Das wir in einer großartigen Kultur leben, die auf dem Boden eines säkularen Christentums entstanden ist,
verdanken wir nicht Christen, die die linke Wange hin hielten, sondern Menschen wie Karl Martell, die verhindert haben,
dass wir die linke Wange hin halten müssen.
Oder, was früher auf der Basis des menschlichen Denkens seinen Auswuchs in kriegerischen Auseinandersetzungen gipfeln ließ,
das findet heutzutage eine Ausbreitung auf der Ebene der Konzerne,
im Rahmen eines humanitären Umfeldes,
wobei der Humanismus selbst gelegentlich als Markenartikel präsentiert wird.
Ein messianischer Gedanke ist dabei, so oder so, nicht wirklich festzustellen.
Viel mehr entwickelt jeder Einzelne aus seinen Stimmungen jeweils ein Konstrukt.
Um danach dieses Gebilde mit einer Vorlage synchron abzustimmen,
sagen wir einmal mit dem was wir unter "Christentum" verstehen ...
Wer also trotz unterwürfiger Anbiederung keinen Platz in so einem Konzern erhält,
ja sich vielleicht sogar noch auf einer niederen Entwicklungsstufe befindet,
und darüber hinaus mit seinen Emotionen ein Zuordnungsproblem hätte,
nun der wird den Weg der Vergangenheit beschreiten.
Denn für ihn ist die Gemeinschaft als Steigerungsform des Einzelnen die Lösung.
... und ein
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