Wer ist Jesus Christus?

Hast du deinen Sinn gefunden? Und wenn, welcher ist es wenn du darüber sprechen magst.
Danke für die Frage.
Der Sinn des Lebens ist Selbsterkenntnis.
`Erkenne dich selbst` Inschrift am Apollotempel zu Delphi.

Es geht um dreierlei,
.1 Wer bin ich, mein Verhältnis zur Schöpfung Gottes.
.2 Warum bin ich hier, meine Seelengestimmtheit, das timbre meiner Seele
.3 Was ist meine Aufgabe, mir durch den Himmel zugewiesene Berufung.

Das sind ganz konkrete Fragen, die auch ganz konkret beantwortet werden müssen.

LG ELi
.
 
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Danke für die Frage.
Der Sinn des Lebens ist Selbsterkenntnis.
`Erkenne dich selbst` Inschrift am Apollotempel zu Delphi.

Es geht um dreierlei,
.1 Wer bin ich, mein Verhältnis zur Schöpfung Gottes.
.2 Warum bin ich hier, meine Seelengestimmtheit, das timbre meiner Seele
.3 Was ist meine Aufgabe, mir durch den Himmel zugewiesene Berufung.

Das sind ganz konkrete Fragen, die auch ganz konkret beantwortet werden müssen.

LG ELi
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Und, hast du erkannt wer du bist?
Warum du hier bist!
Was deine Aufgabe ist? :)
 
Der Sinn des Lebens ist Selbsterkenntnis.

Es ist sicherlich legitim, den Sinn seines Lebens in der Selbsterkenntnis zu suchen. Stellt sich mir aber dann die Frage, mit welchem Sinn das Leben vieler unserer Mitgeschöpfe erfüllt ist? Ist damit deren Daseinsberechtigung per se geringer, als das eines Menschen?

Wo beginnt da also, das Recht auf Leben – mit der Selbsterkenntnis? Ich glaube eher, dass im Streben nach dem Glücklichsein ein verbindender Sinn aller Geschöpfe liegen könnte.


Merlin
 
Es ist sicherlich legitim, den Sinn seines Lebens in der Selbsterkenntnis zu suchen. Stellt sich mir aber dann die Frage, mit welchem Sinn das Leben vieler unserer Mitgeschöpfe erfüllt ist? Ist damit deren Daseinsberechtigung per se geringer, als das eines Menschen?

Wo beginnt da also, das Recht auf Leben – mit der Selbsterkenntnis? Ich glaube eher, dass im Streben nach dem Glücklichsein ein verbindender Sinn aller Geschöpfe liegen könnte.


Merlin
Ich glaube inzwischen auch, das Selbsterkenntnis, der vorrangige Grund des Lebens ist.
Das alles Leben, sich irgendwann soweit entwickelt, um in der Lage zu sein sich selbst zu erkennen.
Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass der Sinn des Lebens, Freude am Sein ist.
 
Ich glaube inzwischen auch, das Selbsterkenntnis, der vorrangige Grund des Lebens ist.
Das alles Leben, sich irgendwann soweit entwickelt, um in der Lage zu sein sich selbst zu erkennen.
Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass der Sinn des Lebens, Freude am Sein ist.

Denke, du liegts damit vollkommen falsch.
Auch der Sinn des Lebens unterliegt für dich und für jeden Anderen einer Entwicklung.

"Selbsterkenntnis" ist und kann nur immer nur eine Momentaufnahme sein.
Leben bedeutet Wandel.

Den Sinn des Lebens nur in Freude am Sein zu suchen passt schonmal gar nicht.
Es gäb dann nur wenig Menschen deren Leben Sinn macht.
Bei den meisten Menschen dürfte sich das mit der Freude arg in Grenzen bewegen.
 
Es ist sicherlich legitim, den Sinn seines Lebens in der Selbsterkenntnis zu suchen. Stellt sich mir aber dann die Frage, mit welchem Sinn das Leben vieler unserer Mitgeschöpfe erfüllt ist? Ist damit deren Daseinsberechtigung per se geringer, als das eines Menschen?

Wo beginnt da also, das Recht auf Leben – mit der Selbsterkenntnis? Ich glaube eher, dass im Streben nach dem Glücklichsein ein verbindender Sinn aller Geschöpfe liegen könnte.


Merlin


Lieber Merlin

Ich bin froh über den Aspekt des Glücks.
In diesem Thread erscheint uns Jesus als jemand, der die Menschen geißeln u. nicht als jemand,
der die Menschen vom Leid erlösen wollte (Verzeihung: "Mir" erscheint Jesus in diesem Thread so.
Ich habe Jesus bisher anders (im Geist, aber auch im Gefühl) erlebt.

Man kann von dem geschilderten Leid so empört sein, dass das Leben von Jesus geleugnet wird
oder , wenn auch selbst nicht dabei gewesen - zumindest annehmen, dass es diesen Jesus gegeben hat.

Die Geschichte der Kreuzigung erregt eben Gefühle - solche, die man annehmen kann/darf u. solche,
die mit vollkommener Ablehnug (Wut, Hass, Widerstand) beantwortet werden.

Nicht die "Wahrheit" ist wichtig, sondern das, wohin uns die "Jesus-Geschichte" trägt.
Mit diesem Ergebnis der Geschichte muss Mensch gut zurechtkommen und glücklich sein dürfen.

Gott und auch Jesus liebten ALLE Menschen, egal wie.
Dennoch müssen alle Menschen lernen.

L.G. Maiende
 
Denke, du liegts damit vollkommen falsch. Auch der Sinn des Lebens unterliegt für dich und für jeden Anderen einer Entwicklung.
"Selbsterkenntnis" ist und kann nur immer nur eine Momentaufnahme sein.
Leben bedeutet Wandel.
Dein Irrtum besteht darin, dass sich nicht der Sinn des Lebens und das zu Erkennende wandelt, sondern der Mensch in seiner Entwicklung heranreifen sollte zu seiner Bestimmung.
LG ELi
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Es ist sicherlich legitim, den Sinn seines Lebens in der Selbsterkenntnis zu suchen. Stellt sich mir aber dann die Frage, mit welchem Sinn das Leben vieler unserer Mitgeschöpfe erfüllt ist? Ist damit deren Daseinsberechtigung per se geringer, als das eines Menschen?

Wo beginnt da also, das Recht auf Leben – mit der Selbsterkenntnis? Ich glaube eher, dass im Streben nach dem Glücklichsein ein verbindender Sinn aller Geschöpfe liegen könnte

Wenn du das "Glücklichsein" mit zufrieden sein austauschst, gehe ich mit dir soweit konform.
Ich frag mich immer woher die Menschen diesen Anspruch oder das Recht auf persönliches Glück herleiten?
Was die Selbsterkenntnis von irgendwem mit seinem Sein, mit seiner Berufung oder dem Sinn des Lebens an sich haben soll, wird sich wohl auf immer meinem Verständnis entziehen.
Wenn da so etwas wie eine Berufung ist oder sein sollte, dann wurde die gefügt und es ist eigentlich vollkommen wurscht, ob man das nun selber erkennt oder nicht. Man kann sowieso nichts daran ändern.

Ich halte diese Erörterungen über Selbsterkenntnis für ziemlich sinnlos.

"Selbstannahme" - wär für mich das richtige Stichwort um das sich das Leben drehen sollte.

Es gibt da nichts zu erkennen. Wir haben alle längst was wir brauchen.
Wir müssen nur lernen damit zu arbeiten bzw. damit fertig zu werden.
 
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