wenn man sich die Welt so ansieht, mit all ihrem Leid, ihrem Chaos, ihrem Umbruch, dann könnte man sehr wohl meinen, die Welt steht (wieder einmal) vor dem Abgrund und kurz vor ihrem Exitus,- dem endgültigen AUS.
Fusionen von Firmen zerstören Arbeitsplätze. Andere Großunternehmen planen den Auszug aus dem eigenen Land, um in "Billigländern" zu produzieren, weil hier das Preisniveau viel zu hoch ist.
Eine Verzweiflung,- ja, gar eine "Depression" macht sich breit, die Schlimmer nicht sein kann.
Und wieder einmal klaffen die Unterschiede zwischen Arm und Reich meilenweit auseinander, was nur noch mehr den "Hass, Missgunst und den Neid" jener fördert, die sowieso schon mit einem Bein über den Hang des Abgrund´s stehen.
So ist es (fast) Normal, das sich die Armen nach einem MEHR sehnen, welches die Reichen aber nicht gewährleisten wollen, können, oder sonst was.
- In früheren Zeiten wäre eine "Revolution" fällig,- ein Umsturz.
So war es damals in Frankreich, als Napoleon die Macht übernahm und den Adel kurzerhand köpfen ließ.
Ich denke, in der einen oder anderen Form gibt es dies "Denken" auch heute noch, wenn vielleicht auch nur in abgeändeter Form.
Für unsere Jugend sind wirklich "SCHWERE" Zeiten angebrochen. Eine "Null-Aussicht-Perspektive" macht sich breit und demzufolge viiiiele Tausender Frustierter.
Hätten wir noch "animalische Züge", müssten wir, wenn wir in die Zukunft blickten, eigentlich unsere "Nachkommenschaft" einstellen und weniger Kinder zur Welt bringen. Von Tieren weiß man, das sie nur so viele Kinder zur Welt bringen, wie gewährleistet ist, das sie auch überleben. Sie schauen in die Zukunft und erahnen bereits im Vorfeld, wie reichhaltig das Futterangebot vorhanden ist/sein wird. Sollte es ein Schlechtes Jahr werden, so kommen nur wenige Tiere zur Welt. In einem Jahr des Überangebotes ist die Produktion der Nachkommenschaft dafür wieder größer. So wird ein Gleichgewicht hergestellt.
In unseren Landen scheint dieses Gleichgewicht nicht mehr vorhanden zu sein. Es scheint, als wäre alles verworren und chaotisch. Nichts so, wie es sein sollte. - Und dennoch: Es kann wieder besser werden,- nämlich dann, wenn alle Verantwortlichen "SOZIAL" denken und nicht im "eigene Tasche-Denken" verfallen. Wenn das WOHL des Anderen zum Hauptthema wird, und man sein persönliches Ego hinten anstellt, dann kann das Gleichgewicht wieder hergestellt werden.
Vielleicht muss die Welt erst wieder einmal unter gehen,- vielleicht muss erst ein Bürderkrieg ausbrechen, vielleicht müssen erst die Menschen wieder in Scharen auf die Straßen gehen, um DIESES Ziel zu erreichen.
Vielleicht aber - und so wünschte ich es mir - geschieht es aber durch die Klarsicht und Einsicht der Menschheit, das es dazu erst gar nicht kommen muss. Dafür bete ich.
Und trotz dieser tendentiell "Schlechten Aussichten", die derzeit vorherrschen sehe ich Positiv in die Zukunft. Ich denke nicht, das GOTT es von der Ferne aus wieder Richten kann,- aber ich denke, die Zeit dieser Depression wird wieder einmal die Menschen selbst hervor bringen, die sich diesem "Dilemma" entgegen stellen. Vielleicht ist er schon unter uns,- jener, der uns alle aus der Depression befreit und uns "Göttlichen" Segen und Gleichheit bringt.
Vielleicht müssten wir viel mehr unsere "eigene Göttlichkeit" gebrauchen, um dieses Dilemma zu beseitigen. Aber dafür braucht es "Starke Menschen". Haben wir solche unter uns?
Alles LIEBE
ALIA