Wie ist Gott entstanden?

Ja, aber warum, warum, warum?
Da ist schwarz da ist weiß - so sagt man denn: es muss so sein, es bedingt sich. Man sieht Gegensätze und sagt: natürlich, ohne das eine gibt es das andere nicht. Logisch! Oder? Doch was ist mit dem Gegensatz selbst? Was ist mit dem, der denkt, das eine käme aus dem anderen, da bedinge sich was? Wenn nichts wäre, wäre das besser? Ja warum kommen wir auf solche Fragen?Ehrlich, ich weiss es nicht, ich find es herrlich, dass das so ist. Und Krieg finde ich scheiße. Ja warum? Da wird der Weise sagen: weil Du eben nicht die ganze Welt siehst. Ach so, na dann bin ich ja noch nicht richtig. Doch was ist denn die ganze Welt? Frage ich denn Weisen. Der Weise sagt: na alles ist die Welt. Und was ist alles? Alles das was ist. Ach so, sage ich. Na das ist aber viel, das kann ich ja unmöglich sehen. Nein, sagt der Weise, dass ist nicht schwer, die ganze Welt zu sehen. Hier ist sie, guck doch, da, da! Und da sag ich: ach Weiser, Du hast ja genau so wenig Ahnung wie ich, was die ganze Welt ist. Genau!, sagt er, aber unsere Gründe, warum wir keine Ahnung haben sind verschiedene: Du hast keine Ahnung, weil Du träumst, doch ich habe keine Ahnung, weil ich weiß, das ich träume. Angeber!

gegensätze
du selbst bist der grund dafür
dein ich
doch dieses ist so gewollt
#warum?
das schöpferische prinzip hat es so gewollt
um seinen geschöpfen genuss zu bereiten...lautet die antwort der kabbalisten
damit komm ich momentan gang gut klar..
gute nacht...stell dein licht nicht unterm scheffel dann brauchste auch keine angeber mehr:D
 
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Ja, inzwischen kann ich sagen - Ja -.
Ich fragte was kann ich ändern um mich nicht an diesem Spiel zu beteiligen welches gegen mein Strich geht.
Die Antwort war "spiele nicht mit".
Im privaten Bereich musste ich mich von einigen trennen obwohl ich sie lieb habe aber ihr Spiel mit mir konnte und wollte ich nicht mehr mitspielen.
Im öffentlichen wie Arbeit war es einfacher.
Ich ignorierte ihr Verhalten, ließ sie so wie sie sind ohne zu urteilen, und ließ mich nicht von ihnen verbiegen.
Ich begegnete ihnen so wie ich erkannte wer sie sind.:)

Interessant!
Ich habe auch so eine Erinnerung, dass ich mich aktiv abgewendet habe vom Spiel und dann ganz viele Erscheinungen einfach verschwunden sind und wie als Leckerli oder eine Belohnung obendrauf erschienen mir plötzlich lauter gute Erscheinungen, insbesondere eine totale innere Ausgeglichenheit, die sehr lange anhielt. Doch das hat sich dann weiter gewandelt und wandelt sich ständig weiter, ich kann nicht sagen, dsas das irgendwie ein Weg oder eine Richtung hat. Ich weiss wirklich nicht mehr, wohin das alles geht, ob es überhaupt wohin geht so im Sinne von Besserung und immer weiser und klüger werden. Keine Richtung, keine Läuterung, kein letztes Ziel usw. Ich bin irgendwie zu mir gekommen, so als hätte ich mir selber ein paar Ohrfeigen versetzt. Der Traum, irgendwie total abgeklärt, in mir ruhend, total gut usw. zu werden ist allmählich geplatz, naja, platzen geht ja eigentlich nicht allmählich ... Das Interesse für diese Themen ist verloren gegangen, ich meine, für das Thema Erwacht werden, zu Gott kommen, endgültige Erlösung usw. Das ist einfach weg. Aber das Intersse über solche Sachen zu reden ist immer noch da, ich weiß nicht mehr warum, es fällt mir irgendwie leicht, mich mit solchen Fragen zu beschäftigen, macht mir Freude, auch wenn oder vielloeicht grade weil da kein Druck zur "Verwirklichung" mehr ist, jedenfalls momentan.
 
Die Ente ;) hat hier mal geschrieben das man mindestens alle zwei Tage meditieren sollte.
Ich fragte ihn warum er es meint weil ich ähnliches erkannt hatte.
Er hat mir nicht geantwortet, leider.

Nun ich erkannte es beim putzen der Wohnung (was ich nicht gerne tue) aber es muss ja sein wenn man nicht vermüllen will.

Ich erkannte das unser Geist genauso zumüllt von der ganzen dichten Materie, von der Illusion die keine Wahrheit ist.
Und wenn wir nicht regelmäßig meditieren und uns damit geistig reinigen vermüllen wir und kommen darin um.

Ich hoffe du verstehst was ich meine.
Bin grad sehr müde weil der Tag lang und anstrengend war und mich vielleicht nicht so klar ausdrücke wie ich es gerne tun würde.
Ich sage mal Gute Nacht und angenehme Träume.:umarmen:
 
Die Ente ;) hat hier mal geschrieben das man mindestens alle zwei Tage meditieren sollte.
Ich fragte ihn warum er es meint weil ich ähnliches erkannt hatte.
Er hat mir nicht geantwortet, leider.

Nun ich erkannte es beim putzen der Wohnung (was ich nicht gerne tue) aber es muss ja sein wenn man nicht vermüllen will.

Ich erkannte das unser Geist genauso zumüllt von der ganzen dichten Materie, von der Illusion die keine Wahrheit ist.
Und wenn wir nicht regelmäßig meditieren und uns damit geistig reinigen vermüllen wir und kommen darin um.

Ich hoffe du verstehst was ich meine.
Bin grad sehr müde weil der Tag lang und anstrengend war und mich vielleicht nicht so klar ausdrücke wie ich es gerne tun würde.
Ich sage mal Gute Nacht und angenehme Träume.:umarmen:

Ich habe ja trotz jahrelanger Praxis immer noch nicht verstanden, was Mediation eigentlich ist. Man sitzt so da und versucht verschiedene Mediationsaufgaben auszuführen, ich habs mal lange mit buddhistischen Bildern versucht, das ist ja z.T. sehr komplex, dann die Lust verloren, dann nur da gegesssen und beobachten usw. Schlussendlich hat es mir nie eingeleuchtet, was besser ist am Meditieren als z.B. am mal ganz konzentriert irgendwas machen, beispielsweise die Wohnung aufzuräumen. Wohnung in Ordnung halte hat schließlich gewonnen, das mache ich tagtäglich mit der größten Hingabe. Überhaupt die scheinbar unwichtigen Dinge, die Dinge des alltäglichen Schaffens, die sowieso unausweichlich sind. Das Leben ist so voll davon, von dem, was zu tun ist, ich finde gar keine Zeit, ausser spät abends, was anderes zu machen. Und so kann ich jetzt nicht mehr verstehen, warum es sinnvoller sein soll, als den Alltag zu leben, sich mit unlösbaren Fragen zu beschäftigen, etwa der Frage nach Gott. Und noch weniger kann ich verstehen, wie jemand sein gesamtes Leben um Fragen des Glaubens herumbauen kann, in der Hoffnung auf bessere Zeiten - und dann sogar Krieg führen deshalb. Ein Wahnsinn ohnegleichen, wenn Du mich fragst. Als wäre es nicht genug, das zu tun, was nun mal just vor der Nase ist. Aber vielleiht bin ich da engstirnig geworden. Mag sein, dass die, die sich um die großen Weltthemen kümmen, Höheres im Sinn haben, als das bloße Tun im aktuellen Alltag. Sie können ja auch nicht anders. Wenn ich jetzt Präsident von Russland wäre, mit dem ganzen Hintergrund, den der hat, wer weiß, mein Alltag wäre eben genau diese Beschäftigung mit den Geschicken der Welt. Ach was bin ich froh, dass ich nicht Präsident bin!
 
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Wir suchen ja hier nach der Entstehung von Gott. Psychologisch gesehen könnte man auch sagen, dass diese Frage einen Zweifel an Gott ausdrückt, denn wer über Gott hinaus nach seiner Entstehung fragt, der stellt sich ja gewissermaßen neben oder sogar über Gott, das wäre dann ein Gottkomplex. Gott zu hinterfragen ist ja schon ein Zeichen von Misstrauen gegenüber seiner Existenz. Wer an Gott glaubt, nimmt ihn als gegeben hin und fragt nicht weiter. An Gott zu glauben schließt diese Frage eigentlich aus, ansonsten wäre es ein zweifelnder Glaube, was ein Widerspruch in sich ist. Also: wer an Gott glaubt kann nicht wirklich daran interessiert sein an der Eingangsfrage. Diese Frage ist, so könnte man sich selbst hinterfragen, ein wahrer Prüfstein für den eigenen Glauben.
 
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Dem Interesse folgt die Ernüchterung oder Ehrgeiz und Kreativität.
Ernüchterung stellt sich ein, wenn man in seinem eigenen Gedankengebäuden nichts neues mehr vorfindet - das ewige Kreisen in den eigenen Urteilen und Glaubenssätzen. Kreativität entsteht durch Unsicherheit: weil ich nichts weiß öffne ich mich zur Unsicherheit hin, in das Feld der Möglichkeiten - und kreativ werde ich, wenn ich den Rhythmus des Erschaffenen aufnehme und darin mitschwinge, das Terrain meines sicheren Wissen verlasse, stets im Aufbruch bin, ohne irgendwo anzukommen. Mitgehen im Rhythmus des Seins.
 
indem du deine aufmerksamkeit in die richtige richtung wendest
entsteht er
er ist das licht
er ist dein gefühl
er ist dein gedanke
er ist deine wahrnehmung
er ist jenseits deines atems..
er ist alles was ist
die vielheit in der einheit
es gibt nur ihn
und das seit ewigkeiten
#diesmal durch dich...
wenne dich wieder erinnerst...jetzt
hast es gemerkt?
nicht?
das isser auch:D
gerade angekommen...
 
indem du deine aufmerksamkeit in die richtige richtung wendest
entsteht er
er ist das licht
er ist dein gefühl
er ist dein gedanke
er ist deine wahrnehmung
er ist jenseits deines atems..
er ist alles was ist
die vielheit in der einheit
es gibt nur ihn
und das seit ewigkeiten
#diesmal durch dich...
wenne dich wieder erinnerst...jetzt
hast es gemerkt?
nicht?
das isser auch:D
gerade angekommen...

Nö, ich merke nix. Ich höre nur das Rauschen des Computers. Meine Aufmerksamkeit ist erfüllt von dem, mit dem sie erfüllt ist. Was ist da nicht richtig daran und was wäre die richtigere Aufmerksamkeit?

Ich denke, die ganze Sache mit Gott beruht auf Unzufriedenheit, einem Gefühl von Unzulänglichkeit. Irgendwie haben wir das von Kindesbeinen an gelernt, dass es da noch was Besseres gibt, was Höheres, Erstrebenswertes, etwas Endgültiges, eine ultimative Instanz. Das kommt aus dem Fragen heraus. Wann fangen Kinder Warum zu fragen an? Und wie ist das zu erklären, dass sie Warum fragen? So mit 3 oder 4 glaube ich. Bzw. gibt es da mehrere Phasen. Sobald wir mit dem Warum und Wie anfangen geraten wir in dieses Unzulänglichkeitsgefühl, jedenfalls wenn die Fragerei auf unseren Daseinszweck zielt und nicht auf irgendwas rein Praktisches.
 
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Dem Interesse folgt die Ernüchterung oder Ehrgeiz und Kreativität.
Ernüchterung stellt sich ein, wenn man in seinem eigenen Gedankengebäuden nichts neues mehr vorfindet - das ewige Kreisen in den eigenen Urteilen und Glaubenssätzen. Kreativität entsteht durch Unsicherheit: weil ich nichts weiß öffne ich mich zur Unsicherheit hin, in das Feld der Möglichkeiten - und kreativ werde ich, wenn ich den Rhythmus des Erschaffenen aufnehme und darin mitschwinge, das Terrain meines sicheren Wissen verlasse, stets im Aufbruch bin, ohne irgendwo anzukommen. Mitgehen im Rhythmus des Seins.
Ist nur eine Zwischenstation.
Fühle dir nach was du inzwischen wirklich willst dann definiere deine Absichten neu.:)
 
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