Wer ist Jesus Christus?

Elisabeth Kübler-Ross war eine Begründerin der Sterbeforschung, aber ich sehe in ihrem Werk keine aufschlussreiche Erkenntnisse im religiösen oder im spirituellen Sinne. Von der Tiefe der Botschaft Jesu Christi ganz zu schweigen.

Als Mensch hat sich der Nazaräner einfach menschlich verhalten.
So einfach ist das.
Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit zum Ausdruck bringen …


Bei der Durchsicht der Felle kann ich gelegentlich durchaus zu solchen Ergebnissen kommen.
Spätere Heirat nicht ausgeschlossen, vorher gab es bereits ebenfalls eine Hochzeit.


… und ein :cool:

-
 
Werbung:
Bei der Durchsicht der Felle kann ich gelegentlich durchaus zu solchen Ergebnissen kommen.
Spätere Heirat nicht ausgeschlossen, vorher gab es bereits ebenfalls eine Hochzeit.

Ähm, meinst du die Tigerfelle, aber die wirst du dir doch nicht abreißen? :D

Ja, Jesus war menschlich, zumindest so wie er beschrieben wird.
Wolltest du jetzt damit sagen, dass du ihn heiraten möchtest, oder habe ich dich falsch verstanden?

Die ganzen Nonnen sind ja schon seine Frauen, da musst du dich wohl hinten an stellen..

Aber so besehen, Jesus oder Christus soll ja ordentlich am Seelen einsammeln sein.
 
Als Mensch hat sich der Nazaräner einfach menschlich verhalten.
Nur, weil er der äusseren Hülle nach wie ein Mensch ausgesehen hat, war Jesus noch lange kein Mensch. Das ist ein Fehler, den viele begehen, wenn sie an Jesus denken. Sie wollen einen Jesus auf ihrer Ebene sehen, weil sie nicht fähig sind, nach oben aufzuschauen, zu einem Wesen, der ihnen unbegreiflich ist.
Jesus Christus war kein Mensch, sondern der Menschensohn. Weisst Du, was der Menschensohn ist? Nicht irgendein Sohn irgend eines Menschen, sondern der Menschensohn. Das heißt, es gibt nur einen Menschensohn, nicht zwei, nicht drei, nicht eine Million: nur einen. Er ist der ungezeugte Sohn des Urmenschen als Abbild Gottes. Wer Jesus sieht, hat Gott gesehen.

Die Ewigkeit Jesu:
Joh 8,58 Jesus erwiderte ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Noch ehe Abraham wurde, bin ich.
Joh 17,5 Jetzt verherrliche du mich, Vater, bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war!
 
Servus Plissken!


Über den Erfahrungswert "Menschensohn" können wir uns gerne unterhalten.
Einiges wurde schon aufgeschrieben.
Kurz gesagt es ist ein Begriff aus der Nahtodforschung und der Seelenentwicklung.

https://www.esoterikforum.at/threads/hatte-jesus-als-menschensohn-einen-leiblichen-vater.230822/

Das beschriebene Verhältnis Abraham <-> Jesus gehört eigentlich auch in diesen Bereich.
Es ist etwa so zu verstehen, wenn jemand Mensch werden möchte um darin etwas zu bewirken,
warum sollte er rund 2000 Jahre warten, kann er das nicht gleich erledigen?
Jede Zeit hat ihre Mahner.

Der Inhalt dieser Aussage bezieht sich auf den Erfahrungswert einer Nahtoderfahrung.
In der Kommunikation von Seelen zu Seele gibt es nicht nur die einfache akustische Form,
sondern auch die gemeinschaftliche optische Darstellung.

Das bedeutet, mehrere reduzierte Seelen von längst Verstorbenen Menschen haben Abraham damals gekannt.
Dazu gehören, die Eltern, Verwandte, Freunde, usw.
Aus diesem seelischen Umfeld wurde ein Bild in die Zeit von Jesus transportiert.
Das ist gemeint.
Nicht nur ein Bild wie sich jemand in einem Spiegel selbst betrachten kann,
sondern zum Beispiel sein Lachen, aus allen möglichen Blickwinkeln.

Daran erfreuen sich alle beteiligte Seelen …


Das sind Erfahrungswerte aus der Kommunikation mit dem Jenseits.
Sie beruhen hauptsächlich auf der Grundlage einer oder mehrerer Nahtoderfahrungen.

So kann man etwa heutzutage davon ausgehen, wer auf diesem Weg das Originalbild vom Nazaräner erfahren hat,
bekam es auch mit zumindest einigen Aposteln zu tun.

Wie dabei eine vermeintliche Kraft aus dem Jenseits stimuliert wird, darüber müssen wir uns auch noch unterhalten.

Vordringlicher jedoch ein Hinweis über das Brautgemach.
Eine Situation also, worüber nur die Braut und der Bräutigam etwas wissen.
In der Kommunikation mit dem Jenseits wird die unmittelbare Beteiligung mit sehr persönlichen einzigartigen Emotionen dargestellt.
Gegensätzlich zum bewegten Bild.
Dabei ist der Zeitrahmen völlig egal, es kann Dein verstorbener Großvater sein, genau so wie Moses.


Du verstehst?
Ich könnte zum Beispiel gleichfalls behaupten: Ehe Mohammed gewesen ist, bin ich!

Den meine Herangehensweise zu religiösen Dingen unterscheidet sich bestimmt von vielen anderen.
In der christlichen abendländischen Kultur dachte ich mir,
es macht nicht viel Sinn allein Jesus zu begegnen oder die Mutter Gottes zu treffen,
sondern wenn an all dem religiösen Zeug etwas dran sein soll,
möchte ich einer Gestalt aus einer fremdartigen Glaubensrichtung begegnen.

So gedacht, und erfahren.
Für mich ist der fremdartige Mohammed viel wertvoller, als der altbekannte Abraham.
Wobei der Fremde bei uns ohnehin schon sehr relativ geworden ist.
Aber den übersetzten Koran habe ich erst danach gelesen …


… und ein :danke:

-
 
Wolltest du jetzt damit sagen, dass du ihn heiraten möchtest, oder habe ich dich falsch verstanden?

:lachen:


Nein. Nicht doch, damit wollte ich darauf hinweisen es gab davor eine Hochzeit.
Darum kann man neuzeitlichen Spekulationen ein damaliges Interesse in diese Richtung nicht absprechen.

Weltveränderer sind eben so …


… und ein :)

-
 
Dass ein Grab leer ist, ist weder ein Geheimnis noch ein Mysterium, sondern eine Gegebenheit. Als Maria diesen Umstand mitteilte, war es keine Offenbarung, sondern eine Nachricht. Ich verstehe deine Aufregung nicht.

Wie hätte das ohne Internet geschehen sollen? Außerdem sind Frauen bekanntlich gesprächig. Sie hätten es bestimmt ihren Ehemännern, Söhnen, Vätern, Priestern mitgeteilt.

Der Spruch lautet richtig: „Hinter einem erfolgreichen Mann steht immer eine starke Frau“ und folgt einer einfachen Logik: Um die Geschäfte kümmert sich der Mann, die Frau hält ihm den Rücken frei. Meinst Du, Jesus kümmerte sich um die Rettung der Menschheit und Maria Magdalena um den Haushalt? Arme Maria ...
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Du nicht so recht verstanden hast, wovon ich schrieb. So hatte ich auch aus gutem Grund anstelle von der starken Frau von einer klugen geschrieben. Es ging mir auch nicht so sehr um das leere Grab, sondern um die Botschaft der Auferstehung (z. B. Johanns 20[14-18]).

Mag sein, dass für Dich eine Auferstehung von den Toten eine alltägliche Gegebenheit ist, für Magdalena und den Jüngern wohl eher nicht. Die Auferstehung dürfte in der Christenheit von zentraler Bedeutung sein und deshalb hatten sich auch einige Kirchenväter dazu hinreißen lassen Magdalena als Apostelin der Apostel zu bezeichnen.

Mir ist auch bekannt, dass Magdalena gerade bei den Gnostikern eine gewisse Rolle spielte, die über jene in den Evangelien hinausging. Es ist also nicht nur für mich verwunderlich, wenn dazu eine Frau zur Verkünderin der Auferstehung auserkoren wurde.

Selbst Petrus rückt damit an Platz 2 und somit könnte auch das Amt einer Päpstin möglich werden. Papst Gregor wusste also schon, warum er Magdalena als Prostituierte dauerhaft gebrandmarkt hatte.

Zitat von Papst Gregor aus seiner Predigt im Jahre 591:
Von dieser, welche Lukas eine „sündige Frau“ nennt, glauben wir (Papst Gregor), dass sie jene Mirjam ist, aus der 7 Dämonen ausgetrieben wurden. Und was bedeuten diese 7 Dämonen, wenn nicht sämtliche Laster? Denn die Siebenzahl bildet die Gesamtheit ab. Mirjam von Magdala hatte also 7 Dämonen, welche von sämtlichen Lastern waren.

Auch wenn ich zum Evangelium nach Maria Magdalena ein etwas zwiespältiges Verhältnis habe, zeigt es zumindest, dass auch schon andere darüber nachdachten, ob hinter dieser Frau mehr verbergen könnte, als nur eine Zuhörerin – also eine kluge Frau.

Auch wenn man nicht an die Auferstehung glaubt, hatte Magdalena mit ihrer Botschaft zumindest der Mission eine neue Dynamik verliehen, damit sie sich nicht im Sande verlor. Ich denke also, dass an der ganzen Auferstehungsgeschichte zumindest in dem Tun von Magdalena ein realer Kern stecken könnte.

Selbst wenn Jesus, wie manche glauben mögen eine literarische Gestalt wäre, könnte Magdalena als Mutter dieser Geschichte infrage kommen (rein hypothetisch).


Merlin
 
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Du nicht so recht verstanden hast, wovon ich schrieb. So hatte ich auch aus gutem Grund anstelle von der starken Frau von einer klugen geschrieben. Es ging mir auch nicht so sehr um das leere Grab, sondern um die Botschaft der Auferstehung (z. B. Johanns 20[14-18]).

Mag sein, dass für Dich eine Auferstehung von den Toten eine alltägliche Gegebenheit ist, für Magdalena und den Jüngern wohl eher nicht. Die Auferstehung dürfte in der Christenheit von zentraler Bedeutung sein und deshalb hatten sich auch einige Kirchenväter dazu hinreißen lassen Magdalena als Apostelin der Apostel zu bezeichnen.

Mir ist auch bekannt, dass Magdalena gerade bei den Gnostikern eine gewisse Rolle spielte, die über jene in den Evangelien hinausging. Es ist also nicht nur für mich verwunderlich, wenn dazu eine Frau zur Verkünderin der Auferstehung auserkoren wurde.

Selbst Petrus rückt damit an Platz 2 und somit könnte auch das Amt einer Päpstin möglich werden. Papst Gregor wusste also schon, warum er Magdalena als Prostituierte dauerhaft gebrandmarkt hatte.

Zitat von Papst Gregor aus seiner Predigt im Jahre 591:
Von dieser, welche Lukas eine „sündige Frau“ nennt, glauben wir (Papst Gregor), dass sie jene Mirjam ist, aus der 7 Dämonen ausgetrieben wurden. Und was bedeuten diese 7 Dämonen, wenn nicht sämtliche Laster? Denn die Siebenzahl bildet die Gesamtheit ab. Mirjam von Magdala hatte also 7 Dämonen, welche von sämtlichen Lastern waren.

Auch wenn ich zum Evangelium nach Maria Magdalena ein etwas zwiespältiges Verhältnis habe, zeigt es zumindest, dass auch schon andere darüber nachdachten, ob hinter dieser Frau mehr verbergen könnte, als nur eine Zuhörerin – also eine kluge Frau.

Auch wenn man nicht an die Auferstehung glaubt, hatte Magdalena mit ihrer Botschaft zumindest der Mission eine neue Dynamik verliehen, damit sie sich nicht im Sande verlor. Ich denke also, dass an der ganzen Auferstehungsgeschichte zumindest in dem Tun von Magdalena ein realer Kern stecken könnte.

Selbst wenn Jesus, wie manche glauben mögen eine literarische Gestalt wäre, könnte Magdalena als Mutter dieser Geschichte infrage kommen (rein hypothetisch).


Merlin
Es ist schwierig, mit jemandem zu argumentieren, der nicht zu dem steht, was er gesagt/geschrieben hat. Du hast Folgendes geschrieben:
"Gibt es nicht die Redensart, dass hinter einem starken Mann immer eine starke Frau stünde?" "Das Wort "klug" hast Du später hinzugefügt.

Und: ein leeres Grab ist ein leeres Grab ist ein leeres Grab ist ein leeres Grab!
Diesen Zustand anderen mitzuteilen, ist nüchtern betrachtet keine Offenbarung, sondern eine Mitteilung.
Dass man diesen Zustand im nachhinein als Beweis einer Auferstehung gedeutet hat, ist noch keine Offenbarung, sondern eben eine Deutung (Auslegung).
Offenbarung ist ganz was anderes, aber wir wollen jetzt nicht darüber diskutieren.

Deine weiteren Ausführungen zu Maria Magdalena lasse ich gelten. Die Episode mit Papst Gregor ist längst bekannt. Aber, dass Du Maria Magdalena als "Mutter dieser Geschichte (der Auferstehung)" titulierst, ist wieder einmal Frucht deiner zugegeben lebhaften Fantasie.
 
Nur, weil er der äusseren Hülle nach wie ein Mensch ausgesehen hat, war Jesus noch lange kein Mensch.

Und woher glaubst du das zu wissen?

Es ging ja gerade darum, dass er ein Mensch war, und uns somit gezeigt wurde, dass ein jeder ganz normale Mensch auch in diese Zustände oder Eigenschaften, diese Art des Seins kommen kann.
 
Es ist schwierig, mit jemandem zu argumentieren, der nicht zu dem steht, was er gesagt/geschrieben hat. Du hast Folgendes geschrieben:
"Gibt es nicht die Redensart, dass hinter einem starken Mann immer eine starke Frau stünde?" "Das Wort "klug" hast Du später hinzugefügt.
Das hatte ich eben nicht später angefügt, sondern im folgenden Satz näher erläutert:
Gibt es nicht die Redensart, dass hinter einem starken Mann immer eine starke Frau stünde? Bei Magdalena würde ich eher vermuten, dass sie als kluge Frau hinter Jesus stand.


Und: ein leeres Grab ist ein leeres Grab ist ein leeres Grab ist ein leeres Grab!
Johannes 20[14] Und als sie (Magdalena) das sagte, wandte sie sich zurück und sieht Jesus stehen und weiß nicht, dass es Jesus ist ...
[16] Spricht Jesus zu Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm: Rabbuni (das heißt: Meister)!
[17] Spricht Jesus zu ihr: Rühr mich nicht an Maria! denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater ...
[18] Maria Magdalena kommt und verkündet den Jüngern: Ich habe den Herrn gesehen, und solches hat er zu mir gesagt.


Diesen Zustand anderen mitzuteilen, ist nüchtern betrachtet keine Offenbarung, sondern eine Mitteilung.
Ich hatte nichts von einer Offenbarung geschrieben, sondern von der Verkündigung der Auferstehung Jesus.


Aber, dass Du Maria Magdalena als "Mutter dieser Geschichte (der Auferstehung)" titulierst, ist wieder einmal Frucht deiner zugegeben lebhaften Fantasie.
Es ist nicht minder Deiner Fantasien, nur mit dem Unterschied, dass ich keinen Zweifel daran lasse, dass es nur meine Gedanken sind:
Selbst wenn Jesus, wie manche glauben mögen eine literarische Gestalt wäre, könnte Magdalena als Mutter dieser Geschichte infrage kommen (rein hypothetisch).


Merlin
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Johannes 20[14] Und als sie (Magdalena) das sagte, wandte sie sich zurück und sieht Jesus stehen und weiß nicht, dass es Jesus ist ...
[16] Spricht Jesus zu Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm: Rabbuni (das heißt: Meister)!
[17] Spricht Jesus zu ihr: Rühr mich nicht an Maria! denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater ...
[18] Maria Magdalena kommt und verkündet den Jüngern: Ich habe den Herrn gesehen, und solches hat er zu mir gesagt.
Lassen wir die Polemik. Sie bringt nichts.
Zu dem Vers in Johannes: Ja, Maria hat Jesus gesehen. Und, was beweißt das? 1) dass er auferstanden ist; oder: 2) dass er nur scheinbar gestorben ist. Beides kann stimmen. Ob 1) oder 2) wahr ist, ist schliesslich Glaubensache. Ich tendiere eher zu einer doketischen Interpretation, nach der der Körper Jesu nur ein Scheinleib war. Und zwar von Anfang an. Warum die Worte: "Rühr mich nicht an", wenn es sich um einen echten Körper gehandelt hätte? Ausserdem: wie kann ein echter Körper auf dem Wasser spazieren gehen? Oder einfach verschwinden, als die Phariseer Jesus ergreifen wollen? Oder wie konnte sein Gesicht wie die Sonne leuchten und seine Kleider weiß wie das Licht werden?
 
Zurück
Oben