Wer von euch läßt sich impfen?

Laßt ihr euch impfen???

  • Ja...und das ganz freiwillig, weil ich es richtig finde...

    Stimmen: 21 10,0%
  • Ja...ich bin dazu angehalten worden und gefährde sonst meinen Job

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, ich gehöre nicht zur Risikogruppe

    Stimmen: 45 21,3%
  • Nein, auch wenn es mich meinen Job kosten würde...

    Stimmen: 105 49,8%
  • Ich bin mir nicht sicher...einerseits ja...andererseits nein...

    Stimmen: 19 9,0%
  • Andere Antwort...(bitte kurz schreiben, wenn möglich?)

    Stimmen: 21 10,0%

  • Umfrageteilnehmer
    211
Status
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Das habe ich glaube ich schon des öfteren erläutert: Um zu impfen BEVOR ein grosser Anteil der Bevölkerung erkrankt und damit die Wahrscheinlichkeit der Mutation in eine aggressivere Form erhöht wird.
Denn gegen diese neue Form wäre der aktuelle Impfstoff wirkungslos (wie Du immer wieder betonst). Also: Schnellstmöglich impfen (solange die Impfung wirkt) und so die Ausbreitung eindämmen sowie die Mutation noch unwahrscheinlicher machen.

Ja klar, gegen ein harmlos verlaufendes Virus. Stand ca. 23.000 Infizierte insgesamt seit Mai 2009, 3 Tote
Saisonale Grippe: 4.500.000 Arztkonsultationen (Stand 2008) und ca. 11.000 Tote pro Jahr

Gut, wir impfen auch gegen das Leben, denn das ist potenziell todbringend.

Und ich frage Dich nochmal: Was wäre Dein konkretes Vorgehen, wenn Du anstelle der WHO wärest, aber einzig und allein das Wohl der Menschheit im Sinn hättest? Bei welchem Vorgehen wuerdest Du Dich nicht zu diversen Spekulationen hinreissen lassen?

Antwort: och, stellen wir uns mal vor GSK und Baxter wären russische Pharmakonzerne, die einen so guten Draht zur WHO hätten und der WHO zur Seite ständen. ........ :rolleyes:
 
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Kleines ot:

danke an die Ex-Schwangeren, die sich hier äußerten. Ähnliches habe ich auch so beobachtet. Die Schwangeren lebten eigentlich auf, waren womöglich gesünder als zuvor, und kam es doch zu einem Infekt, so heilte dieser wie sonst auch ab.
 
Kleines ot:

danke an die Ex-Schwangeren, die sich hier äußerten. Ähnliches habe ich auch so beobachtet. Die Schwangeren lebten eigentlich auf, waren womöglich gesünder als zuvor, und kam es doch zu einem Infekt, so heilte dieser wie sonst auch ab.

Ich bin 2 mal Ex-Schwanger .... und ich hatte auch nix besorgnis erregendes ... habe sogar das Katzenklo geputzt. Dazu gibts so Latex-Handschuhe, die ich mir angezogen habe. Iss wie beim Sex ... da gibts auch Gummis, die man(n) sich überstülpt, dass nix passiert oder man sich gegenenfalls nix holt. Das war auch der Tip meines Frauenarztes bei der ersten Schwangerschaft ... sollte man Sex haben, immer mit Kondom, dass sich nix einisten kann. Da sollen wohl gefahrenquellen sein, was das "Scheidenmilliö" (weiß doch nicht, wie man Milliö schreibt) beeinflussen können .... also irgendwelche Bakterien, die er Mann zuzusagen einschleppen kann. Das hatte er lange bei vielen Schwangeren beobachten können. Und heraus kam, dass die Fehlbeurten stark zurückgegangen waren, wenn man trotz allem ein Kondom benutzte.

Ich wüßte jetzt auch nicht, dass ich eine Erkältung oder dergleichen gehabt hätte. Ja, Migräne, aber das war Streß-bedingt.

:umarmen:
Medchen.gif
 
Ich war während meiner Schwangerschaften immer kerngesund, kugelrund (leider :confused:), das blühende Leben :D

Aber Bulldackel hat schon recht, wenn er von den schlimmen Seuchen spricht, die dank Impfungen ausgerottet wurden: wie Diphterie, Kinderlähmung, Pocken usw.
Meine Generation wurde gegen all diese Krankheiten noch geimpft, ich weiß nicht, wie es heute ist. Pocken, glaube ich, ist ausgerottet und wird nicht mehr geimpft.

Allerdings sehe ich den Vergleich mit den Grippeerregern schon etwas problematisch, da diese sich ständig verändern.

Es gibt ja jährlich eine Grippeimpfung gegen einen bestimmten Stamm, und es sterben auch jährlich jede Menge Menschen daran. Davon wird aber nicht viel Aufhebens gemacht.
Warum jetzt über dieses Virus, das angeblich sehr viel glimpflicher verläuft als jede Grippe, die uns alljährlich heimsucht, so ein Tamtam gemacht wird, macht mich schon nachdenklich.
 
Die 70% waren nur ein Zahlenbeispiel. Wuerdest Du bei 90% oder 99% ähnlich denken?

Bei 99 % und einer Risikorate von 10% (Nebenwirkungen) würde ich mich impfen lassen, sofern es von Nöten ist.

Wie gross muesste der Nutzen das Risiko uebersteigen?

Ich bin tatsächlich einer Gefahr ausgesetzt. D. h. ich arbeite in einem Labor und hab grad mit dem Virus übel um mich geschüttet, dann heißt es: Alles oder Nichts!
So aber, wie es grad für mich aussieht (real) heißt es eher: Nichts gegen Alles?
D. h., wo bitte ist nun die Bedrohung? Ich bin momentan in Babypause, überwiegend zu Hause, damit das Baby (4 Monate) nicht überfordert wird und mal ehrlich, jedes Jahr die Grippeaufrufe, lassen das Volk doch eher abstumpfen.
Demnach, und weil ich stille würd ich gar net erst drüber nachdenken sondern dankend ablehnen ... ;)

Gruß Tarja
 
Ich bin jetzt überzeugt, ich lasse mich impfen und dann sag ich den Kritikern, ob sie Recht hatten, oder nicht

Das grundsätzliche Problem der Grippeschutzimpfungen ist ja - im Gegensatz zu anderen Impfungen, daß man sich jedes Jahr (!) aufs Neue impfen muß.
Wer das regemäßig mitmacht, bekommt also jährlich seine Dosis verabreicht.

Ich habe die letzten 5 Jahre die normale Grippeschutzimpfung brav mitgemacht. Seit gut 4 Jahren leide ich jeden Sommer an einer heftigen Pollenallergie - hatte ich früher nie.
Ob dabei ein Zusammenhang besteht, kann ich jetzt mal nur vermuten.

Ich werde mich heuer weder gegen die normale noch gegen die schweinische Grippe impfen lassen und versuchte stattdessen mit guter Ernährung, Echinacea-Tropfen und wenig Zucker und einfache Kohlehydrate (was generell immer auf Dauer krank macht) mein Imunsystem aufzubauen. In einem halben Jahr werde ich schlauer sein - ob es geholfen hat ;)
 
Ich bin jetzt überzeugt, ich lasse mich impfen und dann sag ich den Kritikern, ob sie Recht hatten, oder nicht

Ah so, haste ausgewürfelt, oder so quasi als Vorhut?

Dann habe ich was für dich, wenn dein Impfarzt so die 9. Impfdosis bei dir verbraucht hat, kannst ihm ausrichten, dass ich dir die 10. schenke. Ich verzichte freiwillig, nur für dich.

Ist das nicht nett von mir? Du hast dann doppelte Erfahrung und der Arzt braucht kein Regress zu zahlen. :D
 
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Ja klar, gegen ein harmlos verlaufendes Virus.

Ein harmlos verlaufenden Virus, den unser Immunsystem noch nicht kennt, und der, wenn er sich ungehämmt ausbreitet, unter ungünstigen Umständen zu einer aggressiven Form mutiert, die unser Immunsystem - zumindest das der Leute, die die erste Welle nicht mitgemacht haben - immernoch nicht kennt.

Antwort: och, stellen wir uns mal vor GSK und Baxter wären russische Pharmakonzerne, die einen so guten Draht zur WHO hätten und der WHO zur Seite ständen. ........ :rolleyes:

Die Frage war duraus ernst gemeint, und mich interessiert die Antwort wirklich.

So, wie es sich derzeit anhört, würdest Du gar nichts tun; d.h. wenn der befürchtete worst case eintritt und das Virus durch seine starke Ausbreitung zu der sehr aggressiven Form mutiert, hättest Du nichts unternommen, was diese Möglichkeit einschränkt. Richtig?
 
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