Wer ist Jesus Christus?

Wie dem auch sei, es ist schon seltsam, dass Jesus so lange gezögert hatte, bis er der Kanaanäischen Frau half.
LG ELi
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Lieber Eli,

eventuell sollte man hier bedenken, dass sich dieses Evangelium eigentlich an die Judenchristen wandte. Da Jesus selbst gläubiger Jude war, wird damit sein gedanklicher Hintergrund deutlich. Auch im Alten Testament ist die Rede von der Nächstenliebe, aber in erstere Linie zu den Kindern des Volkes Israels und erst dann so eher beiläufig werden die anderen Völker erwähnt.

3. Moses 19[18] Du sollst nicht rachgierig sein noch Zorn halten gegen die Kinder des Volkes. Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst; denn ich bin dein Herr.
5. Moses 10[19] Darum sollt ihr auch die Fremdlinge lieben; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland.



Merlin
 
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Hat aber mit Deiner Vermutung zu Horrorfilmen etc nicht wirklich zu tun.

Da hast du natürlich recht.
War nur ein Gedankensprung. Mir wurde plötzlich bewusst, wie tief es in uns Menschen drinsteckt sich gruseln zu wollen und vor irgendwas Angst haben zu müssen.
Auch Selbstkastaiung, sich selber für Dinge Strafen zu wollen für die man gar nicht kann und andere ähnliche Sachen kann man möglicherweise in diesem Zusammenhang sehen.
All den ganzen Mist der einen depressiv stimmt und der sogar zu krankhaften Veränderungen, Depressionen, zu stürzen vermag.
 
Dazu muss ich unbedingt in die Tasten greifen.:D War es nicht gerade die Christen, die den Glauben an die Engel zur Blüte führten? Sind sie in der Christenheit nicht der Inbegriff der Nächstenliebe? Ja und selbst in der Bibel werden sie als die Sendboten des göttlichen Willens dargestellt.
Denke da ist was wahres dran. Im alten Testament kommen Engel eher nicht so gut weg. Gefallene Engel und so....., Teufel
Die mordeten Babies usw. Also als eine Art Auftragskilleroder, Bestrafer.

Sie zeigen deutliche Parallelen zu den Gottheiten der Asen, Olympier und anderen Göttergeschlechtern anderer Kulturkreisen bzw. Religionen.
Sowohl was dieBeschreibung der Bewaffnung, der Fahrzeuge und sogar das Aussehen betrifft.

Durch Jesus aber wohl eher mehr später durch die Katholiken bekamen die Typen ein niedliches flair. So mit Harfen und Singerei.
Fröhliche, kleine niedliche Kerlchen, Putten die rummusizieren und Freude bringen.
 
Es wird halt oft vergessen, oder mit Absicht verschwiegen, dass sich die "Weisen" damals psychoaktive Substanzen eingeschmissen haben, bis es im Kopf bumm gemacht hat.
... oder besoffen. Auch das wird oft vergessen. Alkohol gehörte und diente sogar, besonders in den nordischen Ländern, oft zu den reinen Überlebensmechanismen wichtig entweder für die Gesundheit oder im Norden auch gegen Kälte.
Je höher der Stand oder Rang, um so mehr wurde einem der Alkohol teil.
Das galt insbesondere bei den Klerikern und Adligen also denen die ihr vorgebliches Wissen anderen weitervermittelten , schriftlich niederlegten und überlieferten.
 
Denke da ist was wahres dran. Im alten Testament kommen Engel eher nicht so gut weg. Gefallene Engel und so....., Teufel
Die mordeten Babies usw. Also als eine Art Auftragskilleroder, Bestrafer.

Sie zeigen deutliche Parallelen zu den Gottheiten der Asen, Olympier und anderen Göttergeschlechtern anderer Kulturkreisen bzw. Religionen.
Sowohl was dieBeschreibung der Bewaffnung, der Fahrzeuge und sogar das Aussehen betrifft.

Durch Jesus aber wohl eher mehr später durch die Katholiken bekamen die Typen ein niedliches flair. So mit Harfen und Singerei.
Fröhliche, kleine niedliche Kerlchen, Putten die rummusizieren und Freude bringen.
Ein etwas merkwürdiges Verständnis zu den Engeln, aber dazu möchte ich jetzt hier kein anderes Fass aufmachen.


Merlin
 
In der Bibel wird das Leben und Wirken von Jesus Christus beschrieben. Von daher meinen wir, ihn zu kennen. Seine Aufgaben in dieser Welt werden als Erlösung der Menschen von ihren Sünden durch das Sterben am Kreuz beschrieben. Daher wurde das Kreuz das Symbol für den christlichen Glauben.

Dabei wird vollkommen übersehen, dass er selbst sehr oft seine Botschaft ganz anders beschrieben hat. Er selbst sagte von sich 'Ich bin das Licht der Welt'. Er selbst sei gekommen. den Menschen das Licht zu bringen, auf dass sie nicht in der Finsternis bleiben. Und wer das Licht bleibend in sich trägt, trage ihn selbst in seinem Herzen als das ICH BIN.

Sollten wir nicht eigentlich Jesus Christus als das Licht des Lebens und der Liebe bezeichnen und ein Lichtsymbol am Halse tragen. Auch das Ankh, der Schlüssel zum Himmelreich wäre doch ein gutes Symbol. Aber den gekreuzigten Jesus an die Wand zu hängen und am Hals zu tragen, finde ich . . . . . Ja, wie finde ich das? - Irgendwie unangemessen, sinnverzerrend, makaber . . .

Alles Liebe
ELi
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Hallo Eli7,
wenn du Jesus als "Lichtbringer" und als "Lichtträger" bezeichnest, das ist genau der Name oder die Bedeutung von "Luzifer".

Ich weiß nicht, ob das hier schon jemandem aufgefallen ist, wenn ja, entschuldige ich mich, habe jetzt nur deinen ersten Beirag gelesen. :)
 
wenn du Jesus als "Lichtbringer" und als "Lichtträger" bezeichnest, das ist genau der Name oder die Bedeutung von "Luzifer".
Ich bezeichne Jesus genau so, wie er sich selbst im Joh. -Ev. bezeichnet:
Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Johannes 8.12

Das ist aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. Johannes 3.19

Da sprach Jesus zu ihnen: Es ist das Licht noch eine kleine Zeit bei euch. Wandelt, dieweil ihr das Licht habt, daß euch die Finsternis nicht überfalle. Wer in der Finsternis wandelt, der weiß nicht, wo er hingeht. Johannes 12.35

Solange ihr das Licht habt, glaubet an das Licht, damit ihr Kinder des Lichtes werdet! Johannes 12.36

Das wahrhaftige Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. Johannes 1.9

Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, damit niemand, der an mich glaubt, in der Finsternis bleibe. Johannes 12.46

Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. Johannes 9.5

LG ELi
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@ELi7,

Ja ich verstehe schon was du meinst. :)

Ich weise darauf hin, dass Lichtbringer, Lichtträger "Luzifer" bedeutet, es ist halt einfach die Wortbedeutung. "Luzi" = Licht, "fer" bringen, tragen.
Warum er auch immer diesen Namen hat.
Du beschreibst ja in deinem Eingangspost, dass du es nicht richtig findest, wenn Jesus als Sterbender, bzw. Leidender am Kreuz verewigt wird,
oder entsprechend in diesem Bild verehrt.
Soviel ich weiß, hat das Kreuz für sich alleine auch eine besondere ursprüngliche Bedeutung.
Unabhängig von Jesus und davon, dass es für Hinrichtungen vewendet wurde.
Durch die ungute Verbindung verlieren sich wahrscheinlich beide Symbole für sich.
Vielleicht ja aber auch nicht. :)

Luzifer ging seinen eigenen Weg. Er heißt "Lichtbringer", aber er wurde halt nicht ans Kreuz genagelt.
Vielleicht aber ja doch, er wird verschmäht, gehasst, für alle Übel verantwortlich gemacht.
Er ist wahrscheinlich nur nicht bereit, dieses "Kreuz" zu tragen.
 
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Ich bezeichne Jesus genau so, wie er sich selbst im Joh. -Ev. bezeichnet:
Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Johannes 8.12

Das ist aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. Johannes 3.19

Da sprach Jesus zu ihnen: Es ist das Licht noch eine kleine Zeit bei euch. Wandelt, dieweil ihr das Licht habt, daß euch die Finsternis nicht überfalle. Wer in der Finsternis wandelt, der weiß nicht, wo er hingeht. Johannes 12.35

Solange ihr das Licht habt, glaubet an das Licht, damit ihr Kinder des Lichtes werdet! Johannes 12.36

Das wahrhaftige Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. Johannes 1.9

Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, damit niemand, der an mich glaubt, in der Finsternis bleibe. Johannes 12.46

Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. Johannes 9.5

LG ELi
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Der Ordnung halber möchte ich noch erwähnen, das nicht nur Johannes gerne vom Licht redete. Auch bei Matthäus und Lukas kommen diese Gleichnisse vor, nur Markus hält sich damit zurück.

In den synoptischen Evangelien spricht Jesus von dem Licht, das in den Menschen entzündet werden und von ihnen ausgehen soll. Ein gutes Beispiel aus der Bergpredigt:

Matthäus 5[14] Ihr (Zuhörer) seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge nicht liegt, nicht verborgen sein (Jerusalem/Gott).
[15] Man zündet nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. [16] also lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Bei Johannes geht es zwar auch um dieses Licht in den Menschen, bei ihm wird aber Jesus als der Lichtbringer dargestellt. In der Tat schwingen da die Gedanken von Phosphoros bzw. Luciferum aus der griechischen und römischen Welt mit.

Dabei fällt mir noch Mithras ein, der in Rom auch gerne mit dem Sonnengott Sol in Verbindung gebracht wurde. Der damit verbundene Mithraskult hatte sehr viel Parallelen zum Christentum und stellte in jener Zeit auch eine ernste Konkurrenz dar.

Sei, wie es will, ich tendiere da eher zu Markus, das auch das älteste der vier Evangelien ist. Sein einziger Vers zum Thema Licht:
Markus 4[21] Und er sprach zu ihnen (Zuhörer): Zündet man auch ein Licht an, dass man es unter einen Scheffel oder Tisch setzte? Mitnichten, sondern dass man es auf einen Leuchter setzte.


Merlin
 
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