Wie ganzheitlich ist die astrologische Sicht?

Hallo Simi,

Das sagst du, Gabi- weil du nur deine subjektive Sichtweise kennst. Haste hier schon mal gesagt:

Da wollte ich dich auch schon fragen: wer ist denn "wir"? Für mich gilt das nicht! Für Tucholsky auch nicht. Für Randi nicht, für Annie nicht, für pieps nicht- viele hier im Forum kennen die objektive Sicht. Weil sie schon mal eine hatten, Gabi- eine Sicht. Wovon rede ich denn dauernd? DAS meine ich.

Na toll, da kann ich natürlich nicht gegen anstinken. Dafür das sie alle schon Sichten hatten, find ich sie in ihren Äußerungen aber ziemlich subjektiv.
Was ich jetzt überhaupt nicht abwertend meine - Subjektivität ist unsere natürliche Lebensform - die untere Horoskohälfte.


Nimm zB Planeten in Wassermann und Planeten im 11. Haus- du setzt sie gleich. Du wohlgemerkt- subjektiverweise. Objektiv betrachtet ist das falsch, weil jemand, der Planeten in 11 hat, dadurch nicht zum logischen Denker = Wassermann wird.

Also, gleichsetzen würd ich nicht grad sagen. Die Vorgehensweise ist auch nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern diese Art der Konstellationsbildung gehört zur TPA. Die Idee dahinter ist, dass Planeten, Zeichen und Häuser einander entsprechen und sich alle astrologischen Faktoren über ihre Verwandtschaft zu einem Planetenprinzip beschreiben lassen, so ist z.b. Wassermann mit dem Prinzip des Uranus und dem 11.Haus verwandt. Planeten um 11. Haus haben, nach Sicht der TPA, immer auch eine Uranusfärbung.


Das Ich (du nennst es 'den Beobachter') ist dazu nicht in der Lage, weil das Ich immer subjektiv schaut, das stimmt. Wenn das Ich aber schweigt, Verstand und Gefühl still werden, dann offenbart der Geist Gottes die objektive Realität.

Das sagst du. Diese Offenbarung findet aber in deinem Kopf statt woher willst du wissen, dass du in diesem Augenblick einer objektiven Realität gewahr wirst und nicht einem Ausbund blühender Phantasie deines Geistes?


Dazu gehört zB, dass im 7. Haus geheiratet wird, nicht im 8ten
.

Bei Adler vielleicht, bei Roscher nicht, bei dem ist das 8.Haus "der Vertrag"


Im 8. Haus wird gestorben.

Unter anderem, aber nicht nur.:)

lg
Gabi
 
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@Gabi:

Was sagt das über eine eigene Aussage aus,
wenn man mit ihr und mit Absolutheitsanspruch
die Unmölgichkeit objektiven Erkennens objektiver Realität aussagt? ;)

Warum sagt man damit das aus, was man damit aussagt? ;)
 
Das sagst du, Gabi- weil du nur deine subjektive Sichtweise kennst. Haste hier schon mal gesagt:

Da wollte ich dich auch schon fragen: wer ist denn "wir"? Für mich gilt das nicht! Für Tucholsky auch nicht. Für Randi nicht, für Annie nicht, für pieps nicht- viele hier im Forum kennen die objektive Sicht. Weil sie schon mal eine hatten, Gabi- eine Sicht. Wovon rede ich denn dauernd? DAS meine ich.


Muss wohl was dran sein, wo sich die "Sichtigen" ja alle in ihrer "objektiven Sicht" so einig sind ... :D


Man siehe hier:

Simi schrieb:
Gott kriegt sie am Ende doch alle.

Auch dich, irgendwann, wenn du dich endlich zur Wahrheit bekennst; statt zu Widersprüchen ;)


oder hier:


Annie schrieb:
Ich kann nix dafür, dass Tatsachen deinen Aussagen widersprechen.

Ich kann nichts dafür, dass du lügst ;)



.
 
Hallo Simi,

Na toll, da kann ich natürlich nicht gegen anstinken.
*lol* Stinken ist ja auch pfui, Gabi. :)

Gabi0405 schrieb:
Dafür das sie alle schon Sichten hatten, find ich sie in ihren Äußerungen aber ziemlich subjektiv.
Was ich jetzt überhaupt nicht abwertend meine
Ja klar, so'ne objektive Sicht dauert ja auch nur Sekunden, zumindest am Anfang, wenn man sie die ersten Male erlebt. Das, was man da sieht, ist die Realität- kurz danach schaut man schon wieder subjektiv. Aber man erinnert sich daran, was wirklich wahr ist- man hat's ja gesehen. Das muss man dann ins tägliche subjektive Leben einbauen- man darf es nicht wieder vergessen. Darum reden auch immer alle ständig darüber, was sie gesehen haben- und vermischen es dabei mit Subjektivem.

Gabi0405 schrieb:
- Subjektivität ist unsere natürliche Lebensform - die untere Horoskohälfte.
Zweimal nein. Subjektivität ist nicht unsere natürliche Lebensform. In Subjektivität zu leben bedeutet, in Illusion zu leben- in Einbildung und Vorstellung. Diese Lebensweise ist mit Angst und Leid verknüpft. Die natürliche Lebensweise ist die objektive, was bedeutet, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind- vor allem sich selbst. Die untere Horoskophälfte hat damit nichts zu tun, die obere wird genauso subjektiv erlebt.

Gabi0405 schrieb:
Also, gleichsetzen würd ich nicht grad sagen. Die Vorgehensweise ist auch nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern diese Art der Konstellationsbildung gehört zur TPA. Die Idee dahinter ist, dass Planeten, Zeichen und Häuser einander entsprechen und sich alle astrologischen Faktoren über ihre Verwandtschaft zu einem Planetenprinzip beschreiben lassen, so ist z.b. Wassermann mit dem Prinzip des Uranus und dem 11.Haus verwandt. Planeten um 11. Haus haben, nach Sicht der TPA, immer auch eine Uranusfärbung.
Die TPA gibt es nicht, es sind ja Menschen, die das lehren- Menschen mit subjektiver Sichtweise, die diese subjektive Idee verbreiten. Ich verstehe schon, wie die- und du- darauf kommen, aber auf die Art kommt doch keiner zu einer Sicht, Gabi. Und darum geht's doch. Astrologie soll den Menschen doch dabei helfen, zu einer objektiven Sicht ihrer selbst zu gelangen- dazu bedarf es eines Deutungstextes, der ihr subjektives Erleben so konkret wie möglich beschreibt- und zwar Konstellation für Konstellation. Baukastensystem, sagst du immer abfällig- dabei ist das das, worauf's ankommt.

Gabi0405 schrieb:
Das sagst du. Diese Offenbarung findet aber in deinem Kopf statt woher willst du wissen, dass du in diesem Augenblick einer objektiven Realität gewahr wirst und nicht einem Ausbund blühender Phantasie deines Geistes?
Weil das, was man da sieht über sich selbst, nicht schmeichelhaft ist. Man sieht sich selbst ungeschminkt in seiner ganzen Schäbigkeit- bezogen auf eine bestimmte Konstellation. Saturn in 12, Mars in 6, Uranus und Pluto in 7- ich hab' soviel davon erzählt, was ich da alles von mir zu sehen gekriegt habe. Es wird einem dabei schnell klar, dass die Welt gerecht ist- man hat sich den Ärger, den man hat, selbst eingebrockt. Und man erkennt auch, dass andere Menschen sich ihren Ärger auch selbst einbrocken- die haben bloss andere Konstellationen. Aber der Mechanismus, nach dem alles abläuft, der ist derselbe.

Schockierend und wenig schmeichelhaft ist es aber nur in der ersten Sekunde- danach ist es befreiend, ja euphorisierend geradezu. Man hat die Lösung für ein Problem gefunden- die wirkliche Lösung, also eine, die tatsächlich wirkt.

Gabi0405 schrieb:
Bei Adler vielleicht, bei Roscher nicht, bei dem ist das 8.Haus "der Vertrag"
Adler hat allumfassend objektiv geschaut, Roscher nicht. Der hatte zwar auch Sichten, darum ist nicht alles falsch, was er sagte, aber Adlers Entwicklungsstufe war höher. Das ist so: je öfter einer objektiv schaut, desto tiefer schaut er- bis er vollkommen in der Realität ankommt und nur noch objektiv schaut. Das ist Verwirklichung, Stufe 7. Roscher war 4,4- das 8. Haus ist nicht "der Vertrag".

Gabi0405 schrieb:
Unter anderem, aber nicht nur.:)
Nein, nicht nur. Aber so Schlagwörter bringen eh nix, Gabi. Weil sie das subjektive Erleben eines Menschen nicht beschreiben. Du zB hast neulich gesagt, dass du im 11. Haus nicht die Freunde siehst, weil dir Freunde egal sind, obwohl du doch mit Sonne in 11 welche haben müsstest. Genau das IST Sonne in 11, verstehst du? Je älter einer mit Sonne in 11 wird, desto weniger Freunde hat er- weil sie ihm im Laufe des Lebens verloren gehen. Sie ziehen weg oder man lebt sich auseinander, weil sie das Freundschaftsideal nicht erfüllen oder sie sterben. Neue will man nicht, weil sie aufgrund der kürzeren Dauer der Freundschaft weniger wert wären als die alten- so empfindet jemand mit Sonne in 11. Und auch das ist viel zu kurz beschrieben, um aus diesen wenigen Worten eine objektive Sicht auf sich selbst zu gewinnen.

:)
 
Es wird einem dabei schnell klar, dass die Welt gerecht ist- man hat sich den Ärger, den man hat, selbst eingebrockt. Und man erkennt auch, dass andere Menschen sich ihren Ärger auch selbst einbrocken- die haben bloss andere Konstellationen. Aber der Mechanismus, nach dem alles abläuft, der ist derselbe.

Schockierend und wenig schmeichelhaft ist es aber nur in der ersten Sekunde- danach ist es befreiend, ja euphorisierend geradezu. Man hat die Lösung für ein Problem gefunden- die wirkliche Lösung, also eine, die tatsächlich wirkt.

:)

:umarmen::umarmen::umarmen::zauberer1
 
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Simi schrieb:
Es wird einem dabei schnell klar, dass die Welt gerecht ist- man hat sich den Ärger, den man hat, selbst eingebrockt. Und man erkennt auch, dass andere Menschen sich ihren Ärger auch selbst einbrocken- die haben bloss andere Konstellationen. Aber der Mechanismus, nach dem alles abläuft, der ist derselbe.

Schockierend und wenig schmeichelhaft ist es aber nur in der ersten Sekunde- danach ist es befreiend, ja euphorisierend geradezu. Man hat die Lösung für ein Problem gefunden- die wirkliche Lösung, also eine, die tatsächlich wirkt.



Wie geil ist DAS denn??????????


Jeder gegen jeden .... und alle für einen .... :D :D


Ich pack´s nimma .... :zauberer1


:lachen: :lachen: :lachen:


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