Wer ist Jesus Christus?

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Ich habe in #841 eine Diskussion angeregt über die Frage, ob es richtig ist, seine eigene intime Beziehung zu Jesus Christus in diesem Christus-Forum zu offenbaren. Ich habe das für mich verneint, füge aber jetzt ausdrücklich hinzu, dass jeder diese Frage nur für sich selbst beantworten kann.

Ich kann nachvollziehen, dass man, wie in #841 ausgedrückt, sich wegen der Befürchtung von Veräppeleien mit eigenen Beiträgen zurückhält. Ich halte das für eine zwar verständliche, aber traurige Konsequenz, habe jedoch für mich entschieden, zu mir und meiner Auffassung zu stehen und solche 'Veräppeleien' zu ignorieren. Ich halte das für eine Zeiterscheinung, indem ich gesagt habe:
Es ist ein Merkmal des Wassermann-Zeitalters, eine Zeit des Zweifels, des Falls in Zwei, des dia-bolischen - und es wird noch wesentlich mehr zunehmen, siehe fake-News. Es ist eine Zeit des Entscheidens zwischen Ver-trauen und Miss-trauen, des Vertrauens zum inneren klaren Licht und dem Abschaum des trüben Misstrauens zur Dunkelheit in sich selbst.

SchattenElf hat in #850 seine Auffassung vertreten, die Zeit von Christus laufe mit dem Ende des Fische-Zeitalters ab. Ich bin hingegen der Überzeugung, sie beginnt jetzt erst wirklich, denn Jesus hat sich nie als einen Guru verstanden, den die Gläubigen aus ihm gemacht haben. Jesus Christus wollte schon immer und will vor allem in der beginnenden Wassermannzeit zum Licht im Menschen, also im Einzelwesen führen. Denn wer das innere klare Licht in sich spürt, der ist zum Kind Gottes geworden. Daher geht es für mich darum, zum inneren Christuslicht zu stehen und das auch zu zeigen und es nicht zu verbergen.

Ein Durchleben des Schatten-Potenzials, wie es SchattenElf in #858 postuliert, ist zwar notwendig, weil es sich sonst verselbständigen und psychischen Schaden anrichten würde, aber es steht innerlich dem Licht-Potenzial gegenüber.
Dies ist ja der springende Punkt, sich innerlich zwischen beiden zu entscheiden. Und genau dies drückt die Yodfigur, der sogenannte Finger Gottes, das kosmische Symbol des Wassermann-Zeitalters aus

..
 
Zuletzt bearbeitet:
:unsure:
Ein Gott schöpft sicherlich seine Kraft aus der Transzendenz, also von dem Hauch des Übersinnlichen. Es ist nur so, dass man dieses sinnliche Band in die andere Welt nicht überdehnen sollte.

Je weiter ein Gott vom Menschen entfernt wird und je mehr er sich in einer Abstraktion verliert, je weniger wird er eine Seele berühren können. Mit dieser wachsenden Distanz wird uns also auch Gottes Licht nicht mehr wärmen können. Es ist wie bei dem kalten Lichtstrahl eines Sternes, der seine Wärme auf dem langen Weg durch das Universum verloren hat.

Ich denke deshalb, dass die kleinen Götter zwar nicht ganz so groß und übermächtig sind, von ihnen aber dennoch eine größere Wärme ausgehen wird. Aus diesem Prinzip der Nähe schöpft auch Jesus seine Kraft.


Merlin
 
Ich habe in #841 eine Diskussion angeregt über die Frage, ob es richtig ist, seine eigene intime Beziehung zu Jesus Christus in diesem Christus-Forum zu offenbaren.

Kleinkindstadium

Was sich heute verbreitet als Christentum bezeichnet, hat die Mission des Christus durch Kreuzigung und Auferstehung und damit den besonderen Sinn des Christlichen verloren, womit es sich von anderen Religionen abhebt. Verloren ist der Sinn, der mit leeren Worten gefüllt wird, der "Christ" redet von "Kreuzigung" und "Auferstehung", ohne zu wissen, was sie in ihrer Tiefe esoterisch bedeuten. Statt sich um Erkenntnis zu kümmern, ist dafür eine alberne Sentimentalität gekommen, wobei der "Christ" mit "Jesus Christus" sich eine persönlich-private Beziehung erfindet, wie ein Kleinkind mit seinem Teddy. - Was sich heute für gewöhnlich als Christentum bezeichnet, ist in allen seinen Fassetten dem Kleinkindstadium noch nicht entwachsen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und jetzt versuchen den Teufel als eine Art neuen Messias in die Köpfe der Masse zu bekommen...

Sorry,
aber Das ist doch Unsinn.
Nur wer an einen Messias fest hält, kann einen neuen und somit falschen Messias zu erkennen glauben.

Beschäftige dich halt mal damit.

Womit soll ich mich denn beschäftigen?
Mit Unsinn?

Dann bekommst du ein Bild von der Realität.
Und weisst dann was ich meine...

Ja, dann bekomm ich ein Bild von einer unsinnigen Realität,
wie die des Monotheismus.
Und sei dir gewiss, ich wusste vorher schon was du meintest.

Wieder sehr verwirrend, und wenig tiefgründig - weil logisch.
Meinst du damit mich ?

Ja, ich meinte Dich Witzbold.
Weil Witzbolde können eine Tiefgründigkeit nicht erkennen.
Sie können nichtmal Tiefgründigkeit von Logik unterscheiden.

Dogmatisch-monotheistisch-Gläubige sind so (witztboldhaft) konditioniert verbohrt, dass sie nicht mal den wirklichen Unterschied zwischen Tiefgründigkeit und Logik erkennen können.
Denn Sie packen Alles in den selben Topf ! Und gleichtzeitig werfen Sie ihren Kritikern das Selbige vor.
Ich nenne diese Agitation der Dogmatiker einfach nur unbewusste Heuchelei.
 
"Der König ist tot, es lebe der König"
diesen sinnhaften Spruch kann ja wohl ein jeder vernuftsbegabter Mensch verstehen.

Sobald aber die Religion und somit der Glaube, welcher sich aus dem menschlichem Bewusstsein der eigenen Vergänglichkeit letztlich nur bewusstseinstechnisch gebiert, in das 'Spiel' kommt, bekommt dieser Spruch eine völlig andere Bedeutung und somit eine völlig andere Intension.
Nämlich die Intension des eigenen Bewusstseins über die eigene Vergänglichkeit.
Das Bewusstsein über die eigene Vergänglichkeit ist ein AUA-Thema. Denn es tut weh.
Und zwar So, wie das Bewussstsein über die eigene Vergänglichkeit weh tut.
Karl Marx hatte das wunderbar erkannt in seiner Aussage, dass Religion nur Opium (also eine schmerzlindernde Droge) für das gemeine Volk wäre.
 
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Jesus hat seine Aufgabe innerhalb des Fischezeitalters auch erfüllt.
Es ist nur der dogmatische Christusglaube, welcher meint, seine Erlösungswerk-Aufgabe müsse solange wirken bis sich alle Menschen auf der Erde durch (s)ein entzündendes Licht im Inneren sich als völlige Erfüllung offenbart.
Denn wenn es so wäre, dann hätten wir auf der Erde mit dem Ende des Fischezeitalters Christus Erlösungswerk auch vollbracht.

Im Wassermann-Zeitalter wirkt Jesus Christus nur noch so, wie Moses und Abraham im Fischezeitalter gewirkt haben.
Denn wenn man sich mit der Weltgeschichte ein bisschen nur auskennt, dann erkennt man nämlich, dass der globale Leidensdruck des ausgehenden Widder-Zeitalter nicht geringer war als wie er heute-, im ausgehenden Fischezeitalter ist.
Die Qualität des Leidensdurck hat sich nicht verändert, sondern es hat sich nur die Quantität des Leidensdruck verändert weil es heute im ausgehenden Fischezeitalter inzwischen über 7 Milliarden Menschen gibt.
Wieviele Menschen gab es am Ende des Widderzeitalters und somit zu beginn des Fischezeitalters auf der Erde? 100 Millionen?
Na viel mehr werden es nicht gewesen sein.
Im ausgehenden Fischezeitalter ist die Welt bereits auch global vernetzt (Internet).
SO wird für die Menschen heute auch eine viel höhere Quantität der biblisch vorrausgesagten Apokalypse wahrgenommen.
Im ausgehenden Widder-Zeitalter waren die im Menschen immer schon vorhandenen Apocklypseaspekte auf ihren begrenzten Lebensraum begrenzt.
Die Qualität der angenommenen Apokalypse hat sich aber bis heute nicht verändert. Sonder nur die Quantität.

Das Wassermannzeitalter wird einen neuen Propheten oder erstmalig eine Prophetin hervorbringen.
Man wird diese Person nur nicht so bennen können.
Weil diese Person den Monotheismus einigen wird.
Judentum,Christentum und Islam wird im Wassermannzeitalter endlich zu einem einzigen Glaubensmuster.
Ob man diesen Propheten/Prophetin Sophia nennen wird, ist heute letztlich irrelevant.
Denn WIR leben doch in deiner Vorstellung von vorhandener Gegenwart.

Das, von dem Johannes in seinem Prolog sprach, ist seine eigene dogmatische Überzeugung gewesen.
Jesus Christus ist der Weltenlogos innerhalb des Fischezeitalters.
Mit dem Ende des Fischezeitalters wird sein Weltenlogos aber enden,
wie das Weltenlogos von Moses oder Abraham mit dem Ende Widderzeitalters enden musste.

Die Welt dreht sich weiter, wärend religiöse Schriften aus der Vergangenheit immer ihre Bedeutung haben werden müssen.
Aber die Bedeutung liegt immer nur im Bezug zur Vergangenheit.
Denn wir lesen ins religiösen Schriften letztlich nur Das,was Menschen früher glaubten.

Wenn Du, @SchattenElf von der neuen Propheten des Wassermannzeitalters sprichst und sie werden aber nicht so benannt, wie Deiner Meinung nach, werden sie bezeichnet?

Liebe Grüße
 
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