Wie kommt das Böse in den Menschen

...gefährlichen Irr-Glauben, weil er die „Schuld“ nicht in der eigenen Psyche und Prägung sondern bei einer überirdischen Macht sucht.
Ja, es gibt Menschen, die immer sagen: "Ich bin nicht schuld" - sie suchen immer eine Ausrede, um sich als ein weißes Lamm darzustellen. Bei diesen Menschen ist es doch ohne Belang, ob sie den Teufel, weil ein böser Dämon, für irgendetwas Schlechtes heranziehen oder Umstände oder andere Menschen. Sie betrügen sich selbst, und das ist auch nicht gerade gut, sondern böse.
 
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Ja, es gibt Menschen, die immer sagen: "Ich bin nicht schuld" - sie suchen immer eine Ausrede, um sich als ein weißes Lamm darzustellen. Bei diesen Menschen ist es doch ohne Belang, ob sie den Teufel, weil ein böser Dämon, für irgendetwas Schlechtes heranziehen oder Umstände oder andere Menschen. Sie betrügen sich selbst, und das ist auch nicht gerade gut, sondern böse.

Genau, unsre Geschichtsbücher (die ich eigentlich eher als „Kriegsbücher“ empfinde:D) sind voll von Beispielen dafür – und es wird von manchen immer noch gerne mit Begriffen wie „"Kreuzzug" gegen den Terror“ oder „Achse des Bösen“ jongliert.
 
Die Begriffe Gut und Böse sind schlechte Hilfsmittel um die auf Gegensätze beruhende Konstruktion unserer Welt zu beschreiben.
Ohne Anspruch und Gewissen, ohne Ethik und Moral erlebt man die Welt als eine Folge von Ereignissen. Und genauso ist es auch gemeint.


Es war einmal armer Bauer. Eines Tages lief sein einziges Pferd davon und die Bewohner des Dorfes kamen zu ihm und sprachen "Oh du armer Bauer, welch ein Unglück!" Er sagte "Ja, ob gut, ob schlecht, wer weiß das schon zu sagen"

Wenige Tage später kam das Pferd zurück. Es hatte sich mit einigen Wildpferden angefreundet die alle mit ihm kamen und der Bauer war nun Reich und hatte viele Pferde. Und die Menschen im Dorf beneideten ihn und sagten "Oh du glücklicher Bauer, wie sehr du dich freuen musst."

Er aber sprach "Ob gut, ob schlecht, wer kann das schon sagen"

Und es kam, dass sein einziger Sohn sich beim zureiten der Wildpferde verletzte. Er stürzte vom Pferd und brach sich das Bein, so dass er viele Monate nicht würde auf dem Hof helfen können, ausgerechnet zur Ernte, die der Bauer allein nie schaffen würde. Und die Leute kamen zum Bauern und sagten "Was für eine Tragödie! Oh du armer Bauer." Er zuckte mit den Achseln und sprach "Ob gut, ob schlecht, wer kann das schon sagen."

Und es brach Krieg über das Land herein, Soldaten kamen und nahmen alle Söhne des Dorfes mit. Nur sein Sohn wurde nicht mitgenommen, denn aufgrund seiner Verletzung war er für die Armee nicht zu gebrauchen.


"Oh du glücklicher Bauer, wie sehr du dich freuen musst."

Er aber sprach "Ob gut, ob schlecht, wer kann das schon sagen"
 
Schwingungen sind als physikalische Wellenbewegung ein Transportmittel. Die Schwingungen selber sind weder gut noch böse.
Aber emotionale Energien sind dagegen sicher gut, wenn sie aufbauen, helfen. Sie sind aber schlecht und böse wenn vom Aussender der Emotion durch Hass, Neid, Aggression bewusst Leid angerichtet wird.

:)ja sicher aus der Sicht der Physik sind es Wellenbewegungen, Punkt.

Doch was sind Gedanken und Emotionen wirklich?

Sind diese Gedanken und Emotionen selbst Böse und oder Gut?

Welches Gesetz maßt sich an, darüber zu urteilen?

Nehmen wir mal die Schwingung "Aggression"....dem einen helfen Sie sich zu entladen, beim anderen bleiben sie stecken, der Dritte nimmt sie gar nicht wahr.

Oder die Schwingung "Trauer"....der eine nimmt Trauer als natürlich an und lebt sie aus, der andere versucht sie mit Suchtmitteln zu vertreiben, der Dritte schöpft aus der Trauer Kreativität.....und so fort....

Heißt jedes Lebewesen geht auf seine ganz individuelle Art und Weise mit diesen Schwingungen um.

Den Schwingungen ist das gleichgültig ob die Menschen sie für Böse oder Gut be-finden.

*g Seyla
 
Das glaub ich auch, dass genau das der springende Punkt ist: Das ALLE Menschen glücklich sein wollen und frei sein von Leid und mitunter meinem Glauben nach dabei eben manchmal die irrwitzigsten Wege einschlagen, um dieses „Ziel“ zu erreichen.

Nun m.W. nach ist nur das Lebewesen vollkommenen Seins, das mit dem Fluss des Lebens fließt, so wie die Natur es uns vorlebt.

Das „Böse“ als etwas Eigenständiges vom Menschen unabhängig Existierendes zu betrachten, halte ich persönlich für einen sehr gefährlichen Irr-Glauben, weil er die „Schuld“ nicht in der eigenen Psyche und Prägung sondern bei einer überirdischen Macht sucht. – „man“ also nix dafür- und „dran machen“ Kann – außer zum Priester gehen, der dann irgendwelchen „Exorzismus-Hokuspokus“ veranstaltet.

Allein schon die Begriffe "Schuld" und "Vergebung" sind Prägungen des Aber-Glaubens das uns weiß machen will das es einen Gott gibt der nur Gutes will und einen Teufel der Böses will.
Das Gute will der Mensch sein und das Böse vertreibt er.

Diese Gedanken wurden zum Lebensmittelpunkt der gesamten Menschheit...Sklaven des Aber-Glaubens.

Why: Sie verstehen nicht wirklich was Emotionen und Gedanken sind und derer Wechselwirkung.

Der „Weg nach Innen“: Yoga, Zen-Meditation etc. scheint mir da persönlich ein weitaus geeigneteres „Werkzeug“ (wenn auch kein „Allheilmittel“) zu sein – um das „Böse“ (als Teilaspekte des eigenen „Ich“) subjektiv zu „erkennen“ und „aufzulösen“ – selbstredend aber nur, wenn „man“ „will“. :D

hmmm....die Psyche wie sie uns bis jetzt von der wissenschaftlichen Psychologie erklärt wird, ist reine Theorie.
Die Wissenschaft der Psychologie weiß bis jetzt noch nicht aus was Gedanken und Emotionen wirklich beschaffen sind und wie diese wirklich auf alle Lebewesen wirken.
Sie suchen im mat. Körper nach Dem Wissen.

*g Seyla
 
Ja, es gibt Menschen, die immer sagen: "Ich bin nicht schuld" - sie suchen immer eine Ausrede, um sich als ein weißes Lamm darzustellen. Bei diesen Menschen ist es doch ohne Belang, ob sie den Teufel, weil ein böser Dämon, für irgendetwas Schlechtes heranziehen oder Umstände oder andere Menschen. Sie betrügen sich selbst, und das ist auch nicht gerade gut, sondern böse.

hammer wie Gedanken ewiglich ihre Wirkung offenbaren.

*g Seyla
 
hmmm....die Psyche wie sie uns bis jetzt von der wissenschaftlichen Psychologie erklärt wird, ist reine Theorie.
Die Wissenschaft der Psychologie weiß bis jetzt noch nicht aus was Gedanken und Emotionen wirklich beschaffen sind und wie diese wirklich auf alle Lebewesen wirken.
Sie suchen im mat. Körper nach Dem Wissen.

*g Seyla

Daher find ich es ja persönlich auch besser, selbst in „sich rein zu gucken“, um selbst zu „sehen“ was da so alles Mögliche „in uns drin stecken“ könnte.
Wenn es nach mir ginge würde ich die so genannte Psychologie eh von „Seelenkunde“ in „Gehirnkunde“ umtaufen lassen. :lachen:
Wobei ich die moderne Hirnforschung aber ebenfalls als etwas für mich total spannend Interessantes empfinde.
 
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Das Böse kann ja auch Gedankenlosigkeit und Gleichgültigkeit sein. Oft ist es der einfachere Weg. Warum sich den Kopf über das Schicksal eines anderen zerbrechen? Viel einfacher ist es doch sich nur um sich selbst zu kümmern. Auch das ist eine Spielart des Bösen.

Auch diese Erklärung lässt sich beliebig ausdehnen und interpretieren. Das erinnert mich jetzt grad an die "Schwarze Pädagogik" (hat nix mit dir zu tun;). War nur so ein Gedanke von mir.

Früher - noch gar nicht so lange her, als die Schwarze Pädagogk als das Non plus galt, glaubte man tatsächlich, dass die Babys *böse* auf die Welt kommen und den Kindern mit Schlägen und Bestrafung der Kinder das *Böse* ausgetrieben werden konnte. Und so galt nur schon Bettnässen als etwas *Böses* oder Linkshänder galten irgendwie auch als *Böse*, denn das musste ihnen schleungist ausgebrieben werden usw. Damals hiess es eben auch;*Böse* seien die Gleichgültigen - also diejenigen, die nicht Kinder bestrafen und züchtigen.
 
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