Ihr geht in Euren Bewertungen von ganz falschen Voraussetzungen aus.
Da gibt es keine Fantasien und Vorstellungen, sondern im Rahmen der Geschichte wird alles auf eine einzige menschliche Person zurückgeworfen, daran festgemacht, was das Menschsein bedeutet, nämlich auf denjenigen, den man Stammvater nennt,
Abraham.
So wie wir heute feststellen können, dass jeder in seinem Stamm letztlich irgendetwas in seinem Vererbungscode mit der ursprünglichen begründenden Person gemeinsam hat, so ist es letztlich auch auf der spirituellen Ebene. Dem Verständnis von Jenseits, seelischer Gemeinschaftsbildung, die für die geistige menschliche Entwicklung wie ein Tool der Evolution verantwortlich ist. Ein Hilfsmittel, das aus seiner eigenen Vergangenheit den Keim der Kommunikation mit dem Menschen bereits in sich trägt. Und – das ist jetzt wichtig – was nicht mehr geändert werden kann, in einem gesamtheitlichen Verständnis sieht, wobei gelegentlich auf die dazu führenden Nachlässigkeiten hingewiesen wird.
Anderseits gibt es immer wieder geniale Menschen, die der Menschheit geschenkt werden,
und einer davon ist der Nazaräner gewesen.
Jetzt kommen wir noch rasch wiederholend,
zu den ach so wichtigen kalendarischen Horoskopwerten,
in diesem Zusammenhang.
Abraham selbst im
Schützen, seine
Mutter im Zeichen der
Jungfrau, sein
Vater im
Schützen.
Wenig später – einige hundert Jahre danach – hat sich Jesaja gezwungener Maßen mit dieser Thematik auseinandersetzen müssen,
denn es wurde immer wieder danach gefragt und gerufen, wann
der Messias kommen werde, der in dieses Schema von Abraham hineinpasst.
Aber leider,
Jesaja wurde im
Stier geboren, seine
Mutter zwar im Zeichen der
Jungfrau, aber sein
Vater im
Krebs.
3 Möglichkeiten – 1 Übereinstimmung.
Wir bemerken jedoch schon, es geht um einen persönlichen Abgleich mit Werten der Vergangenheit.
Betrachten wir einmal in welchem Verhältnis der Nazaräner zu diesem Schema stand!
Nämlich ganz gegenteilig, als wäre er ein Zeichen dem widersprochen wird.
Der Nazaräner geboren im
Widder, seine
Mutter im Zeichen des
Schützen, sein
Vater im Zeichen der
Jungfrau.
3 Möglichkeiten – 0 Übereinstimmung.
Also was tun? Guter Rat war teuer.
Da ist man auf folgende Variante gekommen, im Rahmen der Apostel, nach den tragischen Ereignissen in Jerusalem:
Wenn die betonte Frau im Zeichen der Jungfrau nicht selbst gegeben ist, wie übereinstimmend bei Jesaja,
der damals Milch und Honig hervorgehoben hatte, Produkte vom Rind und vom Bienenvolk, für die kleinen Kinder, damit sie leben und überleben,
dann kann es nur recht und billig sein, wenn die Frau und Mutter bereits selbst im Zeichen des Schützen zu finden ist, und nicht erst aus dem Zeichen der Jungfrau durch den Mann im Zeichen des Schützen, befruchtet werden muss.
Und selbstverständlich ist der Widder das Zeichen für das Lamm, welches ein Volk aus irgendeiner Bedrängnis herausführen kann, wie etwa bei Moses aus Ägypten.
So wurde Jesus der Sohn Gottes.
Es ist nicht der richtige Gang, das wusste er.
Irgendwann wird jemand kommen und die gewünschten Kriterien zu Abraham erfüllen,
die heute nicht einmal mehr das jüdische Volk selbst kennt.
Wenn dieser jemand nicht zum jüdischen Volk gehört, dann wird er auch diese Leute nicht kennen,
aber irgendwo, lange vor Abraham, da treffen die Gemeinsamkeiten wieder zusammen …
Sohn im
Schützen,
Mutter in der
Jungfrau,
Vater im
Schützen.
3 Möglichkeiten - 3 Übereinstimmungen.
Oder wie es Jesaja verneinend auf seine Person beschrieben hatte:
Jes 7,24-25
Nur mit Pfeil und Bogen geht man dorthin; denn das ganze Land ist voll von Dornen und Disteln.
Aus Angst vor den Dornen und Disteln geht man auf keinen von all den Bergen mehr,
die man jetzt noch mit der Hacke bearbeitet.
Man treibt die Rinder dorthin und lässt die Schafe dort weiden.
… und ein
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