Wie kommt das Böse in unsere Gedanken?

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Die Trennung geschieht in der Wahrnehmung, nicht aber, was das Sein an sich betrifft.

ja, das S-ein ist immer 1 und unbewegt, nicht berührt.

Es handelt sich hier eher um Blockadenbildung, so wie ich das sehe.
Ja, aber das ist Trennung !
Der Denker und die Gedanken sind 2 -----eins geht nur ohne denken,
und wenn ich jetzt mal ganz krass sein darf, dann auch ohne selbst.:D
 
wie kann aus einer vollkommenen Welt etwas Bôses entstehen?
Ich halte das für eine sehr berechtigte Frage

Etwas in der Schöpfung hat sich nicht so entfaltet, wie der Schöpfer das gewollt hat.
Die Genesis beschreibt es als Übertretung eines Gebotes 'Von diesem Baum der Erkenntnis dürft ihr nicht essen'. - Aber sie assen trotzdem.
Doch ist da wirklich der Apfel gement? Ich denke Nein, er ist nur ein Symbol für etwas Lustvolles, das die Paradiesbewohner kennen lernen wollten und deshalb das Gebot übertraten.

Aus meiner Sicht ist dies die Inkarnation der himmlischen Geistwesen in die menschlichen Leibwesen, um in der wunderschönen Schöpfung all das tun zu können, was man nur in so einem Menschenwesen tun kann.
Der Mensch ist also selbst die Ursache für das Böse in der Welt

.
 
Gute Frage

Als Ursache sehe ich den freien Willen an, der den Menschen von Gott und vom Tier unterscheidet.
Gott tut nur das Gute. Der Mensch kann aber auch das Böse tun und sich damit über Gott stellen. Mit dem freien Willen kann sich der Mensch dem Willen Gottes anschliessen oder diesen ablehnen oder masslos sein. Ein Tier kann das nicht.

Wer willentlich Böses tut, stellt sich damit über Gott und macht sich selbst damit zur Chimäre, wie Leviathan oder Jadalbaoth.
Nicht nur in der Mythologie, auch in der Geschichte, wie auch heute in der Ökonomie, gibt es Beispiele genug.

Die Abzokke der Heuschrecken an der Börse ist ein guten Beispiel dafür oder die Globalisierung, deren Vertreter unter dem Vorwand, die Armen glücklich machen zu wollen, nur eines im Sinn haben, sich selbst reicher zu machen. Oder Monsanto, die den Bauern vorgaukelt, ihre Ernte grösser machen zu wollen. In Tat und Wahrheit aber macht sie die Bauern abhängig von ihren Pestiziden und vom Kauf des Monsanto-Saatguts und zerstört auch noch die von der Ackerfrucht abhängige Flora und Fauna im und über dem Boden, bis hin zu den Bienen.
Doch wenn das Böse überhand nimmt, zerstört es sich selbst, da bin ich sicher.

Wir Menschen sind eine Einheit, und darum sitzen wir alle im selben Boot. Doch das Böse zerstört die wunderbare Schöpfung Gottes.
Für mich stellt sich die Frage so: Warum arbeiten diejenigen, die nur das Gute wollen, nicht eng zusammen?
Und deshalb schreibe ich hier im Forum
Alles Liebe
ELi

.

Nun ja, wie frei ist der Wille, wenn man nur zwischen gut und böse wählen kann und für eine Wahl mit Zerstörung rechnen muss?
Die Schöpfung kann nicht zerstört werden, die ist unermesslich viel größer als unser Miniplanetchen Erde, so wunderbar und vielfältig sie auch ist.

LG, Nuzu
 
Etwas in der Schöpfung hat sich nicht so entfaltet, wie der Schöpfer das
gewollt hat

hat..
Wir können nur vermuten, was Gott "gewollt" hat. Und was ist, wenn Gott dieses Wollen unendlich weit vor unserer Schöpfung etwa so definierte:?
"Ich will Kinder um mich haben, die ein selbstständiges, selbst denkendes und selbst entscheidendes DU zu mir sind.
"Kinder, die mir gleichen und dennoch weit weit außerhalb meines direkten Einflusses stehen."
"Dazu will ich Lichtideen als Grundsteine für eine ganz neue Schöpfung bauen."
Das war weit vor dem eigentlichen Beginn unser Schöpfung.
 
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Wir können nur vermuten, was Gott "gewollt" hat. Und was ist, wenn Gott dieses Wollen unendlich weit vor unserer Schöpfung etwa so definierte:?
"Ich will Kinder um mich haben, die ein selbstständiges, selbst denkendes und selbst entscheidendes DU zu mir sind.
"Kinder, die mir gleichen und dennoch weit weit außerhalb meines direkten Einflusses stehen."
"Dazu will ich Lichtideen als Grundsteine für eine ganz neue Schöpfung bauen."
Das war weit vor dem eigentlichen Beginn unser Schöpfung.
Gott ist zeitlos.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind Hilfskonstrukte des Menschen, der vom Begriff "Ewigkeit" nur eine leise Ahnung hat.
Da sich aber letztlich alles auf Gott zurückführen lässt, hat er auch die Idee , die Vorstellung von Zeit -Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft - geschaffen.
 
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