Zukunft von Europa

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Ja wenn es keinen Ausstieg gibt, dann muss geschaut werden das Variante 2 geführt wird, dh. überall alles vereinheitlichen und in dem Sinne die Länder einer übegordneten Regierung unterstellen. Der Kollaps ist im System schon enthalten. Wenn einige Länder nicht massiv sparen die nächsten 10 Jahre, was politisch aber kaum durchsetzbar ist, wird es einen Kollaps geben.
Es ist eine Frage der Zeit, die Frage ist, will man sich jetzt absichern für Schadensbegrenzung oder einfach so weitermachen, bis der Supergau kommt?
Solange nicht was geändert wird, wird der Euro gefährdet sein und ein Kollaps wird es geben, wenn nicht bald was unternommen wird. Ebenfalls Deutschland ist schon so stark verschuldet, dass es bald das gesunde Mass massiv überschritten hat, wie stellt man sich das vor, denn irgendwann wird es eine Inflation geben, wenn das Geld keinen realen Wert mehr hat, dh. die Banken das Geld gedeckt haben durch Gold oder andere wertvollen Rohstoffe. Ebenfalls wird es nicht möglich sein die kritischen Länder zum sparen zu bewegen, weil dies politisch in diesen Ländern nicht durchsetzbar ist.
Also wird es irgendwann nicht mehr funktionieren und das Ganze wird kollapieren und am Schluss wird die Währung zusammenfallen. Wenn dies geschieht geht Volksvermögen massiv flöten und Staaten werden in dem Sinne enteignet. Die Schuldenfalle ist ja längst schon am wirken, denn das Geld kann überhaupt nicht mehr zurückbezahlt werden. Deutschland ist schon so stark verschuldet das es ein paar Generationen mindestens braucht, wo das jemals zurückzahlen können. Es ist definitiv eine Frage der Zeit, ohne das man schwarz sieht, denn es ist die Realität und Wiklichkeit.
http://www.welt.de/wirtschaft/article12353377/Staroekonom-warnt-vor-Exodus-aus-Eurozone.html
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtsch...Schweiz-steigt-die-Nervositaet/story/10380950
lg
Cyrill

... für mich siehte es danach aus, dass es kollabieren muß(!), denn wir sind nicht bereit aus unseren eigenen fehlern zu lernen, egal ob landwirtschaft oder die kapitalistiche produktion... pleite auf der ganzen linie. die menschen sind unfähig zu lernen!


shimon
 
... für mich siehte es danach aus, dass es kollabieren muß(!), denn wir sind nicht bereit aus unseren eigenen fehlern zu lernen, egal ob landwirtschaft oder die kapitalistiche produktion... pleite auf der ganzen linie. die menschen sind unfähig zu lernen!


shimon

Ja besser wäre es wenn man es abfangen könnte, wäre humaner, denke ich.
Denn wenn es so weiter geht, sind am Schluss diejenigen wo doch schon nichts haben die Leidtragenden.
lg
Cyrill
 
Dieses System wird unweigerlich zerschellen. Den Zeitpunkt für den Ausstieg - ordentliche Insolvenzverfahren über die Bankvermögen hat man versäumt. Zeitpunkt der nächsten großen Schwierigkeiten mit dem System - voraussichtlich Mai 2011. Der Euro muss hoffentlich bald geh´n, damit wir uns´re DM wieder seh´n.
 
... für mich siehte es danach aus, dass es kollabieren muß(!), denn wir sind nicht bereit aus unseren eigenen fehlern zu lernen, egal ob landwirtschaft oder die kapitalistiche produktion... pleite auf der ganzen linie. die menschen sind unfähig zu lernen!


shimon

Ich denke das Problem ist, es sind nicht unsere eigenen Fehler.
Wir haben die übernommen ob wir wollen oder nicht.
Oder hat uns bei der Geburt jemand gefragt ob wir die wollen?
Wir werden von allen SEiten manipuliert. Um das zu erkennen und durchschaun braucht es "auch" seine Zeit.
 
Dieses System wird unweigerlich zerschellen. Den Zeitpunkt für den Ausstieg - ordentliche Insolvenzverfahren über die Bankvermögen hat man versäumt. Zeitpunkt der nächsten großen Schwierigkeiten mit dem System - voraussichtlich Mai 2011. Der Euro muss hoffentlich bald geh´n, damit wir uns´re DM wieder seh´n.

Zuerst mal braucht es den Rettungsschirm:
Der wurde hauptsächlich von den deuschen Steuernzahlern finanziert.
Portugal hat Angst Geld anzunehmen, weil es ein Machtverlust gibt bei der Regierung und sich die Regierung vermutlich nicht mehr so gut halten könnte.
Womit man rechnet ist bis spätenstens 2012 Italien, ... .
Ich denke mal es wird die Zeit kommen, wo der Euro noch mehr an Wert verliert. Solange es Schuldenwirtschaft ist, wird es abwärts gehen und die Folgen werden kommen.
lg
Cyrill
 
moinsen,
schönes Thema....

die eu... ja, das ist so ein wirklich grosses und irgendwie abstraktes gebilde geworden.
ganz ehrlich, da steig ich schon lange nicht mehr durch. in der theorie hört es sich grossartiga an: ein riesiges system, alle halten zusammen, alles europäer.
aber, ich hatte schon vor jahren da zweifel. dachte immer, irgendwann klappt das teil zusammen. vlt. ist es jetzt tatsächlich soweit?
armut, hunger, anfangende rebelloin gegen dieses system gibt es schon seit mindestens neun jahren.
verschiedene klassen, besonders eben arm und reich werden immer heftiger, also die schere klafft da immer weiter auseinander.
stoppen kann man das denke ich nicht mehr. ich denke, es wird wieder die zeit kommen, in der sich jeder selbst der nächste ist.
hätte mich aber auch gewundert, wenn es funktionieren könnte, ganz ehrlich.

nachdenkliche grüße
 
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Ich denke das Problem ist, es sind nicht unsere eigenen Fehler.
Wir haben die übernommen ob wir wollen oder nicht.
Oder hat uns bei der Geburt jemand gefragt ob wir die wollen?
Wir werden von allen SEiten manipuliert. Um das zu erkennen und durchschaun braucht es "auch" seine Zeit.
Der Clou war ja eigentlich, dass die Bevölkerung nicht abstimmen konnte, man war zwar eine Demokratie, aber trotzdem konnten die Bürger nicht mitbestimmen. Die Rechnungen bezahlt der Bürger auf jedenfall und somit ist es eigentlich das was tragisch ist, ähnlich wie bei den Bänkern, das wird missgewirtschaftet und am Schluss bezahlt der Steuerzahler.
Das moderne Raubrittertum in Vollendung, der Gewinner kriegt alles und der Rest ist ein Verlierer und geht leer aus. Ich frage mich überhaupt, was es noch mit Demokratie zu tun hat, wenn die Bevölkerung nicht mitentscheiden kann bei so einschneidenden Dingen?
lg
Cyrill
 
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