Wer ist Jesus Christus?

Danke für deine Auskunkt. Ich habe das Buch von Husemann/Wolf ; Das Bild des Menschen als Grundlage der Heilkunst Band 2 zu Hause. Es ist schwer zu lesen.
Ich erwähnte die "Arbeiter-Vorträge", weil diese jene einzigartigen Vorträge enthalten, die Steiner kostenfrei speziell für seine Arbeiter am ersten Goetheanum gehalten hat, welche alle anthroposophische Laien waren. Unbedingt lesen! Man wird sie immer wieder hervorholen wollen...
 
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Jeder Mensch ist gleichwertig, dass muss einfach gesagt werden.

Ist fûr Jesus Chr. jeder Mensch gleichwertig?
Oder sind fûr ihn nur die, die ihm folgen gleichwertig?
Sagte er nicht zu dem Reichen, der ihm folgen wollte, eher kâme ein Kamel durch ein Nadelôr, als ein Reicher in den Himmel?
(Wobei 'Kamel' eine falsche Übersetzung sein soll, da es ein dickes Seil gibt (Synonym von Kamel), welches natûrlich auch nicht durch ein Nadelôr geht.)
Auch Jehova macht Unterschiede...von Gleichwertigkeit keine Spur.

Gleichwertig? Doch nur unter der Bedingung Gesetze zu befolgen, bestimmte WERTE zu ûbernehmen usw.
 
Das ist voll daneben. Akzeptanz und Wertschätzung sind Vorraussetzungen in einer aufrechten Kommunikationsbasis.

Sehr idealistisch gedacht. Realistisch gesehen, kônnen Akzeptanz und Wertschâtzung auch in (unbewusster) Heuchelei enden. Um des lieben Friedens Willen, werde ich z.B. einen Beitrag hier, den ich innerlich in keiner Weise wertschâtze, weder ûbersehen noch zum Schein wertschâtzen.
 
Die wunderbare materielle Schöpfung Gottes ist das Werk aller Lichtwesen, in dem jeder seinen Platz und seine Aufgabe hat. Und jedes von uns hat auch dort im Lichtreich Gottes seine Aufgabe, auch du, auch ich und wir alle.

...'dort im Lichtreich Gottes...' wieso 'dort'? sagst du nicht immer, dieses Lichtreich sei IN UNS?

Ich môchte mich aus dieser Verallgemeinerung ausschliessen.
Im Himmel gibt es keine 'Aufgaben' - das klingt so nach Schule...
Liebe und Seligkeit, Kreativitât und Schônheit , das offenbart sich mir im 'Himmel', falls ich dies auf Erden angestrebt habe...
auf der Erde gibt es die Aufgabe des Egos,
im Himmel muss nichts mehr aufgegeben werden, also auch keine Aufgabe erledigt werden. Ich kânn es auch anders zum Ausdruck bringen: Aufgaben brauchen Zeit um erledigt zu werden, in der Ewigkeit gibt es keine Zeit.
 
Doch wir, die wir jetzt hier auf Erden eine zeitlang wohnen, fanden die göttliche Schöpfung auf Erden so schön, dass wir uns mit unserem Willen entschlossen, auch darinnen zu leben

Diese Behauptung trifft jedenfalls auf mich nicht zu. Nach meinen inneren Erfahrungen
ist diese materielle Schôpfung nur ein falsche Kopie der wahren ursprûnglichen Schôpfung durch den Demiurgen Jaldabaoth, spâter JHWH genannt.
Platon beschreibt diese falsche Schôpfung in seinem Hôhlengleichnis und die Hinduisten und Buddhisten nennen sie Maja. Es ist eine bestialische Welt, in der sich alles um den Kampf ums Ûberleben dreht, also um das Prinzip des 'Fressens und Gefressenwerdens' und die Fortpflanzung. Ausserdem untersteht alles Materielle der Vergânglichkeit. Wer sich freiwillig den vergânglichen irdischen Sinnesgenûssen hingibt, fûr sie die Ewige Seligkeit eingetauscht hat, fûr den mag es ein bôses Erwachen geben, wenn er in der Todesstunde seinen Irrtum erkennt. Denn er wird sich ob seines Irrtums wieder inkarnieren mûssen, da nur begierdefreie Seelen aus dem Kreislauf von Leben und Tod
befreit werden kônnen. Begierde, Anhaftung, Emotionen halten den Menschen davon ab, zu seinem
ursprûnglichen SELBST (Atman, Brahman) zurûckzufinden.
 
Ich muss dir sage, ich weiss es nicht, warum Gott diese materielle evolutionäre Dimension erschaffen hat.

Du weisst zwar nicht warum, aber du willst wissen, dass Gott diese materielle Welt geschaffen hat.
Meinem Argument, dass GOTT diese materielle Welt nicht erschaffen hat, kann natûrlich entgegengesetzt werden, dass GOTT ja ALLES erschaffen hat, also auch diese.
Nun frage ich mal so: Ein allmâchtiger Gott der Liebe - wie kônnte er eine solche ungeheuerliche Welt erschaffen, die von vornherein ihrem Untergang geweiht ist, so wie ein Mensch der geboren wurde seinem Tod entgegenstrebt? Weshalb sollte er das Prinzip des Kampfes ums Ûberleben, welches das irdische Leben charakterisiert und welches somit ein grausames Prinzip ist, geschaffen haben? Um die Engel, die sich in seinem Himmel langweilten in Versuchung zu fûhren?

Das Universum ist multidimensional. Der Mensch ist ein multidimensionales Wesen.
Licht wirf keinen Schatten. (Armin Risi)
So sind Himmel und Erde keine Gegensâtze im Sinne einer Polaritât, in der beide Pole gleichwertig sind und sich ergânzen, sondern es sind Gegensâtze im Sinne einer Dualitât, in der beide Pole NICHT gleichwertig sind und sich nicht ergânzen. So ist die Erde eine Schattenwelt, die ohne die Lichtwelt nicht existieren kônnte; die Lichtwelt kommt aber ohne diese Schattenwelt aus, denn Schatten gibt es nicht im Licht.
So kann ich den apokalyptischen Text begreifen, in dem es heisst, dass die alte Erde verschwindet, und eine neue sich bildet - sicherlich ist da keine materielle gemeint, sondern eine feinstoffliche, in der Lamm und Lôwe friedlich nebeneinander liegen.
 
Du weisst zwar nicht warum, aber du willst wissen, dass Gott diese materielle Welt geschaffen hat.
Meinem Argument, dass GOTT diese materielle Welt nicht erschaffen hat, kann natûrlich entgegengesetzt werden, dass GOTT ja ALLES erschaffen hat, also auch diese.
Nun frage ich mal so: Ein allmâchtiger Gott der Liebe - wie kônnte er eine solche ungeheuerliche Welt erschaffen, die von vornherein ihrem Untergang geweiht ist, so wie ein Mensch der geboren wurde seinem Tod entgegenstrebt? Weshalb sollte er das Prinzip des Kampfes ums Ûberleben, welches das irdische Leben charakterisiert und welches somit ein grausames Prinzip ist, geschaffen haben? Um die Engel, die sich in seinem Himmel langweilten in Versuchung zu fûhren?

Das Universum ist multidimensional. Der Mensch ist ein multidimensionales Wesen.
Licht wirf keinen Schatten. (Armin Risi)
So sind Himmel und Erde keine Gegensâtze im Sinne einer Polaritât, in der beide Pole gleichwertig sind und sich ergânzen, sondern es sind Gegensâtze im Sinne einer Dualitât, in der beide Pole NICHT gleichwertig sind und sich nicht ergânzen. So ist die Erde eine Schattenwelt, die ohne die Lichtwelt nicht existieren kônnte; die Lichtwelt kommt aber ohne diese Schattenwelt aus, denn Schatten gibt es nicht im Licht.
So kann ich den apokalyptischen Text begreifen, in dem es heisst, dass die alte Erde verschwindet, und eine neue sich bildet - sicherlich ist da keine materielle gemeint, sondern eine feinstoffliche, in der Lamm und Lôwe friedlich nebeneinander liegen.


Der Mensch ist ein multidimensionales Wesen. Korrekt, es sind ihm 3 Dimensionen bekannt und bewusst. In alles andere muss er spekulieren... Er kennt Länge, Breite, Höhe . Der Hamster u.a. kennt 2 Dimensionen. Bestimmt gibt es mehr Dimensionen aber noch sind sie dem Mensch nicht wirklich bekannt und geläufig und damit umsetzbar und nirgends steht, dass er in der 3. 5.Dimension usw leben kann oder muss. Er kann derzeit nur 3 dimsional denken.

Nö, der Löwe und das Lamm können buchstäblich friedlich miteinander ruhen ohne weiteres, aber erst in der Zukunft.. Aber das hat nichts mit Dimensionen zu tun. Das geht durchs Umdenken im Kopf. Frieden halten (sog. Erziehung)...Wenn die Menschen Frieden halten und in Versöhnung mit Himmel und Erde sind, dann kann dies auch das Tier. Das ist eine Verheissung der Bibel aber lediglich verwirklicht durch Versöhnung von Himmel und Erde. "Siehe ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde". Da steht nichts von mehr Dimensionen in dieser Verheissung, die dem Menschen dann bewusst sind oder er denken lernt. Frieden kommt durchs Umdenken... Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen umwandeln...Umdenken und die Bereitschaft dazu...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...'dort im Lichtreich Gottes...' wieso 'dort'? sagst du nicht immer, dieses Lichtreich sei IN UNS?
Ich môchte mich aus dieser Verallgemeinerung ausschliessen.
Im Himmel gibt es keine 'Aufgaben' - das klingt so nach Schule...
Liebe und Seligkeit, Kreativitât und Schônheit , das offenbart sich mir im 'Himmel', falls ich dies auf Erden angestrebt habe...
auf der Erde gibt es die Aufgabe des Egos,
im Himmel muss nichts mehr aufgegeben werden, also auch keine Aufgabe erledigt werden. Ich kânn es auch anders zum Ausdruck bringen: Aufgaben brauchen Zeit um erledigt zu werden, in der Ewigkeit gibt es keine Zeit.
Das Lichtreich Gottes ist nicht irgendwo, es ist hier und dort und überall, und wir sind mittendrin. Es ist jedoch eine geistige Dimension, während wir Menschen in der irdischen dreidimensionalen Welt leben.

Gott ist der unbewegte Beweger, der selbst nicht tut, das tun seine Hände, die himmlischen Engelwesen der Hierarchien, von denen jeder eizelne genau weiss, was seine Aufgabe ist. Und welches die Aufgaben der Engelhierarchien sind, das kann nachgelesen werden in der Schrift von Dionysios Areopagita, deutsche Übersetzung Engel von Joachim Stiller (der Link führt zum pdf Internetbuch)

ELi

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Diese Behauptung trifft jedenfalls auf mich nicht zu.
Das mag ja sein, dass du das so siehst.
Ich sehe das so, dass wir Menschen inkarnierte Lichtwesen sind.
Siehe auch 'Ihr seid Lichtwesen' von Armin Risi

Nach meinen inneren Erfahrungen ist diese materielle Schôpfung nur ein falsche Kopie der wahren ursprûnglichen Schôpfung durch den Demiurgen Jaldabaoth, spâter JHWH genannt.
Platon beschreibt diese falsche Schôpfung in seinem Hôhlengleichnis und die Hinduisten und Buddhisten nennen sie Maja. Es ist eine bestialische Welt, in der sich alles um den Kampf ums Ûberleben dreht, also um das Prinzip des 'Fressens und Gefressenwerdens' und die Fortpflanzung. Ausserdem untersteht alles Materielle der Vergânglichkeit. Wer sich freiwillig den vergânglichen irdischen Sinnesgenûssen hingibt, fûr sie die Ewige Seligkeit eingetauscht hat, fûr den mag es ein bôses Erwachen geben, wenn er in der Todesstunde seinen Irrtum erkennt. Denn er wird sich ob seines Irrtums wieder inkarnieren mûssen, da nur begierdefreie Seelen aus dem Kreislauf von Leben und Tod
befreit werden kônnen. Begierde, Anhaftung, Emotionen halten den Menschen davon ab, zu seinem ursprûnglichen SELBST (Atman, Brahman) zurûckzufinden.
Du hast hier deine inneren Erfahrungen beschrieben.
Ich danke dir dafür.
Ich kann dazu aber nichts sagen, weil ich meine eigenen inneren Erfahrungen habe, die jedoch anders sind

ELi

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Nun frage ich mal so: Ein allmâchtiger Gott der Liebe - wie kônnte er eine solche ungeheuerliche Welt erschaffen, die von vornherein ihrem Untergang geweiht ist, so wie ein Mensch der geboren wurde seinem Tod entgegenstrebt?
Ja, ob es uns gefällt oder nicht, das ist das Prinzip der Schöpfung, Geburt, Leben und Vergehen. Und das gilt restlos für alle Schöpfung auf Erden.

Ist der Tod denn wirlich so schlimm? Vielleicht für die Materialisten, die meinen, damit sei alles aus. Ich hingegen weiss, dass ich ein geistiges unsterbliches Wesen bin und nur mein physischer Körper stirbt, mein ätherischer Leib wieder vom Äther aufgenommen wird und meine Astralität in die Astralwelt zurückkehrt, alles zu seiner Zeit.

Weshalb sollte er das Prinzip des Kampfes ums Ûberleben, welches das irdische Leben charakterisiert und welches somit ein grausames Prinzip ist, geschaffen haben? Um die Engel, die sich in seinem Himmel langweilten in Versuchung zu fûhren?
Ich stelle mir das so vor, dass alle Tiere ursprünglich Pflanzen- und Kornfresser waren, dass aber gewisse Tiere durch aussergewöhnliche Umstände zum Kampf ums Überleben gezwungen waren, z.B. in den Eiszeiten der Erde.
Dass sich Engel im Himmel langweilen, ist eine eigenartige Vorstellung, jeder hat doch seine Aufgabe.

ELi

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