Wie ist Gott entstanden?

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das heißt das Gott eine Vorstellung der Menschen ist .

oder?

Na, ich weiß nicht, ob ein leerer Geist ein Mensch oder eine Vorstellung ist. Leer heißt ja, da ist nix drin. Schwierig zu sagen, was in einem leeren Geist ist. Wenn ich meinen jetzigen Geist anschaue, kann ich schwer sagen, von was er derzeit leer ist. In dem Moment, wo mir etwas in den Sinn kommt, ist es ja da - und dann kann ich nur aus der Erinnerung sagen: vorher war das nicht da. Und so schließe ich: wenn was vorher nicht da war, was jetzt da ist, so war mein Geist vorher leer davon. Bevor ich also wusste, dass ich ein Mensch bin, was war da?
 
Na, ich weiß nicht, ob ein leerer Geist ein Mensch oder eine Vorstellung ist. Leer heißt ja, da ist nix drin. Schwierig zu sagen, was in einem leeren Geist ist. Wenn ich meinen jetzigen Geist anschaue, kann ich schwer sagen, von was er derzeit leer ist. In dem Moment, wo mir etwas in den Sinn kommt, ist es ja da - und dann kann ich nur aus der Erinnerung sagen: vorher war das nicht da. Und so schließe ich: wenn was vorher nicht da war, was jetzt da ist, so war mein Geist vorher leer davon. Bevor ich also wusste, dass ich ein Mensch bin, was war da?

Irgendwer muss ja eine Vorstellung haben. Auch eine Vorstellung vom leeren Geist.

Du hast geschrieben: "Ein leerer Geist, der den Begriff "Gott" noch nicht kannte? "

Wer hat diesen leeren Geist? Wenn es Gott nicht war? Weil meine Frage war ja , was war vor Gott?

Du hast geschrieben, dass Gott als Begriff existiert, den jeder einzelne von ihm hat. -----Also ist Gott nur eine Vorstellung. Ein Beriff den wer hat, also den Menschen haben.
Sorry , ist hardcore um die Uhrzeit. :)

Für mich ist Gott , also die Definition von Gott einfach Menschen gemacht.

Mal ein Witz dazu:

Zwei Priester spielen Golf. Als der Jüngere ein leichtes Loch verschlägt, ruft er „Scheiße!"
Der ältere Priester ist indigniert und sagt, Gott würde bestimmt einen Blitz auf ihn herunterschicken, wenn er sich nicht zusammennähme. Sie spielen weiter und als der Jüngere erneut ein Loch verfehlt, ruft er wieder, „Scheiße!" Da öffnet sich der Himmel, ein Blitz schießt herunter und trifft den älteren Priester, der tot umfällt. Nach einer kleinen Pause, hört man plötzlich eine Donnerstimme aus himmlischen Höhen: „Scheiße!"

Eure Götter können nicht anders sein, als ihr selbst. Woher sollen sie kommen?
lg
 
Es gibt ja in der Wissenschaft die Urknalltheorie. Bumm - auf einmal war da was. Vorher war nichts da. Und wie ist es denn, wenn wir diese Urknall-Idee anwenden nicht auf irgendein milliarend Jahre zurückliegendes Ereignis sondern auf diesen Augenblick? Nehmen wir doch einfach mal das, was wir direkt vor Augen haben. Ich nenne es, um es zu vereinfachen: das hier. Das hier ist das, was jeder von uns vor Augen hat, das, was wir als Realität auffassen, das, was jetzt gegeben ist. Für mich ist es momentan dieses Fortschreiben der Buchstaben auf dem Bildschirm plus all die paralell laufendne Wahrnehmungen, die so vielfältig sind zur gleichen Zeit, wenn ich sie alle aufschreiben würde, könnte ich nicht eine Sekunde aufhören sie zu beschreiben, es würde ein riesiger, langweiliger Roman darüber entstehen, was ich in diesem einen kleinen Moment alles wahrnehme. Und während ich das schriebe, hätten sich die Dinge schon längst zu einem neuen Universum von unendlich vielen Eindrücken verändert und ich würde mit dem Beschreiben gar nicht nach kommen. Deshalb nenne ich es, um es zu verkürzen, was in diesem kleinen Moment jetzt alles ist, einfch "das hier". Also das hier, das ist alles, was ich jetzt gerade habe. Und in diesem "das hier" kommt die Frage auf, wie "das hier" entstanden ist. Bumm- Urknall! Kaum habe ich darüber etwas gesagt, hat es sich zu einem neuen Gefüge zusammengeschlossen und es ist ein Ding der Unmöglichkeit, darin einen Anfang zu finden. Doch wie ist das passiert? Wie ist aus dem hier von vorhin das hier von jetzt geworde? Ist das nicht dieselbe Frage, wie die Frage nach der Entstehung von Gott? Für mich ja, es ist dieselbe Frage. Also muss ich nicht Äonen zurückgehen, um zu finden, wie Gott in einer dunklen Vergangenheit plötzlich ins Rampenlicht getreten ist. Sondern ich kann ganz einfach schauen, wie das hier aus der unmittelbaren Vergangenheit entstanden ist. Wie ist aus dem Moment, der jetzt, vor einer hundertstel Sekunde war, dieser Moment geworden? Wo steckt denn eigentlich dieser vergangene Moment? Dieser vergangene Moment steckt nirgendwo anders als in dem hier, was jetzt ist - Bumm- Urknall! - und jetzt ist er wieder weg - und Bumm- Urknall "! kommt er mir wieder in den Sinn. Ebenso der Eindruck einer Entstehung, der mir eben jetzt in den Sinn kommt, eine Weile bleibt und dann wieder verschwindet. Also, wie ist das denn nun passiert? Wie kam es von vorhin zu jetzt?
 
Für mich ist Gott , also die Definition von Gott einfach Menschen gemacht.


lg

sehr guter Witz, merk ich mir!

Doch nun zu deinem obigen Satz: Für mich ist Gott , also die Definition von Gott einfach Menschen gemacht.

Du sagst ja damit, dass der Mensch der Schöpfer von allem ist. Wenn er der Schöpfer von allem ist, so hat er auch sich selbst erschaffen. Und er hat auch die Idee der Erschaffung erschaffen usw. Gäh?
 
Es gibt ja in der Wissenschaft die Urknalltheorie. Bumm - auf einmal war da was. Vorher war nichts da. Und wie ist es denn, wenn wir diese Urknall-Idee anwenden nicht auf irgendein milliarend Jahre zurückliegendes Ereignis sondern auf diesen Augenblick? Nehmen wir doch einfach mal das, was wir direkt vor Augen haben. Ich nenne es, um es zu vereinfachen: das hier. Das hier ist das, was jeder von uns vor Augen hat, das, was wir als Realität auffassen, das, was jetzt gegeben ist. Für mich ist es momentan dieses Fortschreiben der Buchstaben auf dem Bildschirm plus all die paralell laufendne Wahrnehmungen, die so vielfältig sind zur gleichen Zeit, wenn ich sie alle aufschreiben würde, könnte ich nicht eine Sekunde aufhören sie zu beschreiben, es würde ein riesiger, langweiliger Roman darüber entstehen, was ich in diesem einen kleinen Moment alles wahrnehme. Und während ich das schriebe, hätten sich die Dinge schon längst zu einem neuen Universum von unendlich vielen Eindrücken verändert und ich würde mit dem Beschreiben gar nicht nach kommen. Deshalb nenne ich es, um es zu verkürzen, was in diesem kleinen Moment jetzt alles ist, einfch "das hier". Also das hier, das ist alles, was ich jetzt gerade habe. Und in diesem "das hier" kommt die Frage auf, wie "das hier" entstanden ist. Bumm- Urknall! Kaum habe ich darüber etwas gesagt, hat es sich zu einem neuen Gefüge zusammengeschlossen und es ist ein Ding der Unmöglichkeit, darin einen Anfang zu finden. Doch wie ist das passiert? Wie ist aus dem hier von vorhin das hier von jetzt geworde? Ist das nicht dieselbe Frage, wie die Frage nach der Entstehung von Gott? Für mich ja, es ist dieselbe Frage. Also muss ich nicht Äonen zurückgehen, um zu finden, wie Gott in einer dunklen Vergangenheit plötzlich ins Rampenlicht getreten ist. Sondern ich kann ganz einfach schauen, wie das hier aus der unmittelbaren Vergangenheit entstanden ist. Wie ist aus dem Moment, der jetzt, vor einer hundertstel Sekunde war, dieser Moment geworden? Wo steckt denn eigentlich dieser vergangene Moment? Dieser vergangene Moment steckt nirgendwo anders als in dem hier, was jetzt ist - Bumm- Urknall! - und jetzt ist er wieder weg - und Bumm- Urknall "! kommt er mir wieder in den Sinn. Ebenso der Eindruck einer Entstehung, der mir eben jetzt in den Sinn kommt, eine Weile bleibt und dann wieder verschwindet. Also, wie ist das denn nun passiert? Wie kam es von vorhin zu jetzt?

So langsam kommen wir der Sache näher.
was interessiert einem das dort und damals? Was interessiert einen die frage nach etwas , wo wir nicht da waren? ist nicht das einzige , was hier haben das hier und jetzt? Was nützt einem eine Frage die nicht beantwortet werden kann?
"wie kam es von vorhin zu jetzt?" you say
vorher ist vorbei, jetzt ist das einzige was wir wirklich hier haben, von jetzt zu jetzt :-) alle weiter spekulation über das vergangene oder über das zukünftige ist im Denken zuhause--und denken hindert einen in der Wahrnehmung des Hier und Jetzt. Wie heist es -in Gedanken versunken.
Ja, versunken, man merkt dann noch nicht mal wenn das Essen anbrennt. :)
Das Jetzt im Hier geht nur ohne zu Denken. Dann erübrigt sich auch jede Frage nach dem woher , warum, und wann oder wie. Dann ist einfach alles nur so, wie es ist - und das ist dann gut so. ;)
 
So langsam kommen wir der Sache näher.
was interessiert einem das dort und damals? Was interessiert einen die frage nach etwas , wo wir nicht da waren? ist nicht das einzige , was hier haben das hier und jetzt? Was nützt einem eine Frage die nicht beantwortet werden kann?
"wie kam es von vorhin zu jetzt?" you say
vorher ist vorbei, jetzt ist das einzige was wir wirklich hier haben, von jetzt zu jetzt :-) alle weiter spekulation über das vergangene oder über das zukünftige ist im Denken zuhause--und denken hindert einen in der Wahrnehmung des Hier und Jetzt. Wie heist es -in Gedanken versunken.
Ja, versunken, man merkt dann noch nicht mal wenn das Essen anbrennt. :)
Das Jetzt im Hier geht nur ohne zu Denken. Dann erübrigt sich auch jede Frage nach dem woher , warum, und wann oder wie. Dann ist einfach alles nur so, wie es ist - und das ist dann gut so. ;)

Und was denkst Du? Wenn alle das Jetzt im Hier ohne Denken realisieren würden, wäre dann der Krieg zu Ende?
 
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Gott schützt auch unsere Unwissenheit.

Es gibt so etwas wie einen moderaten Wesenskern.

Der moderate Wesenskern ist sehr verblendet, deswegen sollten wir keine
allzugute Meinung von uns selbst haben, ohne uns zu verteufeln.

Es ist okay etwas erreichen zu wollen im Leben, aber wir sind mehr als nur eine
physische und geistige Basis, ich spreche vom transzendenten Wissen
über unsere eigenen Werte, die der Erde, und dem Bewusstsein der jeweiligen Sonnensysteme, was die Arbeit der Meister ist.

Die KOmponenten unserer psychologischen Organisation können über die bekannte
Dimension hinaus Erfahrungen der anderen Art machen, und dass ist etwas sehr großartiges, revolutionäres und gut geornetes ohne dass es bedrücken würde, im Gegenteil.
 
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