigkeit.
Das ging Ewigkeiten so. Gott mischte sich kaum ein, machte sich aber bemerkbar und die Wesen sollten lernen, ihm für ihre Fähigkeiten dankbar zu sein. Viele viele viele Wesen gelangten zur Einsicht, woher ihre Leichtigkeit kam und wurden dankbar. Ungezwungen, freiwillig und fortan mit voller Wunschkraft ausgestattet.

Ein gewaltiger Teil wurde anstatt dankbar eitel, immer härter, herrschsüchtiger, neidiger, gieriger, hochmütiger, stolzer. Die Wesen dieser Art empfanden das als Erfüllung und Bestätigung. Niemand zwang sie dazu, das kam von innen heraus und wegen der auf sich bedachten, heftigen Wünsche über sie.
Und wie gesagt: Gott mischte sich nicht ein, er blieb/bleibt seinem Vorsatz treu. Denn war der andere Weg der völligen Loslösung von Gott mit dem Gang in die größt mögliche Gottesferne und größt mögliche Selbständigkeit. Mit allem Weh, mit allen möglichen Erfahrungen.

Langsam und über Ewigkeiten ließ deshalb die Fähigkeit des Wünschens und der damit einher gehenden automatischen Erfüllung nach. Aus ehemals lichten Wesen wurden langsam mutwillige und mit einander Krieg führende Götter. Dämmerung setzte ein (Nifelheim), Riesen ohne Licht und mit reinem Vernichtungswillen waren plötzlich Kinder. Nun, ganz ganz zuletzt waren alle Seelenlichtteilchen aller Geister dieses Weges finster. Wütend ob ihrer Existenz waren sie bereit, sich und alles zu vernichten. Ein heftiger Krieg, alle gegen alle, alles gegen alles. Es kamen Entladungen ohnegleichen - die Big Bangs der Materieentstehung, die die Lichtteilchen der Wesen sich völlig zerstreuen und in die Unbewusstsheit, in den Tod, gehen ließen.

Der große Fall der Geister war da. Nur der Geister des näheren Luzifer Umfelds. Immerhin unser ganzes Universum inklusive Erde. Wobei unsere Erde das besondere Gefängnis Luzifer-Satans mit all seinen intensivsten Gefährten ist.

Nein, gerade diese Geister, also wir, haben die höchst mögliche Gottesferne und Loslösung von Gott erreicht. Weiter geht es nicht. Aber wir sind schon wieder recht weit aus der Materie heraus und wir sind soeben auf dem Weg uns zu ganz ungebundenen, völlig selbstständig denkenden/fühlenden, starken neuen Wesen zu entwickeln.

Dass wir noch lange nicht fertig sind, das liegt auf der Hand. Keine Sorge, mit unserem gefesteten Seelenkörper geht es, wenn wir wollen, im Jenseits weiter aufwärts. Immer selbstständig.
 
Außerdem, nach sieben Tagen war die Schöpfung vollzogen., wie kann man da von Entfaltung reden ?

aber für Gott ist ein Tag Tausend Jahre, oder so.....
Psalm 90,4..Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag,
der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache.


dazu fällt mir ein Witz ein:

Herbert darf Gott drei Fragen stellen.

„Wie lange dauert für dich eine Million Jahre?“
Darauf Gott: „Nur eine Sekunde, mein Sohn.“

Herbert: „Wie viel ist für dich eine Million Euro?“
Gott: „Nur ein Cent, mein Sohn.“

Herbert: „Könntest du mir bitte dann eine Million Euro schenken?“
Gott: „Klar, warte eine Sekunde!“
 
Nun ja, wie frei ist der Wille, wenn man nur zwischen gut und böse wählen kann

ja, das habe ich mich auch oft gefragt, aber dazu gibt es einiges in der Bibel zu lesen was dann eigentlich wieder Spass machen kann, wie z.B.

Matt. 6,33....Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit,
so wird euch das alles zufallen.

Echte Freiheit gibt es in der Welt nicht...
 
„Wie kommt das Böse in unsere Gedanken“
Vielleicht ist es nur das in Worte gefasste unserer negativen Triebe. Wir sind eifrig, engagiert, einfühlsam, uneigennützig - und wir sind faul, uninteressiert, abgestumpft, egoistisch. Und denken dann Gedanken die unsere Faulheit, unser Desinteresse, unsere Stumpfheit, unseren Egoismus ausdrücken.
Und dann erschrecken wir und finden uns vielleicht böse.
Meines Erachtens liegt die Arbeit die zu tun ist weniger im Gedanklichen als im Umgang mit den eigenen Trieben.
Die als Böse zu bezeichnen, davon habe ich Abstand genommen. Ich glaub das Einzige was ich wirklich als Böse empfinde ist Sadismus. Wo der her kommt kann ich nicht verstehen. Alles andere scheint mir naturgewachsen...
 
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Ich halte das für eine sehr berechtigte Frage

Etwas in der Schöpfung hat sich nicht so entfaltet, wie der Schöpfer das gewollt hat.
Die Genesis beschreibt es als Übertretung eines Gebotes 'Von diesem Baum der Erkenntnis dürft ihr nicht essen'. - Aber sie assen trotzdem.
Doch ist da wirklich der Apfel gement? Ich denke Nein, er ist nur ein Symbol für etwas Lustvolles, das die Paradiesbewohner kennen lernen wollten und deshalb das Gebot übertraten.

Aus meiner Sicht ist dies die Inkarnation der himmlischen Geistwesen in die menschlichen Leibwesen, um in der wunderschönen Schöpfung all das tun zu können, was man nur in so einem Menschenwesen tun kann.
Der Mensch ist also selbst die Ursache für das Böse in der Welt

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Unser Gespräch kann nur missverstanden werden, denn: fûr mich ist die Urquelle des Lichtes (Gott) ausserhalb der Zeit und hat so mit dem Geschehen im Paradiese mit dem Baum der Erkenntnis dessen was Gut und böse ist nichts zu tun. Er ist der Schöpfer des ersten Menschenpaares - als Mann und als frau erschuf er sie.
Wenn allerdings Jehova als der Lichtgott angesehen wird, der Adam erschaffen hat und dann aus seiner Rippe Eva, und der Adam verbietet von der Frucht der Erkenntnis zu essen, so stimmt deine These.
Doch dann erhebt sich die Frage: Wer ist Jehova? In der 2. Schöpfungsgeschichte heisst es ja, dass er es war, der Adam nach seinem Bilde geschaffen hat und danach Eva, die Adam untertan war, ganz im Gegensatz zum androgynen Menschen (MANN und Frau in einem, so wie auch Gott kein Herr ist, sondern beide Energieen in sich enthält - Yin und Yang - wie könnte es auch anders sein?
 
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