Wie kommt das Böse in unsere Gedanken?

Liebe Mahuna,
du hast darauf verzichtet, eine Quelle für deine Geschichte anzugeben.


In meinem Beitrag #881 habe ich auf die Pistis Sophia des christlich-gnostischen Lehrers Valentinus hingewiesen mit einem Link auf die deutsche Übersetzung von Carl Schmidt. Diese Schrift gibt Antworten auf die Frage, wie das Böse in die menschlichen Gedanken kommt und wie dieses durch das Christus Mysterium erlöst werden kann.

Du beziehst dich hingegen auf sethische und ophitisch-gnostische Schriften, die eine Ausgeburt der Finsternis als Zentralmacht des Bösen in einer göttlichen Polarität postulieren und diese auch namentlich benennen. Für mich ist dies reine Fiktion, weshalb ich mich auch nicht damit befassen möchte.

Für mich sind die Archonten herrschende Seelenwesen ehemaliger Menschen, die den Weg zum Christuslicht (noch) nicht gefunden haben und daher in einer dualistischen Dunkelheit leben. In der Pistis Sophia werden auch diesen Seelenwesen Wege aufgezeigt, zum Mysterium des Lichtes kommen zu können.
 
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Entweder man verstecke seine Meinung, oder man versteckt sich hinter seiner Meinung. Wer es anders macht kennt den Lauf der Welt nicht und gehört zum Orden der heiligen Tollkühnheit.


Vom Friedl

:unsure:
 
Und hier drehen wir uns doch im Kreis.
Flexibilität ist letztlich gesehen völlig relativ. Oder etwa nicht?
Also befinden wir uns, mit dem Begriff der Flexibilität, wieder im Bereich der Beliebigkeit.
Und genau das ist es doch, worauf ich bei dem Lehrer-Schüler-"System" , hinaus will.
Man kann es drehen und wenden wie man will: Das Lehrer-Schüler-"System" führt entweder dazu in der Erstarrtheit der Dogmen des Lehreres zu beharren, oder zur Beliebigkeit, was du als Flexibilität fragend nennst.

Ja, wenn die Seite der Flexibilität übermächtig wird und ihre Gegenseite, der Absolutismus, ebenfalls so tut. Wir brauchen neutralere Begriffe, die von den beiden Extrempositionen abweichen. Den Absolutismus und sein Dogma möchte ich neutraler "Ordnung" nennen und die Flexibilität "Wandlung. Beide stehen für sich allein auf einer extremen Position und werden dort zur Erstarrung auf der einen Seite und zur willkürlichen Austauschbarkeit auf der anderen. Beide brauchen ein gedeihliches Verhältnis zueinander zwischen Ordnung und Wandelbarkeit.

Schule und Lehrer waren für mich eine echte Qual.
Mahuna berichtet beispielhaft von den schlechten Lehrern, bei denen die Erstarrung vorrangig ist.

Doch hier gehts ja um spirituelle Lehrer. Ich hab ja weiter oben einige aufgezählt, die mir einen aha Effekt verpassen konnten - z.B. der erste, mein Vater, als er mir als ich 17 war das Höhlengleichnis von Platon vorstellte. Als er endete, fragte ich ihn "ja, und wie kann ich das nun machen, damit ich aus der Höhle rauskomme und ins Licht komme?"
Da lächelte er und antwortete: "Das kannst du nur selbst herausfinden..."
Hier aber berichtet sie von einer anderen Art des Lehrers, der es dem Menschen offen lässt im Umgang, die rechte Kunst zu finden, wie ich es oben ähnlich offen lasse.
 
Dieses Lehrer-Schüler-"System" mag für viele Menschen auf ihrem Weg wichtig sein. Das will ich diesen Menschen auch garnicht absprechen, aber es führt letztlich zu nichts. Und da hilft auch die ganze philosofierei darüber dass die Leere gleich die Fülle sei nichts, denn von einem Lehrer erwartet man Antworten in Form von Lehren. Es ist aber, in meinen Augen, eine Selbstlüge, Selbstbetrug und Selbstbeschiss wenn man sich aus den Antworten des Lehreres nur die Rosinen, die einem ins eigene Bild passen, rauspickt.
Es kommt immer darauf an, was der Schüler letztlich daraus macht und das knüpft an meinen obigen Beitrag 893 an. Beispielsweise lernte ich in der Schule Lesen und Schreiben, aber was ich damit mache, entscheide als Erwachsener ich. Hingegen gibt es Menschen, die zwar auch erwachsen sind, die aber kaum oder zu keinen von der Schule oder von anderen Einflüssen unabhängigen Gedanken kommen können.
 
Ich zitiere:
Die Engel beschützen die Pistis Sofia mit ihren Strahlen vor der Schlange mit Löwenkopf...

Sich so zu akzeptieren wie man ist, weil die Welt eben so ist wie sie ist, schafft Frieden.

Wie viele Kirchengeschwurbelbücher soll man denn lesen bis man das Mittelalter vergisst, oder die Kriege zwischen Christen und Mohamedaner, die doch nur eine kleine Linie trennt, oder die Vergewaltigungen von Kindern durch Hochwürdens?

Das ergibt doch keinen Sinn..., nur den Einen: "werde nicht glücklich auf Erden", aber zahl schön deine Kirchensteuer, auf das du auch wirklich in den Himmel kommst. Und übrigens alle anderen 5 Milliarden Menschen die keine Steuer nach Rom abliefern kommen sowieso in die Hölle...

Lieber wäre es mir du würdest im Threadkontext aus der Pistis zitieren und das auch begründen, vielleicht finden wir da einen Weg.

Hallo Abraxas,
ich habe mal all das nichtssagende Geschreibsel von dir weggelassen und nur das Faktische zitiert, bei dem eine Antwort sinnvoll ist.

Ich weiss nicht, wen oder was du im ersten Absatz zitierst. Hier geht es offensichtlich um Jaldabaoth, von dem Mahuna in #882 geschrieben hat. Hierzu habe ich in meinem Beitrag #888 vermerkt, dass ich mich damit nicht befasse, weil ich es für reine Fiktion halte.

Du fragst, wieviel 'Kirchengeschwurbelbücher du lesen sollst.
Mir ist es, gelinde gesagt egal, was und wieviel du liest.
Für mich gibt es aufbauende Bücher, die meinen Geist beflügeln und einige wenige, die zu kennen für Christen unverzichtbar ist. Letztere zuerst,

- 'Das Doppelgesicht des Papsttum' und
- 'Die Kriminalgeschichte des Christentums'

Zu den Ersteren zähle ich u.a.
- Das Neue Testament der Bibel
- Die Bhagavadgita
- Phaidros von Platon
- Die 10 Kategorien des Aristoteles
- Die Tabula Smaragdina
- Das Tibetanische Totenbuch
- Die Kabbala als jüdisch-christlicher Einweihungsweg

Du empfiehlst, sich selbst und die Welt so zu akzeptieren, wie sie sind, um Frieden zu schaffen.
Sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist, ist sicher als ein erster Schritt richtig. Aber dabei stehen zu bleiben, kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Ich trete dafür ein, seine eigenen Qualitäten zu verbessern und alles daran zu setzen, um im Inneren ein freies göttliches Wesen zu sein. Frei ist der Mensch dann, wenn er nur sich selbst folgen kann.
Doch ich bin nicht bereit, die Welt so zu akzeptieren, wie sie ist, dafür geschieht zuviel Unrecht, Bosheit und Unterdrückung, die alle nicht dem Frieden dienen. Alles, was ich zum Besseren wenden kann, soll ich tun. Was ich nicht kann, soll ich lassen und im übrigen Erkenntnis für das Erreichbare zu sammeln.

Zu deiner Sinnfrage äussere ich mich nicht. Das ist deine Sache.

Du forderst mich auf, aus der Pistis Sophia im Threadkontext zu zitieren.
Ich wundere mich immer wieder, dass Menschen zwar des Schreibens, aber weniger des Lesens fähig sind. Du hast offensichtlich nicht gesehen, dass ich als ein Erstes das Wesentliche aus der Pistis Sophia im Hinblick auf diesen Thread in meinem Beitrag #881 geschrieben habe, Ich zitiere mich selbst
In dieser Pistis Sophia tritt der auferstandene Jesus Christus als Lehrer für seine Jünger auf, unter denen auch Maria Magdalena ist und spricht auch von den Archonten. Diese nehmen als nichtleibliche Seelen Einfluss auf die lebenden Menschen, sind jedoch nicht davon ausgeschlossen, ins Lichtreich zu kommen. Im Gegenteil, Christus bemüht sich, auch ihnen Wege der Demut und Gnade aufzuzeigen.
Also prägnanter ist es kaum darzustellen
AL

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Zuletzt bearbeitet:
Hi Eli, ich sagte doch schon Eingangs das es nicht einfach sein wird, "der Mühe nicht wert, wird eh wieder nur flach darübergefahren" und das ich aufgrund deines fortgeschrittenen Semesters, doch Chancen sehe.

Ich sehe hier Dogma (Dich) diskutiert mit Erfahrung (Ich - sagte ich schon). Gut, ich bin das Dogma und du die
Überzeugung. :sneaky:



Entweder man verstecke seine Meinung, oder man versteckt sich hinter seiner Meinung. Wer es anders macht kennt den Lauf der Welt nicht und gehört zum Orden der heiligen Tollkühnheit.


Vom Friedl

:unsure:

Gut, Archonten kenne ich aus meiner Praxis.
Mir geht es darum Namen und Wirkungen zu erlernen, die Verschiedenheit dieser um auf sie einwirken zu können und nicht um dogmatische wer hat denn nun mehr Recht als der Andere. Deswegen bitte zitiere mal bitte genaueres, aus Irgendwo, bin da ziemlich offen...

Lg
 
Jetzt hör auf die beleidigte Leberwurst zu spielen.

Google doch: Pistis Sophia und Archonten. Tatsächlich gibt der Inhalt für mich Sinn. Aber, eben hirnzerweichendes Geschreibsel...
Mal davon ausgegangen das zu jener Zeit nur 2 von 10000 lesen und schreiben konnten, insofern ein Buch und sein Inhalt Macht darstellten...,
ich war es nicht der die Frage stellte: es war deine: wie kommt das Böse in unsere Gedanken?

LG
 
Google doch: Pistis Sophia und Archonten. Tatsächlich gibt der Inhalt für mich Sinn. Aber, eben hirnzerweichendes Geschreibsel...
Mal davon ausgegangen das zu jener Zeit nur 2 von 10000 lesen und schreiben konnten, insofern ein Buch und sein Inhalt Macht darstellten...,
ich war es nicht der die Frage stellte: es war deine: wie kommt das Böse in unsere Gedanken?

Googeln? Was meinst du wohl, woher ich den Text habe, den ich in #881 verlinkt habe.
Ja, die Art, wie dieses Papier geschrieben ist, ist beim Lesen gewöhnungsbedürftig. Es geht aber um die Essenz.

Die Essenz, das ist das Lichtreich, für das Jesus seine Mission durchgefühet hat, Wege aufzuzeigen, die zum Licht führen. Gemeint ist ein spirituelles Licht, um das es hier geht. Doch auch heute noch oder erst recht heute ist es so, dass viele, nur allzu viele, nicht gewillt sind, das Licht im eigenen Inneren anzunehmen, weil es in ihnen dunkel ist und es in der Dunkelheit leichter ist, andere zu überlisten und über den Tisch zu ziehen, um erfolgreich zu sein.
Doch andererseits, wo Dunkelheit herrscht, da genügt es oft, nur einen Funken anzuzünden, damit es hell wird.
Frieden kannst du nur finden, wenn du das Licht in dir annimmst und danach lebst. Wenn alle das machen, erst dann ist Friedeen.
K.O.Schmidt hat in seinem Buch 'In dir ist das Licht', auch von diesem Licht geschrieben, ein sehr lesenswertes Buch.

AL

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Googeln? Was meinst du wohl, woher ich den Text habe, den ich in #881 verlinkt habe.
Ja, die Art, wie dieses Papier geschrieben ist, ist beim Lesen gewöhnungsbedürftig. Es geht aber um die Essenz.

Die Essenz, das ist das Lichtreich, für das Jesus seine Mission durchgefühet hat, Wege aufzuzeigen, die zum Licht führen. Gemeint ist ein spirituelles Licht, um das es hier geht. Doch auch heute noch oder erst recht heute ist es so, dass viele, nur allzu viele, nicht gewillt sind, das Licht im eigenen Inneren anzunehmen, weil es in ihnen dunkel ist und es in der Dunkelheit leichter ist, andere zu überlisten und über den Tisch zu ziehen, um erfolgreich zu sein.
Doch andererseits, wo Dunkelheit herrscht, da genügt es oft, nur einen Funken anzuzünden, damit es hell wird.
Frieden kannst du nur finden, wenn du das Licht in dir annimmst und danach lebst. Wenn alle das machen, erst dann ist Friedeen.
K.O.Schmidt hat in seinem Buch 'In dir ist das Licht', auch von diesem Licht geschrieben, ein sehr lesenswertes Buch.

AL

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Hi Eli,

Ich will noch tiefer rein…

Der Vogel Rokh und die Wachtel

Im baumlosen Norden ist ein abgrundtiefes Meer: der Himmelssee. Dort lebt ein Fisch, der ist wohl tausend Meilen breit, und niemand weiß, wie lang er ist. Er heißt Leviathan.Dort ist auch ein Vogel. Er heißt der Rokh. Sein Rücken gleicht dem Großen Berge; seine Flügel gleichen vom Himmel herabhängenden Wolken. Im Wirbelsturm steigt er kreisend empor, viel tausend Meilen weit bis dahin, wo Wolken und Luft zu Ende sind und er nur noch den schwarzblauen Himmel über sich hat. Dann macht er sich auf nach Süden und fliegt nach dem südlichen Ozean.

Eine flatternde Wachtel verlachte ihn und sprach: »Wo will der hinaus? Ich schwirre empor und durchstreiche kaum ein paar Klafter, dann laß ich mich wieder hinab. Wenn man so im Dickicht umherflattert, so ist das schon die höchste Leistung im Fliegen. Aber wo will der hinaus?«

Das ist der Streit zwischen groß und klein. Da ist wohl einer, dessen Wissen ausreicht, um Ein bestimmtes Amt zu versehen, der durch seinen Wandel Eine bestimmte Gegend zusammenhalten kann, dessen Geistesgaben für Einen bestimmten Herrn passen, um in Einem bestimmten Land Erfolg zu erzielen. Der wird sich selber ebenso vorkommen wie diese Wachtel.

Aber Meister Ehrenpracht hinwiederum hat sich über diese Leute lustig gemacht. Wenn die ganze Welt ihn lobte, so ließ er sich nicht davon beeinflussen; wenn die ganze Welt ihm Unrecht gab, so ließ er sich nicht dadurch beirren. Er war ganz sicher über den Unterschied des Inneren und Äußeren und vermochte klar zu unterscheiden die Grenzen (zwischen dem, was wirklich als) Ehre und (dem, was wirklich als) Schande (zu betrachten ist). Aber dabei blieb er stehen. Wohl war er der Welt gegenüber unabhängig, aber es fehlte ihm doch noch die Kraft der Beständigkeit.

Da war ferner Liä Dsï, der sich vom Winde treiben lassen konnte mit großartiger Überlegenheit. Nach fünfzehn Tagen erst kehrte er zurück. Er war dem Streben nach dem Glück gegenüber vollständig unabhängig; aber obwohl er nicht auf seine Beine angewiesen war, war er doch noch von Dingen außer ihm abhängig. Wer es aber versteht, das innerste Wesen der Natur sich zu eigen zu machen und sich treiben zu lassen von dem Wandel der Urkräfte, um dort zu wandern, wo es keine Grenzen gibt, der ist von keinem Außending mehr abhängig.

So heißt es: der höchste Mensch ist frei vom Ich; der geistige Mensch ist frei von Werken; der berufene Heilige ist frei vom Namen.


(Aus dem wahren Buch des südlichen Blütenland´s.)



Ich sprach in meiner Zeit im Forum hin und wieder von Bändern und Verstärkern.

Als Verstärker sehe ich Schwingungen wie Wind, Erdbeeben, Regen, Sturm Tsunami Sonnenflecken, etc. Man weis ja heute das sich solche Energien im bioenergetischen Feld des Menschen auch abzeichnen und "innere Probleme oder Komplexe verstärken", Tiere Erdbeeben spüren. Hunde schon 20 min vor der Heimkehr des Frauchens zur Tür laufen etc. jenem Feld das uns umgibt und der Informationsträger oder die Substanz die zwischen den Dingen wechselt und agiert.


Wenn ich mir anschaue welche Wirkung alleine ein Namen den man trägt auf das individuelle Schicksal ausmacht, arm / reich, beliebt / unbeliebt, erfolgreich / nicht erfolgreich, trotz harter Mühen, ganz besonders trotz harter Mühen nichts gelingt. Und das mit meinen rudimentären astrologischen Wissen zusammenfasse, weis ich das das was in dieser Welt geschieht, einen Plan folgt. Wir tun nichts ohne Sinn, sondern haben auch einen Grund dafür, und jeder ist sich sicher seinen Grund zu haben, unabhängig vom Urteil anderer.


Zitat Pistis Sophia:

Und dieser Becher des Vergessens wird zum Widersachergeist für jene Seele und bleibt außerhalb der Seele indem er ein Mantel für sie ist und ihr in jeder Hinsicht gleicht, gleichsam als eine Gewandumhüllung für sie. Und die 5 großen Archonten der Schicksalsmacht der Äone und der Archont der Sonne und der Archont des Mondes blasen mitten hinein in diese Seele hinein.


Höre nun Maria wer es ist der die Menschen zur Sünde zwingt.

Die Archonten versiegeln also den Widersacher Geist mit der Seele sodas er sie nicht ständig ins Schwankenbringt, wenn er sie alle Sünden und alle Untaten begehen lässt…, damit sie an allen Gerichtsorten gestraft werden, so dass es ihr nicht möglich wird, in die Höhe zum Licht zu gehen und sie zurückkehren muss zum Auswechseln des Körpers.

Sie Umhüllen deine Psyche mit nicht vorhandenen Nöten und Sorgen. Im Umfeld ähnlicher Menschen karmischer Gruppe erleidet man vergleichbares und immer wieder kommendes gleiches Schicksal, mit Sorgen, Nöten und Einschränkungen.

https://wiki.yoga-vidya.de/Samsara


Ich finde das alles sehr schlüssig. Was treibt schon eine junge schöne Frau in einer normalen Beziehung dazu abzutreiben und ihr eigenes Kind zu töten, weil sie weiter tanzen und spaßhaben will.

Eine Entscheidung die erst im Nachinein die innere Psyche, die Seele derartig erschüttert das auch in vergangenen Leben, sein Unwert weiter erlitten wird, und einander innerer und äußerer Schaden zugeführt wird der zum Ausgleich strebt. Weis man doch nichts mehr vom vergangenen Leben oder den vielen Handlungen der vielen vergangenen Leben. Mit wie vielen Menschen hab man doch schon gestritten, oder sich besorgt...


Innerhalb dieser Welt ist alles schön, wunderschön, und doch fär weil alles irgendwann zum Ausgleich strebt, frei nach dem Motto man bekommt was man verdient.


Außerhalb dieser Welt lebt es sich frei, man ist zwar in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt.

Wie Jesus sprach:
Ich bin das Ich.
Ich bin die Wahrheit und das Leben.
Jesus der Sohn Gottes (patriarchalische Welt damals - natürlich Männlich) sprach: Ich bin das Leben.
Narütlich auch der Weg und die Wahrheit (die Klarheit? - oder der Vorteil denken könnender Akademiker heute die immer ein Stückerl gescheiter, oder besser dran sind?)


So hies es: „So heißt es: der höchste Mensch ist frei vom Ich; der geistige Mensch ist frei von Werken; der berufene Heilige ist frei vom Namen.“

So kann das Himmelreich im hier und Jetzt sein, und alles ergibt seinen Sinn.

LG, Braxi
 
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Liebe Mahuna,
du hast darauf verzichtet, eine Quelle für deine Geschichte anzugeben.

Sophia (Gnosis)
Der Mythos der Pistis Sophia wird sowohl in der gnostischen Schrift 'Hypostasis der Archonten', wie in 'Der Ursprung der Welt' erzählt, die beide zu den Nag-Hammadi-Schriften zählen.
 
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