Wer ist Jesus Christus?

Was ist objektivierter Glaube? Dogmen?
Etwas "objektiv" betrachten meint zwei Dinge. Einmal dass etwas im Außen betrachtet wird, Objekte sind immer getrennt vom Beobachter und der Beobachter ist das Subjekt. Zum anderen meint "objektiv" etwas betrachten ohne eigenes mit einzubringen. Dies ist aber Illusion, da der Beobachter als Subjekt immer subjektiv ist und zumindest mit seinen Fähigkeiten und Eigenschaften den Prozess der Beobachtung durchführt. Was man versucchen kann ist, so objektiv wie möglich zu sein.

Im Zusammenhang mit dem Glauben ist klar, dass ich den Glauben als solches möglichst objektiv hinterfragen kann, also wie kommt jemand zum Glauben, was sind die Auslöser, wie wirken diese Auslöser im Glaubenden.

Auslöser und Ausgangspunkt kann sein, dass der Glaubende Erfahrungen und Erlebnisse hat, die ihn zu einem Glauben bringen, oder aber es sind Überzeugungen anderer Menschen oder aber sogenannte heilige Bücher, die als der Ursprung von Wahrheit angesehen werden. Überzeugungen anderer und auf den Sockel der Heiligkeit gestellte Bücher führen in der Regel zu Dogmen, die nicht hinterfragt werden dürfen und führen ganz oft wie @ELi7 sagt zu Abhängigkeit und Unterdrückung oder wie @David Cohen sagt zu einem Glaubenskrieg.

LGInti
 
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Dies ist aber Illusion, da der Beobachter als Subjekt immer subjektiv ist und zumindest mit seinen Fähigkeiten und Eigenschaften den Prozess der Beobachtung durchführt. Was man versucchen kann ist, so objektiv wie möglich zu sein.
(y)
Im Zusammenhang mit dem Glauben ist klar, dass ich den Glauben als solches möglichst objektiv hinterfragen kann, also wie kommt jemand zum Glauben, was sind die Auslöser, wie wirken diese Auslöser im Glaubenden.
... und wo kommt das her war er glaubt glauben zu müssen.
 
(y)

... und wo kommt das her war er glaubt glauben zu müssen.
Ich denke nicht dass der Glauben mit einem "müssen" beginnt, sondern mit einer Suche, mit einer Sehnsucht, mit dem Gefühl des Mangels auf einer der menschlichen Ebenen. Und auf dem Weg der Suche wird entweder immer wieder alles hinterfragt und immer weiter gesucht, wobei man nach dem Motto vorgeht, "die guten ins Kröpfchen".
Oder aber man bleibt irgendwo hängen, da es einem so viel bringt, dass man nicht weitersucht, sondern dort wo man sich befindet versucht in die Tiefe zu gehen.

Und das ist, wie ich meine, eine recht objektive Beschreibung dessen was man "denGlauben" nennt.

LGInti
 
Ein kritisches Selbstreflektieren findet wohl kaum mit der Sonne allein, sondern auf der Begegnungsachse statt, sofern die Fähigkeit erreicht ist, dass die Sonne mit dem Aszendenten identisch geworden ist

.
Ich bin noch nicht alt genug um es 100% bestätigen zu können.

"Prüfe alles und das Gute behalte"
Nur diesen Satz von dir schon zu lesen, sagt schon fast alles über dein Selbstverständnis aus.
Und erzwingt einen Glaubenskrieg.
Meinst du nicht, dass nur die Ursache/Gott whatever "weiss" was "das Gute" ist ?

Nach Peter Orban's Zeichenrosette ist das gelebte Spiritualität
..und nicht du, auch wenn deine Aufgabe in der Spiritualität liegt.

Nicht falsch verstehen bitte.
Du meinst es gut, und machst eine sehr wichtige Arbeit mit der Sterbebegleitung.
Diese erfordert auch deine Art.
Ob du aber, als einiger der Wenigen hier, die absolute Wahrheit kennst, musst du dich selber fragen...
 
Etwas "objektiv" betrachten meint zwei Dinge. Einmal dass etwas im Außen betrachtet wird, Objekte sind immer getrennt vom Beobachter und der Beobachter ist das Subjekt. Zum anderen meint "objektiv" etwas betrachten ohne eigenes mit einzubringen. Dies ist aber Illusion, da der Beobachter als Subjekt immer subjektiv ist und zumindest mit seinen Fähigkeiten und Eigenschaften den Prozess der Beobachtung durchführt. Was man versucchen kann ist, so objektiv wie möglich zu sein.

Im Zusammenhang mit dem Glauben ist klar, dass ich den Glauben als solches möglichst objektiv hinterfragen kann, also wie kommt jemand zum Glauben, was sind die Auslöser, wie wirken diese Auslöser im Glaubenden.

Auslöser und Ausgangspunkt kann sein, dass der Glaubende Erfahrungen und Erlebnisse hat, die ihn zu einem Glauben bringen, oder aber es sind Überzeugungen anderer Menschen oder aber sogenannte heilige Bücher, die als der Ursprung von Wahrheit angesehen werden. Überzeugungen anderer und auf den Sockel der Heiligkeit gestellte Bücher führen in der Regel zu Dogmen, die nicht hinterfragt werden dürfen und führen ganz oft wie @ELi7 sagt zu Abhängigkeit und Unterdrückung oder wie @David Cohen sagt zu einem Glaubenskrieg.

LGInti
kann man das zusammenfassen mit: SEIN kann man nicht objektiv, aber DENKEN kann man objektiv?
 
Ihr betrachtet alle den Glauben als objektiv??
Fragt euch doch mal, wo er her kommt.
Von Bedürfnis kann doch keine Rede sein.
 
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