Wie entstehen Elemente ?

Hi,

schade...

dann erlaube ich mir kurz für interessierte bzgl. elemente
einen hinweis auf theravada hier liegenzulassen.
da werden teilweise auch die elemente thematisiert,
zumindest habe ich es
aus reden von ajahn chah mitbekommen.

...man muss ja nicht alles teilen
geschweige denn unreflektiert aufnehmen,
aber ist bestimmt einiges dabei...

egal

II
 
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Warum anmelden, wenn man eh gesperrt ist ^^


So weit ich mir erinnere , bis Du gesperrt worden, weil Du so ziemlich jeden Beitrag gemeldet hast, egal wie alt er war :D Wahrscheinlich hat sich Cheffe etwas arg verarscht gefühlt :D

Ihr wisst doch gar nicht den Grund, Witzbold.
Ich habe damals nur ein paar Beiträge gemeldet und die wurden ignoriert.
Es wurde immerwieder darauf hingewiesen ich solle doch die Beiträge melden,
also habe ich ganz bewusst provoziert. Das wars mir übrigens wert.

Ich wurde dann schlicht und ergreifend gesperrt, damit wieder Ruhe ist.
Ich sollte mich einfach beruhigen. Das war der ganze Zauber. Sonst wäre ich wohl auch etwas länger gesperrt worden. *g*

Übrigens war es nicht Cheffe sondern Margit.
 
Hi,

schade...

dann erlaube ich mir kurz für interessierte bzgl. elemente
einen hinweis auf theravada hier liegenzulassen.
da werden teilweise auch die elemente thematisiert,
zumindest habe ich es
aus reden von ajahn chah mitbekommen.

...man muss ja nicht alles teilen
geschweige denn unreflektiert aufnehmen,
aber ist bestimmt einiges dabei...

egal

II

hm, konnte auf die schnelle nix ergoogeln. magste ein wenig erläutern?
das "nicht anhaften" ist vielleicht in diesem kontext interessant?
 
Wenn Ihr den Dhamma wirklich erkennen wollt, wo solltet Ihr danach
schauen? Ihr müsst in Körper und Geist hineinschauen. Ihr werdet ihn nicht in
den Bücherregalen finden. Um den Dhamma wirklich zu sehen, müsst Ihr in
Eurem eigenen Körper und Geist nachschauen. Es gibt nur diese beiden Dinge.
Der Geist ist mit dem physischen Auge nicht sichtbar, er muss mit dem 'Auge
des Geistes' betrachtet werden. Ehe man den Dhamma realisieren kann, muss
man wissen, wohin man zu schauen hat. Der Dhamma, der sich im Körper
befindet, muss im Körper gesehen werden. Und womit betrachten wir den
Körper? Wir betrachten den Körper mit dem Geist. Ihr werdet den Dhamma
nirgendwo anders finden, denn sowohl Glück als auch Leid entstehen genau
dort. Oder habt Ihr schon einmal gesehen, dass Glück in den Bäumen
entsteht? Oder in den Flüssen oder im Wetter? Glück und Leid sind Gefühle,
die in unseren eigenen Körpern und im Geist entstehen.

Deshalb sagt uns der Buddha, den Dhamma genau hier zu erkennen. Der
Dhamma ist gerade hier, wir müssen hier nachschauen. Der Lehrer mag euch
sagen, ihr solltet Euch den Dhamma in den Büchern anschauen, aber wenn
Ihr glaubt, dass dort der Dhamma wirklich zu finden ist, dann werdet Ihr ihn
niemals sehen. Nachdem Ihr Euch die Bücher angeschaut habt, müsst Ihr
innerlich über diese Lehren reflektieren. Dann könnt Ihr den Dhamma
verstehen. Wo existiert also der echte Dhamma? Er existiert genau hier in
unserem Körper und Geist. Benutzt den Geist, um über den Körper zu
reflektieren. Dies ist die Essenz der kontemplativen Praxis.


Wenn wir das tun, dann wird Weisheit in unserem Geist entstehen. Befindet
sich Weisheit in unserem Geist, dann ist Dhamma überall, egal wo wir
hinschauen. Wir werden anicca, dukkha und anatta zu jeder Zeit sehen.
Anicca ist die Flüchtigkeit. Dukkha bedeutet, dass wir leiden müssen, wenn
wir uns an Dinge klammern, die nur vorübergehend existieren, denn sie
gehören nicht zu uns, und wir können sie nicht besitzen (anatta). Aber wir
erkennen das nicht, wir halten sie immer für unser Selbst und als zu uns
gehörend.


Das bedeutet, dass man den Wahrheitswert der Konvention nicht sieht. Ihr
solltet Konventionen verstehen lernen. Zum Beispiel haben alle, die hier
sitzen, einen Namen. Wurden unsere Namen mit uns geboren, oder hat man
sie uns nachträglich gegeben? Versteht Ihr das? Das ist Konvention. Sind
Konventionen nützlich? Natürlich sind sie das. Da sind zum Beispiel vier
Männer, A, B, C und D. Jeder von ihnen braucht einen individuellen Namen,
um Kommunikation und Zusammenarbeit zu erleichtern. Wollen wir mit Herrn A
sprechen, dann können wir Herrn A rufen, und er würde kommen, und nicht
die anderen. Das ist die Zweckmäßigkeit einer, Konvention. Aber wenn wir
tief in diese Angelegenheit hineinschauen, dann werden wir sehen, dass in
Wirklichkeit niemand da ist. Wir werden die Transzendenz sehen. Es gibt nur
die vier Elemente: Erde, Wasser, Wind und Feuer. Damit ist schon alles über
unseren Körper gesagt.


Aber aufgrund der anhaftenden Kraft von Attavadupadana betrachten wir es
nicht auf diese Weise. Würden wir mit klarem Geist hinsehen, dann sähen wir,
dass es da nicht viel gibt, was man als eine Person bezeichnen könnte. Der
feste Teil ist das Erdelement; der flüssige Teil ist das Wasserelement; den
Teil, der hier hin und da hin weht, bezeichnet man als das Windelement; und
den Teil, der Hitze erzeugt, nennt man Feuerelement. Wenn Erde, Wasser,
Wind und Feuer so zusammengekommen sind, dann bezeichnet man das als
ein menschliches Wesen. Wenn wir die Dinge auseinander nehmen, dann
sehen wir, dass es nur Erde, Wasser, Wind und Feuer gibt. Wo ist die Person
zu finden? Es gibt keine.

Deshalb lehrte der Buddha, dass es keine höhere Praxis gibt, als zu sehen:
'Dies ist nicht mein Selbst, und es gehört mir nicht.' Es handelt sich einfach
um Konventionen. Wenn wir alles klar auf diese Weise verstehen, dann
erfahren wir Frieden. Wenn wir im gegenwärtigen Moment die Wahrheit der
Vergänglichkeit realisieren, dass nämlich die Dinge nicht unser Selbst sind
oder zu uns gehören, dann werden wir in Frieden mit ihnen sein, wenn sie
auseinander fallen, weil sie sowieso niemandem gehören. Es handelt sich
einfach nur um Elemente, bestehend aus Erde, Wasser, Wind und Feuer.

Es ist für die Menschen schwierig, dies zu sehen, aber trotzdem ist es nicht
jenseits unserer Fähigkeiten. Können wir es sehen, dann finden wir
Zufriedenheit; wir werden nicht mehr soviel Ärger, Gier und Täuschung
erleben. Dhamma wird immer in unseren Herzen sein. Es gibt keine
Notwendigkeit für Eifersucht und Gehässigkeit, weil jeder einfach nur aus
Erde, Wasser, Wind und Feuer besteht. Mehr gibt es darüber nicht zu sagen.
Wenn wir diese Wahrheit annehmen können, dann werden wir die Wahrheit
der Lehre des Buddha sehen.



Quelle
 
Sys, habe deines noch nicht gelesen... zu müde gerade bzw. dein Beitrag zu lang für meine Aufmerksamkeit.:(:)


Hallo Aratron,

kann sein, dass Sys schon was intelligentes dazu gesagt hat.
Ich selber lerne kein Theravada, kenne nur einige Reden von Ajarn Chah, und erkannte halt einiges wieder... daher der Hinweis.

Erklärt wurde, dass Menschen, Tiere usw. (alles eigentlich) sich eben aus den Elementen zusammensetzen, also Mischformen aus denen sind.

Elemente finden sich so dann auch im Körper (representiert) wieder... z.B. Knochen-Erde, Speichel-Wasser usw. Im Grunde habe ich es ja hier so ähnlich auch geschrieben. Auch, dass die Elemente nicht rein vorkommen... Blut enthält Gase, also Element Luft, aber Wasser dominant, weil Blut flüssig ist z.B. usw...

Die Buddhsten, so wie ich es verstehe, lehren z.B. dass das Altern ein Auseinanderfallen der Elemente ist bzw. der Zusammengesetzte Körper wieder zerfällt in diese Teile, ab dem Moment, wo der Entwicklungsprozess abgeschlossen ist...

...Krankheit ist ein Elementungleichgewicht...

Das ist in etwa, was ich so gerade in meinem müden Geist finde.

...die haben in Asien übrigens auch magische Traditionen, die über die Elemente ansetzen, bzw. so ablaufen, dass gezielt ein Ungleichgewicht erzeugt wird. Ich schau mal morgen oder so, ob ich da noch was zu finde...

so long.

P.S.:
Frage:
Hast du das
aus meinem Text "verlesen", weil ich sprach ja nicht davon. Aber interessant, dass du es einbringst.:)
 
Ist nich schlimm,ich habs auch nicht gelesen: D

Das Problem ist wohl auch eher die Frage.
Weil Elemente nicht enstehen,sonders aus den Elementen entsteht.

Ich tendiere ja immer noch zu:


Wie entstehen Elementare *G*
 
Sys, habe deines noch nicht gelesen... zu müde gerade bzw. dein Beitrag zu lang für meine Aufmerksamkeit.:(:)


Hallo Aratron,

kann sein, dass Sys schon was intelligentes dazu gesagt hat.
Ich selber lerne kein Theravada, kenne nur einige Reden von Ajarn Chah, und erkannte halt einiges wieder... daher der Hinweis.

Erklärt wurde, dass Menschen, Tiere usw. (alles eigentlich) sich eben aus den Elementen zusammensetzen, also Mischformen aus denen sind.

Elemente finden sich so dann auch im Körper (representiert) wieder... z.B. Knochen-Erde, Speichel-Wasser usw. Im Grunde habe ich es ja hier so ähnlich auch geschrieben. Auch, dass die Elemente nicht rein vorkommen... Blut enthält Gase, also Element Luft, aber Wasser dominant, weil Blut flüssig ist z.B. usw...

Die Buddhsten, so wie ich es verstehe, lehren z.B. dass das Altern ein Auseinanderfallen der Elemente ist bzw. der Zusammengesetzte Körper wieder zerfällt in diese Teile, ab dem Moment, wo der Entwicklungsprozess abgeschlossen ist...

...Krankheit ist ein Elementungleichgewicht...

Das ist in etwa, was ich so gerade in meinem müden Geist finde.

...die haben in Asien übrigens auch magische Traditionen, die über die Elemente ansetzen, bzw. so ablaufen, dass gezielt ein Ungleichgewicht erzeugt wird. Ich schau mal morgen oder so, ob ich da noch was zu finde...

so long.

P.S.:
Frage:
Hast du das aus meinem Text "verlesen", weil ich sprach ja nicht davon. Aber interessant, dass du es einbringst.:)

ah danke, im zusammenhang von krankheits- und ernährungslehre aus der gegend kommt mir das bekannt vor - habe aber leider mich bis jetzt nicht intensiv mit diesem kulturraum beschäftigt. werd im herbst vielleicht mal runterfliegen.

das "nicht anhaften" sprang mich beim googeln an, weil ich es als ergebnis ritueller praxis mit den elementen so empfinde. über penta- und hexagrammrituale hab ich das ein wenig über die vier elemente hinaus verfeinert (planeten, zodiac, sephirot)...ist aber lange her:)
 
Moin
Ist nich schlimm,ich habs auch nicht gelesen: D

Das Problem ist wohl auch eher die Frage.
Weil Elemente nicht enstehen,sonders aus den Elementen entsteht.

Ich tendiere ja immer noch zu:


Wie entstehen Elementare *G*

:D... ich heute morgen aber...:banane:

...ich hätte gedacht, sie entstehen aus dem nichts. hatte ich gestern beim einschlafen folgende gedanken zu...

1: das es dann keine reinen elemente geben dürfte, weil alles im prinzip enthalten sein müsste, wie bei uns eben auch.

2: das man vllt. nicht alles auf elemente reduzieren kann. zumindest habe ich da meine probleme beim "selbst" oder wie immer man es nennen möchte. nicht, dass ich das so sehen wöllte, aber es scheint mir unvollständig. klar sind die elemente im prinzip auch enthalten, weil selber ursprung, aber ich sehe im "selbst" andererseits nichts zusammengesetztes... irgendwas harkt da.

was verstehst du unter elementare?
 
Sind "elementare" nicht die grundlagen, worauf alles aufgebaut wird?
kann man ja dann aus der mathe (grundlegende funktionen) überallhin übertragen.....:rolleyes:

:)

PS: Uebrigens, interessant dein vergleich der elemente mit den analogen anteilen des menschlichen körpers....
Werde später deinem link nachgehen...
 
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