Das Himmelreich ist zu unterscheiden vom Jenseits, dem Seelenland, wo alle Seelen sind, die noch der Läuterung bedürfen. Auch im Seelenland herrschen Liebe und Glück, Vertrauen und pures Wohlgefühl. Nach dem Tode wird der Seele erst hier bewusst, wie sehr sie sich im vergangenen Leben davon abgewandt und entfernt hat.Wenn die Seele den menschlichen Körper verlässt nimmt sie alles, was das Ich bildete mit sich. Im Jenseits wird sie das vergangene Leben betrachten und daraus lernen. Der resultierende Zustand bildet die Basis für das neue Erdenleben, wo Gelegenheit gegeben ist, die verbliebenen Untugenden abzustreifen.
Keine Seele ist krank - allenfalls haften ihr etwelche Schlacken an, die zu entfernen sind. Aber jeder Mensch ist davon betroffen - keine/r ist hier ohne Grund.
Der menschliche Geist ist ein Lichtwesen und kehrt wieder heim ins Himmelreich, wenn alle Untugenden der Seele schicksalhaft ausgeglichen sind. Das ist für jeden in einem einzigen Leben möglich. Und dafür bringt jeder die ihm entsprechenden Veranlagungen, Fähigkeiten und auch leidvolles Schicksal mit sich. Dass dies in einem einzigen Leben zumeist nicht erreicht wird, das hängt damit zusammen, dass das Schicksal nur unzureichend erkannt, nicht ausgeglichen und neue Untugenden angesammelt werden.
Im Christentum kann durch demuts- und reuevolles Sünden-bekennen schon zu Lebzeiten ein Schicksalsausgleich erfolgen. Jesus Christus hat dies durch seine Erlösungstat möglich gemacht und zu einem tugendhaften Leben im Licht aufgerufen. Doch wie ein tugendhaftes Leben aussehen kann, das zeigt uns erst der Yoga durch die Läuterung der Seelenchakren und das lichtvolle Öffnen der sieben Lotosblumen im Menschen, die zum Licht führen
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