Wer ist Jesus Christus?

Du meinst es in dem Sinne, dass Jesus ein Lügner war? Er sei DER Sohn Gottes ohne es wirklich zu sein und er täte Wunder ohne sie getan zu haben und er sei der Messias ohne es zu sein? Ist es das, was Du sagen willst?
Ich meinte es so, wie geschrieben: Es sind lediglich Angaben.

In wie weit sie etwas mit der Wirklichkeit zu tun haben, muss jeder für sich selbst herausfinden, indem er die Wirklichkeit ergründet, oder er glaubt einfach nur den Angaben von Jesus.

So war Poonja beispielsweise jahrelang ein glühender Verehrer von Krishna. Sein Glaube an Krishna war so stark, dass Krishna ihn nahezu täglich in Gestalt besuchte und mit ihm spielte.
Bis Ramana Maharshi, der Weise vom Berg Arunachala, auf diese Heimsuchungen Krishnas von Poonja angesprochen, ihm erklärte:
„Was wirklich ist, kommt und geht nicht! Finde heraus, was nichts Gekommenes und nichts Gehendes ist!“
Danach hörten bei Poonja die Besuche Krishnas auf.

Wir können anhand dieses Beispiels einerseits sehen, dass der Glaube vermeintliche Realitäten zu erschaffen vermag.
Und wir können sehen, dass diese Realitäten verschwinden, wenn sich auf das ausgerichtet wird, was weder kommt noch geht.
 
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Hm?
Kann dir nicht folgen...was möchtet du mir sagen?

Wenn du mir nicht folgen kannst, von dem was ich schrieb, was soll ich dann noch schreiben?

Soll ich dir was malen? Bevor du aufgibst mich zu verstehen, versuche es doch! Und wenn du falsch liegst, oder ich, kommen wir schon drauf.

Also ich wollte sagen:

Alles cool.
 
Yo yo, Jeshua Ben Joseph würde vielleicht sagen, „Legt mir alles in den Mund, denn nach mehr als 2000 Jahren kann ich mich sowieso nicht mehr wehren. Und ich bin wahrlich erstaunt, dass Adonai (Gott) es über 2000 Jahre unveräbdert noch weiterlaufen lies, wie zuvor auch. Denn ich war mir so sicher, dass gottes Reich so nahe war, vor mehr als 2000 Jahren bereits.“

Aber damit hätte ich nur weiteres in seinen Mund gelegt und mit seinen Namen etwas geschrieben.

Glauben hingegen ist frei. Das Heute, hier und jetzt, allerdings ist wirklicher.
 
Lieber Eli, ich habe keinen Vorschlag gemacht. Die Metaebene ist wie die Boxengasse beim F1 Rennen. Da wird repariert und ausgebessert. Es ist Teil eines wesentlicheren Gedankens, nämlich des Rennens. Ohne Rennen wäre das Sinnlos.

Die Sache mit der Boxengasse bzw der Metaphysik ist, ein Rennen beginnt mit dem ersten Trainingstag. Der erste Trainingstag ist wichtig für das Rennen. Der erste Tag startet in der Boxengasse. Sie ist für den Sieg im Rennen wichtig.

Während des Rennens, ist die Boxengasse wie eine Boxengasse!o_O;):D

Am Ende des Rennens, gehen alle wieder in die Boxengasse.

Wenn man das Rennen wie das Leben betrachtet, wird man zuerst verstehen das es kein Rennen gibt, aber Leben.

Das es keine Kpnkurrenz gibt, nur unterschiedliche Strategien oder unterschiedliches verlangen.

Und letztlich endet das Leben in einer unerfahrbaren vorstellung. Zumindest jetzt gerade.
Leider wird das Leben von vielen Zeitgenossen als so ein Rennen missverstanden. Doch es gibt keinen Sieger oder Besiegte. Es gibt aber ein Hinaufreifen zum Selbst-sein und zum Angenommen-werden. Und das ist Metamorphose. Daher hat mir der von Dir eingebrachte Begriff der Sprache auf einer Metaebene gefallen. Dein Beispiel vom Leben als ein Rennen scheint mir eher eine Metapher für Karriereristen zu sein.
Sorry, ist nicht bös gemeint . . .
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Was soll den das heissen?
Das Christus in Jesus von Nazareth bei der Taufe eingezogen ist und nicht bei der Geburt.

Genau so wie bei der Geburt jedes
Menschen dessen Seele vom menschlichen Säugling Besitz nimmt und ihm Leben gibt, genau so war es bei Jesus.
Die bloße Materie kann sich selbst ja nicht einmal zu einem Fötus/Embryo entwickeln, denn sie ist als solche ja unbelebt. Es muss also schon etwas vor der Geburt dagewesen sein.
Der physische Körper löst sich auf, sobald dieses Etwas nicht mehr da ist, das ihn schon vorgeburtlich belebt und ihn gebildet hat, das den Auflösungsprozess so lange verhindert, bis es den Körper verlässt.

Wie jeder zu inkarnierende Geist musste dazu auch Christus dazu vorbereitet werden,
Da werden in der göttlichen Welt ganz sicher Vorbereitungen gewesen sein.

Also, dass da bei der Taufe noch etwas hätte dazukommen sollen?? da war doch schon alles da! Und wie hätte er leben können ohne Seele - geht doch gar nicht.
Bei der Taufe ist der Geist des Christus in Jesus von Nazareth eingezogen, was hinzugekommen ist. - Um die Gründe und Umstände richtig zu verstehen, bedarf es einiger Erklärungen, die z.B. darin liegen, die Glieder des menschlichen Wesens zu kennen, welche beim physischen Körper beginnen, dann schließt sich dieses Etwas an ...

Das eigene persönliche Ziel ist die Rückkehr im Jenseits an den alten Platz, den wir aus eigener Schuld haben verlassen müssen - wegen Ungehorsam gegen Gott.
Rückkehr ja, aber nicht mehr an dem Entwicklungspunkt hin bzw. zurück, als der Mensch einst im Paradies den Sündenfall begangen hat.

Du machst da ein Durcheinander mit Jesus in Christus und umgekehrt. Jesus ist die Inkarnation von Christus. Also Christus trug als Mensch den Namen Jesus - war aber natürlich schon vorher und auch nach der Menschwerdung eben Christus.
Aus den besonderen Gründen zur Fortentwicklung der Menschheit ist ein Gott in einen Menschen eingezogen, der die Eignung dazu haben musste. Dabei hat die Mission des Gottes die Priorität und nicht der Mensch Jesus von Nazareth, der dieser dient, der an diesem Punkt zurücksteht, was durch die Bezeichnung "der Christus Jesus" angedeutet wird.
Die notwendigen Erklärungen sind komplex und ich kürze notwendig: Christus hatte erst in einem menschlichen Leib die Möglichkeit, in die Welt des Todes einziehen zu können, zu der nur der Mensch bis dahin durch die Umstände des Sündenfalls Zugang hatte.

Christus hatte die Aufgabe von Gott,
Christus ist Gott!

Christus hatte die Aufgabe ..., auf Erden die Erlösung zu erwirken ...
Ob wir in unserem täglichen Leben etwas davon bemerken? Wir erleben ja immer noch den Tod!

... Erlösung zu erwirken - mit seinem Leiden ist die Schuld des damaligen Ungehorsams getilt und der Weg zurück ist frei.
Ungehorsam? Nun, das klingt, als ob der liebe Gott beleidigt gewesen wäre, als der Mensch auf die Schlange gehört hat. Ich denke eher, dass das Göttliche aus Liebe und nicht aus Beleidigtsein Wege sucht, mit den Folgen so umzugehen, dass daraus ein Fortschritt wird.

... Erlösung zu erwirken - mit seinem Leiden ist die Schuld des damaligen Ungehorsams getilt und der Weg zurück ist frei.
Ich kann an einem Leiden, das der Gekreuzigte erlebt haben soll, keinerlei Grund für eine "Erlösung" finden.

Aber den Weg gehen muss jeder selber - das heisst: in mehreren Inkarnationen kann jeder alle in der Zwischenzeit angeeigneten Untugenden ablegen.
Wenn das so ist, dann hätte es dafür ja keinen Gekreuzigten brauchen müssen.
 
Hallo Solis,
endlich ein substanziel bemerkenswerter Betrag von dir. Danke.

Das Christus in Jesus von Nazareth bei der Taufe eingezogen ist und nicht bei der Geburt.
Christus hat seine eigene Inkarnation selbst gewollt. Wie auch jedes von uns Geistwesen seine Inkarnation selbst gewollt hat. Christus ist der höchste der Elohim und wusste und weiss genau, was er tut.

Da werden in der göttlichen Welt ganz sicher Vorbereitungen gewesen sein.
Jedes Geistwesen, das als Mensch inkarniert, kommt mit einem oder mehreren Aufträgen in diese Welt.

Um die Gründe und Umstände richtig zu verstehen, bedarf es einiger Erklärungen, die z.B. darin liegen, die Glieder des menschlichen Wesens zu kennen, welche beim physischen Körper beginnen, dann schließt sich dieses Etwas an ...
Ich sehe diesen deinen Erklärungen gerne entgegen . . .

Christus ist Gott!
Gott ist Gott, ungeboren ungeschaffen, ungeoffenbart. Christus ist eine Schöpferwesenheit Gottes, einer der Elohim Gottes

Ich kann an einem Leiden, das der Gekreuzigte erlebt haben soll, keinerlei Grund für eine "Erlösung" finden.
Das Leiden am Kreuz war die Konsequenz seines Erlösungsauftrages. Der Erlösungsauftrag bestand darin, allen Menschen den Weg zur Heimkehr ins himmlische Reich aufzuzeigen, Das Licht Gottes, das durch Christus in die Welt kam, in Demut, Reue und Katharsis wieder in sich aufzunehmen und dadurch die Kindschaft im Gottesreich wieder annehmen zu können.

Alles Liebe
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Christus hat seine eigene Inkarnation selbst gewollt. Wie auch jedes von uns Geistwesen seine Inkarnation selbst gewollt hat. Christus ist der höchste der Elohim und wusste und weiss genau, was er tut.
Ich weiß nicht, ob es wirklich so sinnvoll ist Jesus soweit zu entrücken, dass er seine Seele verliert? Wo ist bei einem inkarnierten Geistwesen der Mensch Jesus geblieben? Besteht nicht gerade das Geheimnis seiner Kraft darin, dass er wahrhaftig einer von uns war – also keine reine Lichtgestalt, wie das zum Beispiel Mithras darstellt? Das ist nach meinem Verständnis ein Lichtblick, Vorbild und Hoffnung auch als Mensch in das Himmelreich aufgehen zu können.

Wozu die Geschichte von der Auferstehung Jesus, mit der er uns dieses als Versprechen bezeugt und vorgelebt hatte? Die besondere Kraft entsteht doch dadurch, weil er als Mensch diesen Weg vorangegangen ist.


Merlin
 
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Ich weiß nicht, ob es wirklich so sinnvoll ist Jesus soweit zu entrücken, dass er seine Seele verliert? Wo ist bei einem inkarnierten Geistwesen der Mensch Jesus geblieben? Besteht nicht gerade das Geheimnis seiner Kraft darin, dass er wahrhaftig einer von uns war – also keine reine Lichtgestalt, wie das zum Beispiel Mithras darstellt? Das ist nach meinem Verständnis ein Lichtblick, Vorbild und Hoffnung auch als Mensch in das Himmelreich aufgehen zu können.

Wozu die Geschichte von der Auferstehung Jesus, mit der er uns dieses als Versprechen bezeugt und vorgelebt hatte? Die besondere Kraft entsteht doch dadurch, weil er als Mensch diesen Weg vorangegangen ist.

Merlin


Servus Merlin!

Damit bin ich gar nicht einverstanden.

Ehe JESUS auferstanden war, ist MOSES gewesen.
Dieser ist „nur“ an Altersschwäche oder Materialermüdung gestorben.
Und wie uns die visionäre bildliche Darstellung in Mt 17,3 schildert,
hat es solche Begebenheiten wie im Abendmahlsaal Jesus nachgesagt,
bereits lange zuvor schon gegeben und es wurde darum herumgedoktert.

Mt 17,3 Da erschienen plötzlich vor ihren Augen Mose und Elija und redeten mit Jesus.

Lasse ich jetzt die Mitleidsmasche außen vor, wenn jemand brutal ums Leben kommt,
so bleibt mir im christlichen Verständnis allein die geforderte Nächstenliebe, als Magnet und Faszination.
Aber diese soziale Geselligkeit unter den Menschen ist nicht die einzige und alleinige Form,
um dadurch in den Genuss der Verheißung zu gelangen.
Für gewöhnlich bildet der Mensch eine Familie, eine Sippe, ein Land, einen Staat usw.
Dabei kommt es fallweise zu zwischenmenschlichen Konflikten,
und in größeren Dimensionen, in Kriegen, zu zahlreichen Toten.

Wenn aber der nächste Mensch für das Leben danach so ungeheuer interessant wäre,
wird in der Variante von Familie und Staat allein,
die Basis dafür durch die fallweise Verringerung stark reduziert.
Plötzlich ist es jeder Staatsapparat der sich in die Mitleidsmaske flüchtet,
und zu wimmern beginnt: „Hilfe, ich werde vergewaltigt!“
Denn keine Regierung ist selbst schuld an einem Krieg, am wenigsten die Sieger.

Gegenüber steht wohltuend die geforderte jüdische/christliche Nächstenliebe mit der Betonung auf die Feindesliebe.
Das wirkt sich beim Einzelnen ganz besonders auf sein Selbstwertgefühl aus.
Denn das ist in seinem Rahmen, er kann dieses Verhalten messen und erfassen.
Nicht so kompliziert wie der Werdegang aus einer Evolution, in einer extrem langen Zeitspanne,
oder gar die Entstehung des Lebens aus der Materie, und dessen komplexe Entwicklung des menschlichen Denkens …


… und ein :)

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