Wer ist Jesus für Dich?

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Seriöse außerbiblische Quellen für Jesus reale Existenz gibt es kaum, obwohl zur damaligen Zeit sowohl die Römer (mit ihrem expandierten Beamtenapparat) und die Ägypter alles notierten, was um sie herum geschah. Jesus wurde in ihren Quellen nicht erwähnt, obwohl er als Heiler, Wunder tuender Mensch doch sicherlich hätte auffallen müssen, oder?
Hallo Alice
Ich habe einmal den Text eines römischen Berichterstatters an den Kaiser gelesen, wo direkt von Jesus geschrieben wurde, dass er ein Wundertäter sei, der als Sohn Gottes galt.
Weil ich mir aber nicht sicher war, ob das eine Fälschung war, habe ich mir den Text jenes in deutscher Fassung erschienen Briefes nicht kopiert.

Sei es wie es sei: Auch wenn dies echt gewesen wäre, die Lehren, die Gleichnisse und vor allem die so genannte Auferstehung müssten wir so und so glauben.
Leider müssen wir auf alle Fälle für unsere innere Harmonie zu einem Weltbild finden, das in der heutigen Zeit bestehen kann.
LG - reinwiel
 
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Vitella: ist das jetzt Dein ernst..?...zitierst einfach die Bibel...ich glaubs ja nicht, was ist bloss los mit euch, könnt ihr nicht mehr normal Diskutieren, müsst ihr euch derart an der Bibel festklammern.....

wenn du einen kostbaren Schatz erkannt hättest und anderen begegnen würdest, die dir sagen "wirf ihn weg und laß uns mal diskutieren"... würdest du ihn dann wegwerfen?

was regt es dich auf, nur weil ich oder andere die Bibel sehr schätzen?

und im Übrigen gilt das, was ich gerade an Paulus schrieb: Die Bibel ist die Grundlage für jedes Gespräch von Jesus. Wo sonst hättest du glaubwürdigere Informationen als dort von ihm?

Im lauteren Herzen zb. gibts sehr glaubwürdige Informationen bzgl Jesus, des Christus.

Und welche Bibel schätzen du oder andere? Es gibt doch so viele :confused:

Und im übrigen glaube ich, dass hier eher die Diskussionskultur der Bibelgläubigen und wenger die Bibelgläubigkeit an sich "am Pranger" steht wenn gleich die Bibelgläubigkeit auch kritisiert ist. Das allerdings grade weil sie gerne diskutiert würde.

Passt doch ins Thema, von daher erschliessen sich mir eure... mit Verlaub... Verrenkungen nicht so ganz... ät Maria und Love777 :zauberer1
 
maria45:Es gibt da kein "dazwischen", entweder ist die Bibel voller Lügen, weil sie behauptet Gottes Wort zu sein, oder sie ist wahr.

ich zitiere mich ungern, und auch nicht um etwas da zu unterstreichen.
es fiel mir nur gerade auf, dass dieser Satz eine verblüffende Ähnlichkeit hat zu einem Inhalt der Bibel:

1 Korinther 2,2: Denn ich hielt nicht dafür, etwas unter euch zu wissen, als nur Jesum Christum und ihn als gekreuzigt.

1 Korinther 2,14: Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird.

und diese Stelle hier:
1 Korinther 1,23: wir aber predigen Christum als gekreuzigt, den Juden ein Ärgernis, und den Nationen eine Torheit, den Berufenen selbst aber, sowohl Juden als Griechen, Christum, Gottes Kraft und Gottes Weisheit.

Ich spreche hier ja klar von der wörtlichen Inspiration der Bibel.
Das ist eigentlich eine große Torheit. Es ist dieselbe Torheit wie die, Christus als gekreuzigt zu predigen. Weshalb? Weil die Bibel das Wort Gottes ist und Christus das Wort Gottes ist. Christus ist gekreuzigt, und die Bibel ist niedergeschrieben.

Man denke darüber nach...

Niederschreiben bedeutet, sich absolut festlegen.
So wie am Kreuz festnageln.
Indem Gott uns sein Wort gibt, nagelt er sich selbst fest.
Er legt sich fest.
Gott könnte ja auch sagen: "Nein, ich bin sowieso viel zu groß, mich kann niemand auch nur im Entferntesten mit Worten erfassen" (was ich auch glaube), und doch... tut er es. Er gibt uns sein Wort, wird ganz klein und gering, in ein paar Millionen Buchstaben, ein ganz gewöhnliches Buch. Das Buch ist wehrlos. Jeder kann daran herumkritisieren und herumanalysieren und es abwerten wie es ihm gefällt.

Die Bibel ist das Wort Gottes, und es wird von allen, die nicht seinen wahren inneren Wert als "Gottes Kraft und Gottes Weisheit" erkennen, verachtet und in den Dreck gezogen, buchstäblich interpretiert und damit gekreuzigt.

Ja, und ich spreche von der Inspiration der Bibel als das Wort Gottes. Ich predige Christus als "niedergeschrieben". Ist doch ein spannender Gedanke, finde ich.

Ich brauche nicht damals gelebt zu haben, ich brauche mich nicht an ein solches Leben zu erinnern (auch wenn ich es könnte), ich darf die Bibel und damit das Wort Gottes und Jesus Christus als niedergeschrieben annehmen, als lebendiges Wort Gottes.

Es ist kein totes Wort, sondern ein lebendiges. Zumindest allen, die es annehmen. Und den anderen ist es eine Torheit. Ich finde das wirklich faszinierend.

Und ich predige also diese Bibel als inspiriert, obwohl ich weiss, dass es eine Torheit ist. Für die einen die es selber erkennen, brauche ich dies nicht zu tun, und für die anderen?
Nicht um jemanden zu ärgern, es ist einfach das, was mein Herz erfüllt, was mich mit jedem einzelnen Zeichen im Inneren anrührt und in mir singt.

So finde ich gerade diesen Gedanken so anrührend, dass das Wort Gottes schon sehr groß ist, und doch ist Gott als der Vater insgesamt noch viel größer, so wie Jesus Christus selbst sagt: "Der Vater ist größer als ich".

Ja, vielleicht ist das auch eine Antwort an Paulus, wo er mich fragte, ob ich etwas von GOTT kenne.
 
ist doch egal wer er ist ...er hat doch alles gesagt ...schaut in euch selbst rein ...da ist alles was man braucht...
 
LynSantafee: Im lauteren Herzen zb. gibts sehr glaubwürdige Informationen bzgl Jesus, des Christus.
fein. Erzähl doch mal, wenn du magst.

LynSantafee: Und welche Bibel schätzen du oder andere? Es gibt doch so viele :confused:
Ich habe viele Bibelübersetzungen, ich schätze sie alle, weil jede dieselben Gedanken noch wieder etwas anders ausdrückt und damit noch andere Nuancen hörbar werden... es ist wie ein Rezept, das zwar immer gleich bleibt, und doch von 10 verschiedenen Meisterköchen gekocht immer wieder etwas anders schmeckt.
Und wenn ich mehr in die Tiefe gehen möchte, lese ich die Bibel im Grundtext, also auf hebräisch im Alten Testament und griechisch im Neuen Testament.

Aber wenn ich ganz ganz tief gehen möchte, lese ich sie dort wo sie eigentlich steht... im Geist...

Jede dieser Möglichkeiten hat ihre Vorzüge... und sie sind sich gegenseitig eine gute Korrektur...
 
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Und wenn ich mehr in die Tiefe gehen möchte, lese ich die Bibel im Grundtext, also auf hebräisch im Alten Testament und griechisch im Neuen Testament.
...

nun, wenn dem so wäre hättest du ja auch die Übersetzungsfehler gesehen und müsstest die Bibel nicht wörtlich nehmen und wüsstest wo was verfälscht wurde, aber so wie Du das jetzt dargelegt hast weisst Du nichts über die Übersetzungsfehler die, wenn man sie kennt aus dem Bibelinhalt eine völlig andere Geschichte machen und da ist kein hassender Gott mehr drin....
 
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