Werden die Arbeiteten Armen Menschen wieder zu Sklaven

Es ist wohl immer so gelaufen, daß die Elite und Mächtigen sagten, wo das Fussvolk zu sein hat. Nun jetzt haben wir den Salat. Macht und Gehorsam funktioniert immer noch wie geschmiert.
Was ist schiefgelaufen in dieser Welt oder soll es so sein damit der Mensch sich selbst erkennt was er ist, letztendlich? Das interessiert doch die Elite nicht, da gehts um abcashen und Macht.
Ich hab geglaubt im Universum gibts eine Gegenkraft bzw. Gegengewicht. Nun wo ist sie? Wir sind hier in einem Esoforum und haben eine ziemlich schiefe Waage.

Das hat mit der Eigenart des Menschen zu tun, dass er sehr bequem ist. Das merkt man mmer dann, wenn eine Position zu vergeben ist, in der Mensch Initiative, Eigenverantwortung, Verantwortung zeigen sollte, oder die einfach Arbeit ist. Die wenigsten Menschen machen solche Jobs nicht ... sie lassen sich lieber sagen, was sie tun sollen - egal ob im Job, in der Politik, oder in irgendeinem Verein.

Menschen die die Macht übernehmen sind aber genau Menschen mit diesen Eigenschaften. Sie übernehmen Verantwortung und bieten dem Volk genau das was es braucht ... jemand der die Verantwortung übernimmt, der sagt wo es lang geht, der initiativ ist, und die Sicherheit der Gruppe herstellt.

Und wenn das was der tut dann nicht passt, hat man ein nettes Konversationsthema, kann darüber jammern oder sich aufregen, je nach Charakter, und wenn der Verantwortliche so gar nicht passt kann man ihn immer noch lynchen.
Es kann Mensch also gar nichts besseres passieren, als dass ein Idiot kommt und die Führungsrolle übernimmt ... nur nimmt sich der halt dann als emotional stärkerer auch Rechte heraus, die vielleicht nicht so gefallen ....

Und daran wird sich halt nichts ändern, so lange die breite Masse nicht die Verantwortung für sich selber übernehmen kann.
 
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ich kaufe meine hemden aussschliesslich im rotkreuzladen in witzenhausen, und bezahle max. 10 € für ein hemd ...

Ich habe im Leben noch kein Hemd besessen, das 100 Mäuse, geschweige denn 200 kostete, ...Ich trag alltags T-Shirts, die roundabout 3 € kosten,....
Ich kaufe auch keine teuren Klamotten, aber ich verlange auch nicht, dass die Löhne hier steigen sollen.
Denn wie soll das gehen:
niedrige Preise, hier produziert und hohe Löhne?
 
Das war ja auch das Thema, dass man heute haben muss. Handy, Auto, .... Man wird gezwungen zu haben, weil es sich die Mehrheit leisten kann. Alles das kostet aber Geld. Geld das manche Menschen heute schon nicht haben, und das in Zukunft wahrscheinlich noch weinger Menschen haben werden.

Zum einen ist es Notwendigkeit, zum Anderen natürlich auch ein gewisser Luxus den wir uns halt leisten können, weil es uns noch relativ gut geht.
Da gehe ich nicht mit. Wer auf dem Land lebt, BRAUCHT ein Auto (viele hier haben sogar eine Hängerkupplung), ohne geht es nicht. Auffällig auch, daß es meistens "Brot und Butter"-Autos sind (Kombis, Allradler), einfach, um (auch bei verschneiten Straßen) von A nach B zu kommen und dabei noch einiges zu transportieren. Aufgemotzte, supertiefgelegte Möchtegernrennwagen o.ä., die sich in der Stadt in gewissen Kreisen großer Beliebtheit erfreuen, habe ich hier noch nicht gesehen.
Und Handy? Was ist denn daran teuer, wenn man nicht gerade immer dem neusten Schnickschnack hinterherhechelt?
Meine letztes hat so um die 8 Jahre gehalten (dann Akku hinüber; Austausch rechnete sich nicht) und kostete mich ganze 8 Euro inkl. 5 Euro Gesprächsguthaben, weil mir ein einfaches reicht. Mein neues (vor 2 Jahren) kostete dann 20 Mäuse und hat gefälligst auch 8...10 Jahre zu halten. Das bißchen, was ich vertelefoniere, dafür reicht eine einfache Prepaidkarte. Wenn ich im Jahr auf 10 Euro komme, ist das viel. Ergo: Ich bin erreichbar, kann unterwegs jederzeit anrufen, ohne daß es mich die Welt kostet. Ein Smartphone habe ich immer noch nicht und brauche und will auch keines.
Wer natürlich immer das neuste Ei-Fon haben will? Selber schuld, wenn man einen auf Apple-Jünger macht! Was mir übrigens auffällt ist, daß sehr oft Leute, die sich das eigentlich nicht leisten können, ziemlich teure Geräte benutzen, wo es ein einfaches Teil auch täte, wenn es nur um Kommunikation ginge. Sorry, aber unterwegs ist telefonieren, vielleicht mal 'ne SMS angesagt und nicht 3D-Spiele zocken oder Pokémons jagen :cautious: (ich warte immer noch drauf, daß so ein Typ, in seine Zockerei versunken, eine Laterne oder einen Baum küsst :D)... Hier scheint mir der Wunsch, so ein Ding zur Selbstdarstellung zu besitzen (warum wird das Teil ostentativ durch die Gegend geschwenkt? Damit es jeder sieht!), eine große Rolle zu spielen.
 
In einem Punkt sind wir uns (fast)alle einig: der Mensch liebt es bequem zu haben.

Ab wann gilt man als "arm"?
Das bedeutet für jeder was anders.
Lebt man mit Bio Produkte wirklich gesünder?
Als ob jeder von dosenfutter ernährt...??
Kartoffel, Nudel, Gemüse und Äpfel sind nicht teuer und lecker auch noch.

Was einzig was teuer ist, sind die Miete,
 
Da gehe ich nicht mit. Wer auf dem Land lebt, BRAUCHT ein Auto (viele hier haben sogar eine Hängerkupplung), ohne geht es nicht. Auffällig auch, daß es meistens "Brot und Butter"-Autos sind (Kombis, Allradler), einfach, um (auch bei verschneiten Straßen) von A nach B zu kommen und dabei noch einiges zu transportieren. Aufgemotzte, supertiefgelegte Möchtegernrennwagen o.ä., die sich in der Stadt in gewissen Kreisen großer Beliebtheit erfreuen, habe ich hier noch nicht gesehen.

Ja am Land braucht man ein Auto, aber unsere Grünen Politiker wo Ö sagen unbedingt jetzt VdB wählen, will die Bahn ausbauen und den Sprit etc. so verteueren das man auf die Öffis umsteigen muss, was ja wieder einmal die ärmeren Menschen betrifft der sich dann wirklich kein Auto mehr leisten kann. Am Land ist man daran gewöhnt das man gleich für eine ganze Woche einkaufen geht (weil die Geschäfte nicht immer gleich um die Ecke sind) dann hat man viel, wie z.B. Wasserkiste etc. Diese Politiker haben auch in Wien (momentan nur in ein paar Bezirke) Parkpickerl eingeführt. So bin ich als Niederösterreicher gezwungen mit der Bahn reinzufahren, auch wenn man dort arbeitet und die Firma keinen Privatparkplatz hat. Aber die Wiener fahren mit ihren Autos raus, und bei meiner Mutter passiert es immer wieder das sie sich einfach vor ihre Garage stellen, und wenn sie was sagt wird sie einfach beschimpft. Ja sie könnte abschleppen lassen, aber will man wirklich mit seinem Nachbar deswegen streiten. Meine Mutter ist über 80 und hat kein Auto jedoch ihr Enkelkind fahrt sehr oft in die Garage mit seinem Zweitwagen. So wurde durch diese grünen Politiker Unmut gesät zwischen Wien und Niederösterreich.
 
Da gehe ich nicht mit. Wer auf dem Land lebt, BRAUCHT ein Auto (viele hier haben sogar eine Hängerkupplung), ohne geht es nicht. Auffällig auch, daß es meistens "Brot und Butter"-Autos sind (Kombis, Allradler), einfach, um (auch bei verschneiten Straßen) von A nach B zu kommen und dabei noch einiges zu transportieren. Aufgemotzte, supertiefgelegte Möchtegernrennwagen o.ä., die sich in der Stadt in gewissen Kreisen großer Beliebtheit erfreuen, habe ich hier noch nicht gesehen.

Warum braucht er es? Du bist ja auch alt genug, dass Du vielleicht auch noch Zeiten erlebt hast, in denen die Menschen auch auf dem Land ohne Auto ausgekommen sind. Das Arbeit fahren und Besorgungen mit Bahn und/oder Postbus.
Das Auto ist also primär ein Faktor der Bquemlichkeit. Natürlich ist es bequemer, vor der Tür ins Auto zu steigen, vielleicht im Winter sogar ins garagenwarme oder vorgeheizte Auto.
Aber wie gesagt ... es ist Luxus ... wie unsere eltern gezeigt haben, geht das auch anders.

Und Handy? Was ist denn daran teuer, wenn man nicht gerade immer dem neusten Schnickschnack hinterherhechelt?
Meine letztes hat so um die 8 Jahre gehalten (dann Akku hinüber; Austausch rechnete sich nicht) und kostete mich ganze 8 Euro inkl. 5 Euro Gesprächsguthaben, weil mir ein einfaches reicht. Mein neues (vor 2 Jahren) kostete dann 20 Mäuse und hat gefälligst auch 8...10 Jahre zu halten. Das bißchen, was ich vertelefoniere, dafür reicht eine einfache Prepaidkarte. Wenn ich im Jahr auf 10 Euro komme, ist das viel. Ergo: Ich bin erreichbar, kann unterwegs jederzeit anrufen, ohne daß es mich die Welt kostet. Ein Smartphone habe ich immer noch nicht und brauche und will auch keines.
Wer natürlich immer das neuste Ei-Fon haben will? Selber schuld, wenn man einen auf Apple-Jünger macht! Was mir übrigens auffällt ist, daß sehr oft Leute, die sich das eigentlich nicht leisten können, ziemlich teure Geräte benutzen, wo es ein einfaches Teil auch täte, wenn es nur um Kommunikation ginge. Sorry, aber unterwegs ist telefonieren, vielleicht mal 'ne SMS angesagt und nicht 3D-Spiele zocken oder Pokémons jagen :cautious: (ich warte immer noch drauf, daß so ein Typ, in seine Zockerei versunken, eine Laterne oder einen Baum küsst :D)... Hier scheint mir der Wunsch, so ein Ding zur Selbstdarstellung zu besitzen (warum wird das Teil ostentativ durch die Gegend geschwenkt? Damit es jeder sieht!), eine große Rolle zu spielen.

Beim Handy hast Du natürlich recht, wenn man nur telefonieren will, dann reicht das Billigteil genauso, und dann ist es auch nicht teurer als der alte Festnetzanschluss. Nur ... das ist eben auch nicht mehr der gesellschaftliche Trend. Und ab da wird's eben teuer und Luxus.
 
In einem Punkt sind wir uns (fast)alle einig: der Mensch liebt es bequem zu haben.

Aber mit dieser Bequmlichkeit zerstören wir eben sehr viel.

Ab wann gilt man als "arm"?
Das bedeutet für jeder was anders.

Grundsätzlich ist arm eine gesellschaftliche Wertung. "Arm" beginnt dann, wenn man sich den durchschnittlichen gesellschaftlichen Standard nicht mehr leisten kann.
Also guten Maßstab für "sehr arm" kann man die Regelungen für exekutoren heranziehen, was dem Beklagten bei einer Pfändung zu lassen ist bzw. nicht mitgenommen wird, weil es in der Gesellschaft übersättigt ist und keinen erlös mehr bringt.

Lebt man mit Bio Produkte wirklich gesünder?

Mit Bio Produkten ggf. Ja, mit EU Biosigel nur marginal gesünder. Das Problem sind die Böden (ausgelaugt, Gifte) und die Sorten, nicht Bio oder nicht.

Was einzig was teuer ist, sind die Miete,

Dem stimme ich nicht zu. Mieten sind generell, vor allem in den Städten, total überteuert. Aber auch Auto, Dienstleistungen, Fortgehen etc. wird immer teurer.
 
...und Besorgungen mit Bahn und/oder Postbus.
Das möchte ich sehen, wie einer den Wocheneinkauf (die nächste Einkaufsmöglichkeit ist 10 km entfernt, da fährt man nicht für 'ne Packung Mehl hin) mit Bahn oder Bus macht... Möglichst noch mit 2 Sixpacks 1,5l-Flaschen Mineralwasser, zusammen 18 kg. Nee, die Zeiten, wo man das wesentliche im heute nicht mehr vorhandenen Dorfladen kaufen konnte, sind vorbei. Einkaufen -> Einkaufspark im Hauptort der Gemeinde, wo's dann allerdings wirklich alles gibt...

Nur ... das ist eben auch nicht mehr der gesellschaftliche Trend. Und ab da wird's eben teuer und Luxus.
Mein Kommentar zu dem wäre nicht jugendfrei... :D
Ich kaufe, was ich brauche, und das war's auch schon. Wer dem "Haben-will"-Virus verfallen ist, um "mithalten" zu können, ist selber schuld.
 
Das möchte ich sehen, wie einer den Wocheneinkauf (die nächste Einkaufsmöglichkeit ist 10 km entfernt, da fährt man nicht für 'ne Packung Mehl hin) mit Bahn oder Bus macht... Möglichst noch mit 2 Sixpacks 1,5l-Flaschen Mineralwasser, zusammen 18 kg. Nee, die Zeiten, wo man das wesentliche im heute nicht mehr vorhandenen Dorfladen kaufen konnte, sind vorbei. Einkaufen -> Einkaufspark im Hauptort der Gemeinde, wo's dann allerdings wirklich alles gibt...

Du bescvhreibst da jetzt aber genau die negativen Veränderungen, die genau der vorher beschriebene Luxus mit sich gebracht hat. Es würde keine Supermärkte am Stadtrand (und verwaiste Stadtzentren) geben, wenn sie die Nahversorger nicht runinert hätten. Wir haben heute keine Hausfrau mehr, die täglich einkaufen geht. Wir kaufen sinnlos Mineralwasser anstatt Leitungswasser zu trinken (Umweltschaden!).

Mein Kommentar zu dem wäre nicht jugendfrei... :D
Ich kaufe, was ich brauche, und das war's auch schon. Wer dem "Haben-will"-Virus verfallen ist, um "mithalten" zu können, ist selber schuld.

Na ja, letztendlich hat Du den "will haben" Virus auch ... es dir bequem zu machen, einen gewissen Luxus zu haben. Man sieht aus dem Vergleich mit dem Status von vor 50-60 Jahren sehr gut, welchen Luxus wir da eigentlich leben - egal jetzt, ob wir ihn selber haben wollen oder ob wir gesellschaftlich dazu "gezwungen" werden.
Das problematische daran ist halt, dass dieser Luxus über Vernachlässigung der Umwelt und mit künstlicher Verarmung erkauft wir ... und darüber lohnt sich doch nachzudenken ....
 
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Warum braucht er es? Du bist ja auch alt genug, dass Du vielleicht auch noch Zeiten erlebt hast, in denen die Menschen auch auf dem Land ohne Auto ausgekommen sind. Das Arbeit fahren und Besorgungen mit Bahn und/oder Postbus.
Das Auto ist also primär ein Faktor der Bquemlichkeit. Natürlich ist es bequemer, vor der Tür ins Auto zu steigen, vielleicht im Winter sogar ins garagenwarme oder vorgeheizte Auto.
Aber wie gesagt ... es ist Luxus ... wie unsere eltern gezeigt haben, geht das auch anders.

Entschuldigung wenn ich aber noch etwas anmerken muss, früher hatten aber auch viele Menschen Pferde und Pferdekutschen zumindest am Lande. Und ich bin der Meinung das auch arme Menschen durch einem Auto ein Stück Freiheit gegeben wird, die Menschen dann noch zu verurteilen und sagen, dass leiste dir nicht so einen Luxus finde ich nicht gut, und außerdem überlege einmal wie viele Arbeitsplätze dies wieder kosten würde und viele Menschen dadurch auch wieder Arbeitslos werden und bei unsere Globalisierung keine neuen Arbeitsplatz finden.
 
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